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Sind Kirchenvertreter, die für einen Apfel und ein Ei arbeiten, als Christen glaubwürdiger?
Sollten geistliche Fähigkeiten, Menschen zu trösten, zu beraten und Kraft zu geben, die nun mal Bischöfe und Pfarrer haben müssen, gratis der Menschen zur Verfügung gestellt werden.
11 Antworten
- MikeLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nein. Warum auch?
Ein Pfarrer, Priester etc. der seine arbeit gut macht, sollte auch seinen lebensunterhalt damit bestreiten können.
Ein geistlicher der menschen in verschiedenen lebenslagen helfen kann, leistet ja seinen beitrag zum allgemeinwohl, und sollte deswegen auch seinen lohn dafür erhalten.
Was die glaubwürdigkeit angeht, unterscheide ich als Atheist allerdings zwischen zwei verschiedenen dingen.
Ein glaubwürdiger christ ist aus meiner sicht jemand der die sogenannten christlichen werte vertritt. Also nächstenliebe, hilfsbereitschaft und diese dinge.
Die glaubwürdigkeit hört bei mir dann bei den dingen auf in denen dann Gott ins spiel kommt.
Es kann ja auch nicht glaubwürdig sein wenn mir jemand etwas von einem gott erzählen will, von dem ich weiß das er gar nicht existieren kann. Zudem hab ich auch den begründeten verdacht das viele kirchenverteter das selbst wissen das dieser Gott nicht existiert.
- schleich_erLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nein, wären sie nicht. Aber sie wären schnell wegen einseitiger Ernährung dienstunfähig.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Dafür gibt es die Kirchensteuer und Spenden. Den Menschen gegenüber ist es gratis und das ist gut so.
- aeneasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein, sind sie nicht, denn auch, wenn sie niedrig besoldet werden, macht das ihre Botschaft nicht wahrer. Wer nicht glaubt, wird auch "Kirchenvertretern, die für einen Apfel und ein Ei arbeiten", keinen Glauben schenken.
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- absolutchristLv 5vor 1 Jahrzehnt
ich bin weder pfarrer noch ein bischof - ich bin laienprediger und seelsorger - mein geld bekomme ich wenn ich es bekomme von spenden
- frsehLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gibt sehr viele (kleine Mitarbeiter) die nur wenig Geld verdienen in der Kirche die sehr viel für die Menschen bewegen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Aber dagegen stehen auch sehr viele ("würden Träger") eher Wasser Träger, die nichts machen auÃer bla bla bla und Geld kassieren und die Menschen in der Kirche die wirklich etwas bewegen zu MaÃregeln.
Ist halt wie in der Wirtschaft, da wird gegen H4 Empfänger gewettert und die Leute die richtig Dreck am Stecken haben, die bekommen alles rektal eingeführt.
- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
brahmanas oder priester stellen ihre dienste kostenlos zur verfügung, dürfen aber von spenden leben. ein festes gehalt für spirituelle dienste ist abartig. andererseits kann dies auch hilfreich sein, eben um nicht ans geld denken zu müssen. auf jeden fall ist die richtung weg vom geld und den gedanken daran. ein brahmana muss fähig sein umsonst zu "arbeiten". sonst befindet er sich auf der ebene eines shudra, eines bezahlten arbeiters.
- webheinerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nein! Es war lange so, dass Menschen, die im diakonischen oder caritativen im Dienst der Kirche standen, für Gottes Lohn arbeiten mussten, also ohne Bezahlung. Dieses Gedankengut gibt es auch heute innerhalb der Kirche noch, man siehe nur die Bedingungen, unter denen zumindest in der Diakonie, qualifizierte Facharbeiter ihren Dienst verrichten. Da gehört schon viel christliche Ãberzeugung oder viel Not dazu, so zu arbeiten.
Da stünde es manchem Bischof gut an, solche Arbeiten unentgeltlich zu verrichten. Leute in diesen Positionen sieht man meist ja doch allenfalls bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung mal körperlich arbeiten...aber nur, wenn die Presse vor Ort ist. Ob das so glaubwürdig ist?
- NachtzugLv 6vor 1 Jahrzehnt
Jesus sagte: umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Die Geistlichen sollten es ihren Schutzbefohlenen überlassen, wieviel ihnen der geleistete Dienst wert ist. Oder einen herkömmlichen beruf ausüben und ihre Freizeit zur Verfügung stellen. Dann wären sie glaubwürdig. SchlieÃlich werden sie ohnehin nicht allzuoft in Anspruch genommen.