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Anonym
Anonym fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

mein hund bleibt immer stehen...?!?

ich geh am tag mindestens 3 mal am tag mit meinem hund (malteser, 4monate) raus.

wenn ich mit ihm gassi gehe dann macht er sein geschäft, nachdem wir ein stück gegangen sind.

dann gehe ich ein bisschen weiter und er bleibt einfach so stehen.

ich trag ihn ein stück, dann geht er weiter und dann dreht er sich wieder um und will zurückgehen.

meiner meinung nach dachte ich unde brauchen viel auslauf und deswegen wollte ich immer weitergehn.

kann mir jemand sagen wieso?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    o weh, das tragen solltest du sein lassen, er hat 4 Beine zum laufen.

    Bleibe doch einfach stehen und beobachte ihn. Entweder er kann die vielen Gerüche nicht einordnen, dann musst du ihm Zeit dazu geben. Oder aber, er will bestimmen und du folgst ihm bereit willig.

    Nimm eine 5m Leine, da hat er genug Auslauf für den Anfang und wenn du weiter gehen willst, er aber nicht folgen will, ziehe die Leine ein und er wird dir folgen müssen.

    Ich denke, hier muss unbedingt geklärt werden, das du bestimmst und nicht dein Hund.

    Quelle(n): <
  • Iris
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er stehen bleibt und dich zur Reaktion zwingt hat er genau das erreicht, was er möchte.

    Er ist zwar noch jung, hat aber schon raus, wie er dich gängeln kann.

    Der Tipp, den Spaziergang interessant zu machen, ist sicher nicht verkehrt, aber du solltest überlegen, warum er das tut.

    Dominanzgehabe? Kann sein.

    Langeweile? Auch möglich. Allerdings kenne ich keinen Hund, der sich nicht irre freut, wenn er raus darf und das auch ausnutzt.

    Was bietest du ihm zu Hause mehr, als beim Gassigang.

    Tragen würde ich ihn nicht. Laufe weiter und schaue mal was passiert. Normalerweise müsste er nach einem gewissen Abstand hinter dir herlaufen . Macht er das nicht, ist sein Verhalten in Richtung Dominanzgebahren ein zu ordnen. Läuft er sogar Richtung Heimat, während du einen anderen Weg vor gibst, hast du bei ihm schlechte Karten.

    Wenn er dir nicht folgt: Leine anlegen und weiter ziehen.

    Denn hier findet gerade ein subtiler Machtkampf statt. Den darfst du nicht verlieren.

    Es ist zwa ein kleiner Hund, aber er ist ein Hund und hat alle Gene in sich, wie jeder andere auch.

    Dann empfehle ich dir mal Infos über Wolfrudel anzulegen. Denn so ticken auch unsere Hunde. Wenn du das verstanden hast, dann weißt du, was du zu tun hast.

    Wünsche dir viel Geduld und Nerven bei dem Machtkampf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was erwartest du von einem 4 Monate alten Hund ? Das er alle Gerüche einordnen , Geräusche zuordnen und Gefahren einschätzen kann ?

    Das muss er doch erst lernen. Dazu braucht er Zeit.

    Was ihn beunruhigt muss er doch erstmal beobachten, den Geruch aufnehmen, sich überzeugen dass keine Gefahr lauert. Er hat seine Mutter nicht mehr, die ihm das normalerweise zeigen würde. Gib ihm das Gefühl das du ihn beschützt (Vertrauen schaffen).

    Ein bisschen mehr Geduld und alles wird gut.

    Und bestimmt nicht so ein hirnloses Macho-Gehabe wie es Jossipp1 wieder mal von sich gibt..

  • vor 1 Jahrzehnt

    mit 4 monaten liegt das inteesse noch nicht in grossen spaziergängen! es reicht wenn er nur sein geschäft macht und dann wieder rein geht! ein bisschen laufen geschäft machen und wieder ab nach hause findet er einfach toller! wenn er älter wird kannst du länger spazieren gehen! jetzt schau lieber öfter und kurz raus zu kommen anstatt lang und seltener! du musst auch bedenken das zb lange spaziergänge auf die gelenke gehen könnten!

    aber trotzdem.... trage nie deinen hund es sei denn er ist verletzt! dein hund hat in der situation gewonnen! du machst was er will aber das wird mit nem hund nicht funktionieren! das zusammenleben mit einem hund funktioniert nur dann wenn der hund sich unterordnet....alles andere wird zu stress für hund und halter! und unter umständen wirds auch gefährlich! auch ein kleiner hund kann böse zubeißen - also lass dich nicht auf sowas ein.... nimm ihn an die leine

    so wird er auch schnell begreifen das er damit nicht weiterkommt! du darfst nicht vergessen das er auf der einen seite noch ein zwerg ist und aber auf der anderen seite die erziehung und unterordnung schon begonnen hat! ich würde mich nicht auf den machtkampf einlassen momentan es sei denn ein längerer weg lässt sich nicht vermeiden (den machtkampf musst du allerdings gewinnen) ansonsten würd ich gassi gehen einschränken auf kurzer weg und dafür häufiger!

    lg. ine

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er heim gehen will, geh nachhause mit ihm. Er ist noch sehr jung und wird extrem schnell müde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der ist halt noch etwas jung und muss sich erst an die Leine und das Spatzieren gehn gewoehnen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der hat dich im Griff. Gehe zum Hundeplatz und lasse dich mit meinem Hund schulen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn er stehen bleibt, dann heißt das nicht, dass auch Du stehenbleiben musst. Der Hund ist nicht das Alphatier. Das solltest Du sein. Nach stundenlangen Gewaltmärschen (bei Welpen fängt das schon nach ca. 30 Minuten an) sollte man ihn "entlasten". Bei mir kam der Hund auf den Tisch vom Rollstuhl und ist einige Zeit danach dann wieder selbst gelaufen... war ihm wohl zu luftig da oben.

  • kurt j
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    das ist eine reine erziehungssache, wenn du jetzt so auf sein gehabe eingehst kommen schwere zeiten auf dich zu, denn der hund macht was er will und du hast dann nur noch die möglichkeit ihn zu entsorgen, klingt hart, ist aber so, ergo so ein junges teil ist wie ein kind, es muss oder sollte erzogen werden mit maß aber in den richtigen bahnen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Hund erlebt die Welt nicht mit den Augen, sondern mit der Nase, und wenn Du mit ihm spazieren gehst, werden tausende neue Gerüche an einen jungen Hund heran getragen, die er alle mal beschnuppern muß, ins besondere, wenn er sehr jung ist. Er kennt die doch alle noch nicht. Du darfst Dich nicht wundern, wenn Du ihn von einer interessanten Stelle weggetragen hast, daß er da wieder hin will.

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