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Xallaya fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Autistin - Was genau ist das?

Hallo,

Meine Mutter geht zu einem Psychologen und hat heute mit diesem über mich gesprochen nun hab ich in Mai einen Termin deswegen, es soll getestet werden ob ich Autistin bin. Ich habe da mal nach gegooglelt aber es nicht so richtig verstanden.

Zu mir, ich bin 16 und weiblich. Mir fällt es ziemlich schwer freunde zu finden eigentlich kann man sagen ich habe keine Freunde, mich hassen einfach alle, zumindest habe ich das gefühl das es so ist und auch ein paar beweise das mich zumindest einige Hassen.

Nun könnt ihr mir sagen was das ist? Ich will und kann auch nicht bis zu diesen Termin warten

Update:

Teilweise hast du recht, ich mag mich selbst nicht besonders, das liegt daran das mir viele Zeigen das sie mich einfach nicht mögen.

Ein Beispiel warum ich glaube das meine Klasse mich z.B. hasst, Gruppenarbeiten mach ich grundsätzlich fast immer alleine ( außer unser Lehrer zwingt meine Klassenkameraden =( ) aber das schlimme ist einmal hab ich mitbekommen wie einige aus meiner Klasse etwas sagten. die Situation war die Standen in einem Kreis dann meinte einer so Lücken Schließen xxx (mein Name wurde genannt) kommt...

Es war etwas anders ausgedrückt worden. Sie taten so als ob die Über ein Unterrichts fach sprachen, Ich bin mir zu 100% sicher das sie es nicht taten, ich habe meinen Namen gehört und ihre Reaktion auf den Satz gesehen.... Es tut einfach weh.

Und das mit Jugensclubs/Vereine habe ich schon in der Vergangenheit ausprobiert zuanfang kam ich mit den leuten klar dann 6 wochen sommerferien andere leute kamen und die haben mich nach wenigen Tagen ausgegrenzt.

Update 2:

Mittlerweile habe ich AUFGEGEBEN neue Leute kennenzulernen

Update 3:

@ Mlivjuskla

du kannst deinen Text gerne Als E-Mail weiter schreiben.

Vieles von dem was du sagst kenne ich.

Auf meiner alten Schule hat es fast 5 Jahre gedauert bis man mich akzeptiert hat, mir geht es oft schlecht deswegen.

In der Schule bin ich meistens immer Dabei. Wenn mich nicht alles täuscht war ich sogar Klassenbeste (nach dem letzten Zeugnis) ich hab mich nach den ganzen Enttäuschungen in meinem Leben einfach sehr stark auf die Schule konzentiert. Nach dem Zeugnis mit dem Schnitt 1,9 setzte ich mich jetzt aber leider zu sehr unterdruck diesen schnitt halten zu wollen und es wird noch schlimmer.

Seit kurzem sehe ich nur noch einen Ausweg - Tagebuchschreiben. Ich habe mir heute ein Buch gekauft, leider nix Abschließbares aber ein Buch, ich habe bis jetzt fast 2 A5 Seiten (beidseitig)beschrieben wie ******* doch mein leben ist, und ich bin noch lange nicht fertig.

Mein Name ist einfach und nicht ausgedacht, ich kann mir auch nichts gut ausdenken das fällt mir schwer ff.

Update 4:

Was ich mir jedoch gut merken kann sind Zahlen, als ich kleiner War wurde festgestellt das ich einen relativ hohen IQ im logischen Denken habe

Update 5:

die müsste doch eigentlich in meinem Profil stehen, oder im Profil steht zumindest Kontaktieren über Mail

Naja meine E-Mail adresse is xallaya@yahoo.de

Die is extra für YC angelegt also hab ich kein problem mit dem Posten ;)

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich habe das auch. Ich bin Asperger-Autistin und mir fehlt es schwer in großen Gruppen mich in die Gespräche einzumischen. Ich habe aber einige Freunde, aber mein Freundeskreis ist nicht so groß wie bei manchen anderen. Das finde ich aber nicht schlimm, weil für so viele Leute hätte ich auch keine Zeit.Mein begrenzter Freundeskreis besteht aus "echten" Freunden, die mich so akzeptieren wie ich bin. Ich trinke kaum Alkohol, rauche nicht und gehe nicht auf Partys (außer im Urlaub, weil man da flexibel ist, wenn die Disco im gleichen Ort ist, wo man wohnt und nicht auf Öffis angewiesen ist). Ich hätte nämlich keine Lust die ganze Nacht da zu bleiben. Und ich hasse es, wenn es zu voll ist und man sich nicht mehr bewegen kann. Auch hasse ich diesen Gewusel in der Innenstadt und zu volle Straßenbahnen. Da stört sich zwar jeder etwas dran, aber gerade Autisten hassen es besonders.

