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skyflight01 fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Frage zur Organisation der Schulen im 2. Weltkrieg?

Hallöchen!

Ich schreibe im Moment eine Facharbeit zum oben genannten Thema und brauche eure Hilfe, da ich verwirrt bin. Und zwar hab ich als Quelle einmal ein Buch und einmal den wikipedia Text dazu.

Es geht darum, wie lange welche Schulen besucht wurden. Ich habe nämlich einmal die Information, dass zum Beispiel nach der normalen Volksschule die Oberschulen besucht wurden, und danach aber noch Aufbauoberschulen, zum Beispiel die A.H.-Schulen. Im anderen Text steht allerdings, dass diese Schule eine sogenannte Ausleseschule ist, auf der nur bestimmte Schüler ausgebildet wurden und die Länge des Besuchs der einzelnen Schulen stimmt auch nicht überin. Manchmal sind es 7, manchmal 8.

Kann mir jemand hierzu helfen und mir andere verlässliche Quellen zeigen?

Danke schonmal

2 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Länge der Schulzeit hing während des Krieges oft auch davon ab, müssen die älteren gerade zum Kriegsende in den Krieg. In den ländlichen Gegenden kamen im Sommer und Frühherbst nicht viele der zu hause verbliebenen zur Schule. Sie mussten der Mutter in der Wirtschaft bzw. auf dem Hof helfen.

    Die höhere Oberschule konnten meistens auch nur die privilegierten Schüler besuchen. Über die Schulzeit selbst kann ich dir im Moment auch nicht viel sagen. Ich habe im Rahmen eines Projektes viel in unserem Stadtarchiv über das Schulwesen in der Zeit des Nationalsozialismus und des 2. Weltkrieges erfahren. Versuche es doch dort einmal. Eigentlich gibt so was in jedem Stadtarchiv. Oft gibt es dort auch schon

    hinterlegte Arbeiten, in die man schauen darf und unterAngabee der Quelle verwenden kann. Viel erfolg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gab eine 8-klassige Volksschule, da musste jeder hin; Schulpflicht.

    Dazu Realschulen und Gymnasien.

    Die Schulen waren alle frei aber das Lernmaterial mussten die Schüler selber aufbringen.

    Diese Organisation wurde direkt nach dem Krieg beibehalten; dann Schritt für Schritt abgewandelt.

    Die Schulzeit war Montag bis Samstag, meistens nur Vormittag, an manchen Schulen, außer Samstag, auch Nachmittag.

    In ländlichen Schulen wurden oft 2- oder 4-klassige Schulen betrieben, das heißt: erste bis vierte und fünfte bis achte waren zusammen in einem Raum.

    Nachtrag: es wurde viel Wert auf auswendig lernen und lesen gelegt; zB das kleine und große Einmaleins musste auswendig gewusst werden.

    mfG gw38

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