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Ist Gott wirklich allmächtig?

Wenn Gott wirklich allmächtig sein soll, dann stellt sich doch die Frage:

Kann Gott einen Felsen erschaffen, der so groß und schwer ist, dass er selbst ihn nicht heben kann?

Mhm. Jaaa. Komische Frage :D

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Gott ist allmächtig , dafür muss er keinen Felsen erschaffen. Davon haben wir schon genug auf der Erde und er muss auch keinen Felsen heben um seine Allmacht zu beweisen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich mache es mir immer so klar:

    A = "Gott ist allmächtig."

    B = "Gott kann einen Felsen erschaffen, den er heben kann."

    C = "Gott kann einen Felsen erschaffen, den er selbst nicht heben kann."

    Rein logisch können wir hier nun das sog. "destruktive Dilemma" anführen:

    Wenn Gott allmächtig ist, dann kann er einen Felsen erschaffen, der er heben kann.

    Dies ist - logisch ausgedrückt: A --> B.

    Ebenso aber auch:

    Wenn Gott allmächtig ist, dann kann er einen Felsen erschaffen, den er nicht heben kann.

    Dies ist - logisch ausgedrückt: A --> C

    Das sog. destruktive Dilemma besagt nun u.a.:

    (A --> B) & (A --> C), dann entweder nicht-B oder nicht-C.

    Damit steht auch die Allmacht Gottes - zumindest aufgrund menschlich-logischer Denkvorgänge - in Frage.

    Vielleicht kann Gott einen derarigen Felsen erschaffen, dann aber ist er nicht allmächtig; wenn er aber nicht allmächtig ist, wie könnte er dann einen Felsen erschaffen, der seine Kräfte übersteigt?

    Wir haben hier - nebenbei gesagt - ein echtes Paradoxon vor uns, das eben menschlich-logisch nicht gelöst werden kann (zumindest nicht gelöst werden kann, solange wir uns auf den "raditionellen" logischen Bahnen bewegen).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mit gegen 100% tendierender Wahrscheinlichkeit gibt es Gott nicht.

    Und was es nicht gibt, kann auch nichts erschaffen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal nach der Kirche kann er alles machen, was er für sinnvoll hält.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    wir sind Gottes Kinder, stellt sich nur die Frage wer als erster den Stein hebt..............:-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ist er, auch wenn einige es nicht wahrhaben wollen oder es zu erkennen die Fähigkeit haben.

    Denn daß Gott allmächtig ist, kann schon daran erkannt werden, daß wir denken, daß er allmächtig ist.

    Aber das Wort "wirklich" durchkreuzt natürlich alles.

    @Paiwan: Gott ist ein metaphysisches Geschöpf, wie du sagst; also existiert er ja doch! Mach dir doch bitte einmal klar, was du da sagst, wenn du sagst, Gott ist ein metaphysisches Geschöpf!

    Die Existenz von Einhörnern könnte ich doch auch nicht leugnen; auch wenn ich in der sogenannten Außenwelt noch niemals Einhörner gesehen habe! Dennoch existieren sie in der Erzählung!

    Die Frage muß doch jetzt nun wirklich lauten:

    Warum glaube ich dem, was mir erzählt wird (oder dem, was ich lese) weniger, als dem, was ich bisher mit eigenen Augen erfahren habe (wobei ich doch niemals für mich in Anspruch nehmen könnte, alles jemals Erfahrbare erfahren zu haben ... also daß es auch Lücken in meinem Wissen oder sowas gibt).

    Ich will sagen: Wenn Gott ein metaphysisches Geschöpf ist, dann existiert er. Bestreitest Du seine Existenz (dabei hast du selbst ja Gott als metaphysisch existent zugegeben), dann sag mir doch bitte, weshalb er denn jetzt nicht existiert.

    @Zurro: Sag mal, ist es eigentlich ein Zufall, daß Boonze der einzige ist, der von Dir BA's bekommt oder umgekehrt?

    Wie dem auch sei: ich habe Dich (oder euch) gemeldet!