    Nach einiger Zeit kam ich in der Schule mit meinen Klassenkameraden einigermaßen zurecht. Aber ich treffe mich nicht Nachmittags mit ihnen. Meine jetzige beste Freundin war bei mir früher in einer Klasse und durch sie lerne ich auch andere nette Leute kennen. Das Gute ist, das sie mich akzeptieren so wie ich bin. Zum Beispiel gehe ich nie in die Disco mit. Das wäre echt nichts für mich. Vor allem trinken die alle viel Alkohol und wissen dann nicht mehr, was sie tun. Auf Partys würde ich nie Alkohol trinken. Man hat schon so genug Spaß durch die laute Musik und die andere Atmosphäre die dort herrscht.

    Alkohol trinke ich nur in sehr geringen Mengen und spüre schon viel Auswirkungen. Mädchen vertragen eh nicht so viel wie Jungen. Wenn ich mal etwas Alkoholisches trinke, dann abends auf dem Sofa beim Fernsehen. Dann werden die Filme witziger.

    Autismus kann schwächer und stärker ausgeprägt sein. Ich kenne ein Mädchen (besser eine Frau, 26 Jahre), die hat auch Asperger-Autismus. Ihr merkt man aber nichts an. Sie redet und lacht viel. Bei ihr ist es schwächer ausgeprägt. Ich stehe öfter in der neuen Schule am Rand, während die anderen dann im Gruppen stehen. Man kann das auch als Schüchternheit auslegen.

    Ich bin aber schon öfter mit Jugendgruppen in den Urlaub gefahren. Die ersten paar Stunden war es noch ganz nett, aber dann haben mich auch fast alle gemobbt. Da war ich echt froh, als die 2 Wochen vorbei wahren. Mal war es schlimmer, mal weniger schlimm. Aber man sieht die Leute von damals Gott sei dank nie wieder.

    Tut mir echt Leid für dich, dass dich alle hassen. Ich kenne dieses Gefühl auch. Manchmal ist das sogar bei Verwandten und der Familie so. Wenn grade ein Streit ist, hacken alle auf dich ein und keiner unterstützt dich. Echt ätzend!

    Aber manchmal ist es auch harmonisch. Gerade Familienstreits schlagen mir besonders aufs Gemüt. Ich werde dann depressiv und habe massiv negative Energie.

    Ich wusste früher auch nicht, was Asperger-Autismus ist. Zudem hatte ich am Anfang auch gar nicht geglaubt, dass ich das habe. Vor einigen Monaten hatte ich mich jedoch mit dem Thema beschäftigt und jetzt bin ich mir 100 % sicher, dass ich das habe.

    Ein weiteres Merkmal ist es, dass man gerne Tagesroutine hat. Bei manchen ist es so extrem, die essen jeden Tag das Gleiche. Das wäre aber nichts für mich. Aber mit einem Essenswochenplan mit 7 verschiedenen Lieblingsgerichten von mir könnte ich mich anfreunden. Muss aber nicht aber unbedingt sein. Aber ich habe schon gerne Wochenroutine. Änderungen mag ich nicht.

    Falls dich deine Mitschüler ärgern musst du echt stark sein, dass du das aushältst. Es ist wichtig, dass du dich auf den Unterricht konzentrierst und dich nicht von Hassgefühlen ablenken lässt. Da sind wir nämlich schon beim dritten Punkt. Ich habe mal gelesen, dass Autisten Probleme haben aufzupassen, wenn ihnen das Thema nicht interessiert. Zudem habe ich Probleme mich aufs Lesen zu konzentrieren, egal was für ein Text, wenn sich Leute unterhalten. Wenn alle durcheinander reden geht es ja noch. Aber bei einem Dialog wird es echt schwierig.

