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29 Euro pro Monat mehr für die Gesundheit?

Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will für die gesetzliche Krankenversicherung 2011 eine Gesundheitsprämie in Höhe von voraussichtlich 29 Euro im Monat einführen.

Diese Kopfpauschale müsste von jedem Versicherten neben den Beiträgen gezahlt werden, berichtet die Tageszeitung „Märkische Allgemeine“ aus Potsdam.

Erst 8 € Zusatz dann 29 € wo wäre bei euch die Schmerzgrenze ?

Kann man so etwas überhaupt den Bürgern zumuten bei Milliarden Überschüssen der Krankenkassen ?

13 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Schmerzgrenze war in dem Moment erreicht, an dem sich die Arbeitgeber aus der Solidarität geschlichen haben (8 € Zusatz, 10 € Praxisgebühr, Zuzahlung bei Rezepten).

    Die gesamte KV ist zwischenzeitlich zur Farce geworden. Hier wird - ähnlich wie bei den Benzinpreisen - nur noch gezockt und abgezogen. Und das mit Hilfe der Politik. Pfui.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Rösler ist wohl der absolut spitzenmäßige Fantast in diesem Bündel Idioten, der sich "Regierung" nennt. Wie soll ein Mensch am Minimum immer noch mehr aufbringen können?

  • vor 1 Jahrzehnt

    hab es auch gerade gelesen. Ist eine einzige Frechheit.Die sollten die Krankenkassen zusammen führen, damit der Verwaltungsaufwand gekürzt wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn ich mir deren Gehälter anschaue - ist meine Schmerzgrenze schon lange überschritten

    Der Regierung geht es am Bobbes vorbei ob und wie das einer zahlen kann, sie muten es den Bürgern zu und wollen uns immer noch erzählen die Kassen machen Milliarden Verluste

    Fazit: der Bürger wird brav zahlen und wenn er sich noch so ärgert

    Ich selbst werde dann dagegen mich wehren - ob es was bringt ? Abwarten ...

    Quelle(n): <
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Herr Rösler hat sich da vorschnell aus dem Fenster gelehnt. Die Regierungskommission zur Frage der Kopfpauschale tagt erstmals diese Woche am Mittwoch. Entschieden ist noch gar nichts. Seit 2005 zahlen Arbeitnehmer 0,9 % des Einkommens als Sonderbeitrag, der mit Einführung der Kopfpauschale gestrichen werden soll. 0,9 % des Einkommens als Sonderbeitrag halte ich persönlich für gerechter - sofern man an der Politik des Gesundheitswesens überhaupt noch etwas als gerecht empfinden kann - als eine einkommensunabhängige Pauschale, da Gering- und Großverdiener mit demselben Betrag belastet werden, wobei in dem Fall der Kopfpauschale für Geringverdiener wieder ein Sozialausgleich nötig ist, der aus Steuermitteln finanziert werden muss.

    Hierzu heißt es schon in der Kurzfassung des Koalitionsvertrages:

    Bei der Krankenversicherung werden wir den

    Wettbewerb als ordnendes Prinzip stärken und die

    privaten Krankenkassen erhalten. Langfristig wird

    das bestehende System überführt in eine Ordnung

    mit mehr Beitragsautonomie, regionalen Differenzierungsmöglichkeiten

    und einkommensunabhängigen Arbeitnehmerbeiträgen, die sozial

    ausgeglichen werden.

    Nicht richtig ist, dass jede Krankenkasse € 8,-- monatlich als Zusatzbeitrag erhebt, manche erheben auch 1 % des monatlichen Bruttoeinkommens, wobei ein Zusatzbeitrag von mehr als € 96,-- von den Krankenkassen den Mitgliedern gegenüber begründet werden muss.Es gibt aber auch sehr viele Krankenkassen, die zumindest in 2010 keine Zusatzbeiträge erheben werden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt viele Krankheiten, aber nur eine Gesundheit. Sie sollte es uns wert sein.

    Die Krankenkassen brauchen ihre Überschüsse für prunkvolle Neubauten und die unzumutbar niedrigen Saläre ihrer Vorstände.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sorry, aber Rösslers Kompetenz ist gleich Null. Dieses vollkommen unsinnge System der Krankenkassen mit ihren redundanten Verwaltungen, Vorständen und Preisabsprachen, das einem Pseudowettberwerb geschuldet ist, gehört abgeschafft. Aber solange man in Krankenkassenvorständen die lieben Kollegen parken kann, wird sich das wohl nie ändern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Leute die so viel verdienen wie er und privat versichert sind haben da leicht reden, aber für uns Normalverdiener wär das schon unverhältnismäßig hoch. Wir haben sowieso so viele Abzüge von den Gehältern. Und wenn man dann sieht was die Krankenkassenvorstände verdienen ist es sowieso krass das die noch mehr bei uns abkassieren wollen statt selbst vielleicht mal zu sparen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine Kopfpauschale macht etwa ein Drittel der arbeitenden Bevölkerung zu Bittstellern. Außerdem widerspricht es des Sozialsstaatsprinzip wenn jeder das gleiche zahlt. Hier wird eine beinharte Klientelpolitik betrieben. Die Schweiz hat die Kopfpauschale eingeführt und damit so schlechte Erfahrungen gemacht, dass sie das System jetzt wieder umstellen wollen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Angeblich war das letzte Jahr eine Ausnahme und dieses Jahr geht es schon wieder ins Minus, nur war das Jahr davor schon eine Ausnahme und sie hatten Überschüsse und das Jahr davor auch.

    Alles sehr merkwürdig.

    Gruß

    Franky

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