    @Paiwan: Da Du nicht recht verstehst, was Existenz bedeutet, weißt Du auch gar nicht, was Du da geschrieben hast (daß es sich widerspricht, wird Dir hoffentlich nach eingehendem Nachdenken offenbar; denn "Ich glaube an Gott, der aber übrigens nicht existiert", wäre ja wohl der größte Unsinn, der letztens geäußert worden ist; oder analog: "Ich glaube Primzahlen lassen sich multiplizieren und ergeben ein geradzahliges Ergebnis, aber Primzahlen existieren doch nicht").

    Einmal Aristoteles: Nach seinem Gedankenexperiment muß es einen "unbewegten Beweger" geben - also etwas, das Ursache ist, ohne selbst verursacht worden zu sein. Ob so etwas auch physisch existiert, ist unklärbar; da es aber denkbar ist, existiert er - als "lógoi hypóstaton" ("gedankliche Unterstellung"). Und diese Existenz - so Aristoteles - kann nicht in Abrede gestellt werden, es sei denn, die Welt bestünde schon auf ewig ("eis áei").

    Ich will es einmal ganz einfach in Deinen Worten sagen: "Gott existiert nicht, es existiert nur der Glaube an Gott." - Aber selbst wenn nur der Glaube an Gott existiert, dann existiert doch wohl auch das, woran ich glaube - auch wenn es nicht physisch existiert. (Ich glaube auch an die Existenz von Einhörnern, aber ich glaube nicht daran, daß sie physisch existieren (so wie Löwen, Hunde oder Menschen). Beide Glaubensakte sind miteinander vereinbar, d.h. sie schließen sich nicht aus - hinsichtlich des Inhaltes beider Glaubensakte gibt es durchaus Meinungsverschiedenheiten).

    Doch sicherlich hast Du nocht nicht einmal verstanden, was "Metaphysik" heißt - wobei dies nicht einmal ein von Aristoteles geprägter Begriff ist.

    Also, Paiwan, frohes Lernen noch!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keinen Gott!

    Wenn es einen Gott gäbe, könnte er einen Felsen erschaffen den er nicht heben kann.

    Zur Lösung des Problems könnte er aber ein Wesen erschaffen das ihn heben kann!

    Stellt sich dann nicht die Frage: "Ist dieses Wesen dann mächtiger als Gott?"

  • Paiwan
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube nicht an Gott. Gott ist ein metaphysisches Gebilde ohne Existenz. Der Mensch hat Gott geschaffen und nicht umgekehrt, Gott wird und wurde benötigt, um Existenz, Leben und Sterben zu erklären, als es noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gab. Gott oder der Glaube an Gott hat auch heute noch seine Daseinsberechtigung als mentaler Haltepunkt für die Menschen, als Anker im Leben und im Sterben.

    Von daher ist es müßig über Allmächtigkeit zu reden oder diskutieren, da jeder Mensch soviel Allmächtigkeit in Gott schafft, wie er es für nötig befindet.

    Etwas, was ist, ist!

    Etwas, was nicht ist, ist nicht!

    Wenn aber etwas ist,

    dann brauche ich nicht zu glauben,

    dass es ist!

    Denn was ist, ist.

    Von daher kann man nur an etwas glauben, was nicht ist oder von dem man nicht weiß dass es ist, wobei das Nichtwissen gegen die Erkenntnis strebt.

    @Pulle leer, Kopp voll: Du scheinst die Thematik Metaphysik nicht verstanden zu haben. Metaphysik ist der philosophische Ableger der Physik und beschäftigt sich unter philosophischen Aspekten mit Begriffen wir Gott und deren nicht existierenden Ableger. Es gibt keinen Gott, es gibt nur Glauben und wenn jemand par tout an etwas glauben will, was nicht ist, so soll er es tun. In meiner Welt existiert kein Gott!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt keinen Gott und ist folgedessen auch nicht *allmächtig*

    Befrei dich von diesem Irrglaube.

    Quelle(n): @Zurro Du hast hier niemanden zu drohen! Ich glaub es hackt. Sie hat diese Frage nur 1mal gestellt. Wie bist du denn drauf? YC wird diese Dinge lösen und nicht Du
  • vor 1 Jahrzehnt

    Vermutlich nicht! Sonst hätte er nicht solche Fehlkonstruktionen losgelassen.

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