    Die Leute die dich hassen, sind intolerant, weil sie es nicht akzeptieren, dass du anders bist. Es ist egal, ob man eine andere Rasse, Mentalität, Persönlichkeit, andere Interessen oder einen anderen Geschmack hat. Das gilt auch für Behinderungen. Autisten haben meistens andere Interessen und einen anderen Geschmack als andere. Warum sollte auch jeder gleich sein.

    Zudem kommt noch eingeschränkte Gestik und Mimik. Es fällt mir schwer anderen beim Sprechen in die Augen zu schauen und ich fuchtele auch nicht so mit den Händen beim Sprechen. Außerdem kann ich die Gefühle der anderen nicht ablesen, wofür gibt es schließlich das gesprochene Wort.

    Ein weiterer Punkt ist, dass Autisten einen anderen Akzent und eine andere Aussprache haben. Sie sprechen die Sätze nicht so überbetont wie andere. Die einzelnen Wörter werden von ihnen viel klarer, härter und deutlicher ausgesprochen. Das ist auch bei mir so. Das gilt aber nur für Asperger-Autisten. "Echte" Autisten (ohne Asperger) haben eine langsamere Sprachentwicklung und ihnen fällt das Sprechen schwer. Im Gegensatz zu Asperger-Autisten fallen Autisten mehr auf. Daher werden Asperger-Autisten öfters gemobbt, weil die anderen denken, sie verhalten sich mit Absicht anders. Sie haben keine Verständnis, weil sie nicht wissen, dass es sich um eine leichte Behinderung handelt. Wobei im Autismus nicht nur Schwächen sondern auch Stärken stecken. Vom Savant bin ich jedoch Lichtjahre entfernt. Die sind selbst unter den Autisten selten.

    Zudem können sich Autisten gut Wörter und Namen ausdenken. Daher auch mein Name. Ich finde ihn schön, er erinnert einen an die Tschechische Sprache.

    Ist deiner auch ausgedacht, Xallaya? Ich habe ihn noch nie gehört oder gelesen.

    Ich musste mich auf die Antwort reduzieren, sonst hätte ich mehr geschrieben. Leider wird nicht alles abgedruckt.

    Viele Grüße

    Mlivjuskla

    Das mit dem E-mail schreiben geht bei mir nicht. Ich habe den Text weniger ausführlich geschrieben. Zahlen kann ich mir nicht so gut merken, außer wenn sie zweistellig sind. Ich kann mir sehr gut lange Wörter merken: Zum Beispiel aus dem Film Piroska: Hódmezövásárhelykutasipuszta. Ich kann mir aber nur lange Wörter merken die man auch aussprechen kann. Also keine Abkürzungen oder walisischen Zungenbrecher, die ich nicht aussprechen kann. Natürlich braucht man 5 bis 10 Minuten um den sich zu merken. Ich kann aber nur sehr wenige wirklich lange, aber fremde Wörter mit 4 Silben sind leicht für mich und nicht lang. Ich hatte einen Realschulabschluss auf einer Hauptschule und war auch Klassenbeste mit einem ähnlichen Notendurchschnitt wie du. Als ich dann auf eine schwerere Schule kam war ich nicht mehr ganz so gut. Meistens 3en und hoher Lernaufwand.

    Auch unter den Autisten ist nicht jeder gleich. Außerdem sind Sternzeichen auch wichtig. Ich bin Fisch und die sind auch eher ruhig. Falls du deine e-mail Adresse hinschreibst kann ich dir dann doch schreiben aber so geht das bei mir nicht. Wenn du die nicht veröffentlichen willst, kann ich das natürlich verstehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin auch Autist und ich schätze, niemand versteht so recht, was Autismus genau ist. Der Begriff ist zwar gut genug definiert, dass man im wissenschaftlichen Sinne etwas damit anfangen kann, aber man kann beispielsweise nicht alle Fälle einwandfrei als Autisten/Nicht-Autisten diagnostizieren.

    Früher galt Autismus als Krankheit und wird heute noch oft als Störung beschrieben. Nachdem Autisten aber auch Stärken im Vergleich zu anderen Menschen haben, ist diese Erklärung unzureichend. Im Angelsächsischen Bereich wird von Neurodiversätit gesprochen. Das bedeutet, dass Autismus eine abweichende Informationsverarbeitung ist, die aber ein völliges Existenzrecht hat. Man stelle sich das vor, wie bei Ameisen oder anderen staatliche geordneten Lebensformen, in denen sich einzelne Individuen oft sehr radikal von anderen unterscheiden, obwohl sie zur selben Spezies gehören.

