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Wer hat erfahrung mit dem beifüttern?

Hallo meine Tochter bekommt seit fast zwei wochen Mittags ein Gläschen ich habe erst mit Möhren angefangen und jetzt bekommt sie seit 2 tagen möhren und Kartoffeln das klappt gut und sie verträgt es wann fängt man dann die nächste Nahrung an z.b Abends einen Brei oder nachmittags obst

Vielen Dank im vorraus

Update:

Sorry meine Tochter ist fast 5 Monate der Arzt hat mir geraten damit anzufangen anfang 4 monat weil sie mittags immer geheult hat wenn wir gegessen haben und dann auch ihre flasche nicht mehr genommen hat sie kommt mit möhren und kartoffeln gut klar ich wollte jetzt in den nächsten ein bis zwei tagen mit fleisch anfangen also möhren kartoffeln und fleisch und weil sie immer ganz aufgeregt guckt wenn jemand was ist dachte ich vielleicht kann man ihr nachmittags auch ein bißchen obst geben

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn sie gern isst und alles gut verträgt bisher, kannst du ihren Speisezettel jederzeit vergrößern. Nur nicht 10 neue Nahrungsmittel am selben Tag dazu nehmen, wenn sie dann etwas doch nicht verträgt, wüsstest du ja gar nicht mehr, was es denn nun war.

    Meine Jungs haben auch fast zeitgleich mit dem ersten Brei zum Mittag angefangen, Zwieback und weiße Brötchen als Zwischenmahlzeit zu knabbern, als nächstes kam ein paar Wochen später eine reguläre Nachmittagsmahlzeit aus Obstgläschen dazu, dann mit etwa 6-7 Monaten Milchbreie zum Abendessen und erst ganz am Schluss, so mit 8 Monaten, das Frühstück. Da gabs gleich richtige belegte Brote. Anfangs nur Weißbrot mit Marmelade.

    Merk dir 5 goldene Regeln der Babyfütterung:

    1. Unter 1 Jahr keine Vollmilch, bis ca. 7-8 Monate auch keine Milchprodukte, danach langsam Milchprodukte in kleinen Portionen einführen (z.B. einen Klecks Joghurt ins Obst, oder Käse probieren lassen), keine ganzen Eier vor 1 Jahr

    2. keine ungegarten tierischen Produkte vor dem 1. Geburtstag: darunter fallen z.B. Honig, Rohmilchkäse, nicht gekochte Würste wie Salami, Teewurst usw. und geräucherter oder luftgetrockneter Schinken.

    3. Vorsicht mit allem, was scharf, Blähungen verursachend, stopfend oder sehr ballaststoffreich ist

    4. neue Lebensmittel immer einzeln einbeziehen, bei allergiegefährdeten Kindern mit einer Woche Abstand, um Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen sicher zuordnen zu können

    5. Vertraue dem Geschmack deines Kindes und fördere seine Neugier.

    Bei meinen Jungs stand alles, was man selber in der Hand halten kann, ganz hoch im Kurs. Und Apfelschnitze aus dem Kühlschrank waren als Zahnungshilfe wesentlich beliebter als gekühlte Gummibeißringe. Spätestens mit 8 Monaten sollte man anfangen, das Kind vom Familienessen mitessen zu lassen - es wird dann Zeit für richtig feste Nahrung, Gläschen sind aber auch in der größeren Größe und obwohl sie angeblich Stückchen enthalten einfach nur weicher Brei. Mein Kleiner hat so ein Gläschen in dem Alter binnen kürzester Zeit quasi eingeatmet, nur um dann nach mehr zu schreien. Mit einem Teller richtiger Kartoffeln und Gemüsestücken, und gelegentlich einem Stückchen Fleisch oder einem Würstchen dazu auf die Hand war er dagegen länger beschäftigt, und wurde auch satt davon.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ganz dir überlassen.

    Probier einfach aus, was dir lieber ist und schau, wie dein Baby es annimmt. Das wirst du sehen, was besser ist.

    Ich habe mit dem Nachmittags-Obst-Brei angefangen, weil meine kleine bei der Abend-Milch meist eingeschlafen ist.

    Ich hoffe, ich konnte dir helfen und viel Spass

  • vor 1 Jahrzehnt

    wir haben im 6. Mo dem ersten brei angefangen und unsere Ärztin hat empfohlen alle 2 wochen was neues auszuprobieren! verzweifel nicht wenn es nicht gut geht, wir haben damals pastinake probiert....das war ein reinfall! (Ps: du magst auch nicht alles...) 6 wochen später hat es unser sohn plötzlich gemocht! fange mit fleisch ca. 3 monate später nach dem ersten gläschen an, vor allem in kleiner dosis....deine tochter weint? probier mal die temperatur etwas weniger!!!!bei uns hats geholfen

  • vor 1 Jahrzehnt

    meine tochter ist jetzt 8 monate alt, sie bekommt seit dem ende des dritten monats obst oder gemüse.. das habe cih angefangen weil sie in so kurzer zeit sehr sehr dick geworden ist..

    ich habe dann bis zum 4 oder 5 monat dann erst mal nur mittags ein gläschen gegeben, also eben auch anfangs nur mören und dann mit kartoffeln, fleisch hab cih dann auch relativ schnell hinzugefügt, denn sie hat mir den anschein gemacht als würde sie gerne mehr essen.. das mit dem obst am nachmittag habe ich eigentlich so zeitgleich angefangen, aber auch nur langsam, erst mal schauen was sie verträgt etc.. sie kam wunderbar damit klar und seit her gebe ich ihr nachmittags oder eventuell auch vormittags als zwischenmahlzeit obst oder joghurt.. was es halt so gibt.. sie bekommt eben nur abends un morgens milch. schaust halt das sie genügend flüssigkeit zu sich nimmt, tee oder wasser. dann müsste es gehen. aber eben auch langsam anfangen... wäre aber vielleicht ganz hilfreich zu wissen wie alt deine tochter ist.

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  • Mama
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Muttermilch ist in den ersten Lebensmonaten das Beste für das Baby - das ist unbestritten. Doch für den Zeitpunkt, ab dem neben der wichtigen Muttermilch auch Beikost einführt werden soll, gibt es neue Empfehlungen: Beikost sollte hierzulande zwar nicht vor Beginn des 5. Lebensmonats, aber auch nicht später als mit Beginn des 7. Monats eingeführt werden. “Da Muttermilch sehr wenig Eisen enthält, müssen gestillte Kinder im 2. Lebenshalbjahr über 90% ihres Eisenbedarfs durch Beikost decken”, erläuterte PD Dr. Mathilde Kersting, stellv. Leiterin des Forschungsinstituts für Kindernährung, die neuen Empfehlungen, die sich auch im aktualisierten offiziellen ‘Ernährungsplan für das 1. Lebensjahr” wiederfinden. “Insbesondere gestillte Säuglinge sollten im 2. Lebenshalbjahr daher möglichst täglich fleischhaltige Beikost erhalten. Zudem sollte jedem Babybrei Rapsöl zugefügt werden. Studien zeigen, dass Rapsöl die optimale Quelle für die omega-3 Alpha-Linolensäure (ALA) ist, aus der im Stoffwechsel DHA gebildet werden kann. Eisen und omega-3 Fettsäuren sind vor allem für die kognitive Entwicklung der Säuglinge sehr wichtig”,

    Gruß Mama

    Katzenmami69 hat die Frage bestens beantwortet......

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