Gegen die Überzeugung handeln?

Wie oft ist man von einer Sache überzeugt und irrt doch, weil ein paar Informationen gefehlt haben?

In einer Diktatur kann es lebensgefährlich sein, nach der eigenen Überzeugung zu handeln. wer will schon als Held sterben? Gegen seine Überzeugung handeln zu müssen, ist gerechtfertigt, wenn der äußere Druck zu stark war. Doch auch hier können später Gewissensbisse das Leben erschweren.

überzeugung ist die durch ein eigenes urteil gewonnene einsicht

in anbetracht dessen glaube ich ist es schwer einem menschen plausibel zu erklären nicht danach zu handeln.

denn wann es sich lohnt auch bei höherem widerstand und stärkerem gegenwind für seine überzeugungen einzustehen und zu kämpfen kann nicht objektiv an situationen fest gemacht werden.

einfach auch erklären, WARUM man nicht in der lage ist.

oder die konsequenzen erklären, wenn man jetzt doch nach der eigenen überzeugung handeln würde.

Also, simples beispiel (ich denke, es geht dir um ernstere sachen, aber trotzdem):

jemand nimmt dir die vorfahrt. da kannste sagen eigentlich hatte ich das recht einfach weiter zu fahren, aber wenn ich das gemacht hätte, hätten wir nen unfall gebaut. also bremse ich.

sag den kindern

wenn ihr immer ehrlich seid

werdet ihr nie probleme im leben bekommen

die kinder sollten est mal etwas groesser sein um das zu verstehen mit den wiederspruchen

zb ein gott -- den es real nicht gibt

Das machst du am Besten gar nicht, damit deine Kinder gar nicht erst auf die abwegige Idee kommen, es sei wichtig, wie man in den Augen anderer DASTEHT. Natürlich kann es objektive Gründe geben, die einen dazu zwingen, etwas zu tun, obwohl man es für falsch hält - zum Beispiel dienstliche Anweisungen. Aber bitte nicht dieser Was-sollen-die-anderen-denken-Müll!