    Einige Wissenschaftler, besonders im germanischen Bereich und in den Südstaaten der USA lehnen diese Neurodiversität (ausgegangen übrigens vom Forscher Tony Attwood) ab und versuchen weiterhin Autismus zu heilen. Nachdem in den amerikanischen Südstaaten Pseudowissenschaften viel Einfluss haben, kommt es dorten manchmal zu regelrechten „Wunderheilungen“ von Autismus, die von den Medien aufgeputscht werden.

    Viele Autisten wollen aber gar nicht „geheilt“, bzw. zu Nichtautisten transformiert werden. Ich auch nicht. Es gibt zwar Probleme im Alltag, aber ich kann damit leben.

    Rechtlich gesehen gilt Autismus als Behinderung, was durchaus verständlich ist, weil viele Autisten aufgrund ihrer Schwächen keine Arbeit finden. Für Autismus bekommt man einen GdB (Grat der Behinderung) von mindestens 50. Ich bekam zuerst einen GdB von 70, er wurde aber von einem Psychologen vom Finanzamt auf 50 korrigiert.

    In Deutschland gibt es den Verein Aspies e.V und in Österreich die österreichische Autistenhilfe.

    Falls du noch Fragen hast, kannst du dich an mich wenden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hab dir mal etwas aus Wikipedia kopiert. Dort steht sehr viel darüber. Mit Autisten hab ich keine Erfahrung. Der Sohn einer Bekannten ist Autist und ich weiß nur, dass sie ihn sehr stark betreuen muss, was sie auch tut. Leider auf Kosten ihrer Tochter... aber das ist ein anderes Thema. Weiß nur, dass man allgemeinhin sagt, Autisten leben in ihrer eigenen Welt.

    Die Symptome und die individuellen Ausprägungen des Autismus sind vielfältig, sie können von leichten Verhaltensproblemen an der Grenze zur Unauffälligkeit (etwa als „Schüchternheit“ verkannt) bis zur schweren geistigen Behinderung reichen.

    Allen autistischen Behinderungen sind Beeinträchtigungen des Sozialverhaltens gemeinsam: Schwierigkeiten, mit anderen Menschen zu sprechen (etwa wegen eintöniger Prosodie), Gesagtes richtig zu interpretieren, Mimik und Körpersprache einzusetzen und zu verstehen.

    Kernsymptomatik bei autistischen Behinderungen ist vorrangig die Schwierigkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren (1. und 2. Diagnosekriterium). Alternativ werden stereotype oder ritualisierende Verhaltensweisen (3. Diagnosekriterium) bei allen autistischen Behinderungen als Kernsymptomatik erforscht. Autistische Menschen zeigen grundlegende Unterschiede gegenüber nicht-autistischen Menschen in der Verarbeitung von Sinneseindrücken und in der Art ihrer Wahrnehmungs- und Intelligenzleistungen. Auch die unterschiedliche Wahrnehmung wird als eine Kernsymptomatik des Autismus erforscht.

    Die Interessen von Autisten sind meist auf bestimmte Gebiete begrenzt, jedoch besitzen manche von ihnen auf dem Gebiet ihres besonderen Interesses außergewöhnliche Fähigkeiten, zum Beispiel im Kopfrechnen, Zeichnen, in der Musik oder in der Merkfähigkeit. Man spricht dann von einer „Inselbegabung“; diejenigen, die sie haben, nennt man Savants. 50 Prozent der bekannten Inselbegabten sind Autisten. Sie können sich eventuell nicht alleine anziehen, können aber komplette Telefonbücher sowie Lexika auswendig lernen, wie zum Beispiel Kim Peek, seit dem Film „Rain Man“ der bekannteste unter den Savants (jedoch kein Autist).

    Im deutschsprachigen Raum sind drei Diagnosearten des Autismus gebräuchlich:

    * Der frühkindliche Autismus, auch Kanner-Syndrom; auffälligstes Merkmal neben den Verhaltensabweichungen: aufgrund des frühzeitigen Auftretens eine stark eingeschränkte Sprachentwicklung; motorische Beeinträchtigungen nur bei weiteren Behinderungen; häufig geistig behindert. Je nach geistigem Leistungsvermögen wird der frühkindliche Autismus weiter unterteilt in Low, Intermediate und High Functioning Autism (LFA, IFA und HFA). Als LFA wird im englischsprachigen Bereich der mit geistiger Behinderung einhergehende frühkindliche Autismus bezeichnet, als HFA derjenige mit normalem oder überdurchschnittlichem Intelligenzniveau. Die Unterscheidung zwischen HFA und dem nachfolgend aufgeführten Asperger-Syndrom ist noch nicht geklärt, weshalb die Begriffe teilweise auch synonym gebraucht werden.

    * Der atypische Autismus erfüllt nicht alle Diagnosekriterien des frühkindlichen Autismus oder zeigt sich erst nach dem dritten Lebensjahr. Als Unterform des frühkindlichen Autismus wird er aber differenzial-diagnostisch gegen das Asperger-Syndrom abgegrenzt.

    * Das Asperger-Syndrom (veraltet auch autistische Psychopathie und schizoide Störung des Kindesalters) mit vor allem einer vom Zeitpunkt her altersgerechten Sprachentwicklung (nach der ICD-10 und dem DSM-IV ein Kriterium zur Diagnose – wohingegen nach Gillberg & Gillberg eine verzögerte Sprachentwicklung ein mögliches Diagnosekriterium darstellt) und einem unter formalen Gesichtspunkten korrekten Sprachgebrauch. Menschen mit Asperger-Syndrom sind häufig motorisch ungeschickt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    autismus ist eine wahrnehmungsstörung. autisten fällt es oft sehr schwer sich in sozialen gefügen einzubringen und informationen zu deuten. dafür kann der betroffene gar nichts, das ist nichts was er sich aussucht.

    letztens war ein film in den kinos, der eine form des autismus (das asperger-syndrom) thematisierte: "adam".

    grüße!

    Quelle(n): http://www.youtube.com/watch?v=O3ams8XRqhE adam (kinotrailer), komödie/tragödie über einen jungen mann mit einer form von autismus
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  • vor 6 Jahren

    Wenn Sie Probleme beim Erfassen einen Mann habe ich schlage vor, Sie versuchen mit dieser Methode http://freund.vorschlag.net/

    ist ein guter Weg und hat bereits mit vielen Menschen gearbeitet

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Autistisch bist du ganz sicher nicht, sonst würdest du hier nicht schreiben. Autisten sind Menschen, die völlig in sich selbst zurückgezogen sind und mit ihrer Aussenwelt keinen Kontakt aufnehmen können.

    Es gibt eine leichte Form des Autismus, das Asperger-Syndrom. Das ist vielleicht gemeint. Menschen mit Asperger-Syndrom tun sich schwer mit sozialen Situationen und können oft auf andere Menschen nicht angemessen reagieren. Dabei ziehen sie sich auch sehr zurück und sind oft überdurchschnittlich in einzelnen Bereichen begabt.

    Ich denke, deine Mutter übertreibt. Selbst wenn du autistisch wärst, man könnte nicht viel daran ändern. Aber man sollte nicht in jeder Abweichung von der Normalität gleich eine Krankheit sehen.

    Was du tun solltest ist, dass du dich einfach den Menschen stellen solltest, in einem Verein oder einer Jugendgruppe, wo du Leute mit gleichen oder ähnlichen Interessen findest. Oder besuche Kurse in der VHS oder ähnliches.

    Das gibt dir Sicherheit im Umgang mit Anderen und bekommst vielleicht ein Gefühl dafür, dass dich doch nicht jeder hasst.

    (Wenn du sagst, alle hassen dich, höre ich heraus, dass es nicht die Anderen sind, die dich hassen, du bist es, der dich nicht so sehr mag. Denk mal drüber nach.)

    Wenn du das nicht schaffst, weil du zuviel Angst hast, ist es vielleicht eine soziale Phobie. Die kann man mit einer Verhaltenstherapie bekämpfen, aber da musst du genau das machen, was ich oben beschrieben habe. Manch einer kriegts auch ohne Therapeuten hin.

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