Wie überwindet man am besten die Angst vor einer Operation?

Ich bin in meinem Leben schon öfter operiert worden.

Wenn man bedenkt, dass vorhandene Schmerzen nach einer Operation wie weggeblasen sind, dann macht man sich schon erheblich weniger Sorgen.

So ging es mir wenigstens.

Und in den meisten Krankenhäusern werden vor der Operation auch ausführliche Gespräche geführt, wie die Operation abläuft.

Das man unmittelbar vor der Operation und der Narkose nervös ist, dass ist völlig verständlich.

Aber in der Regel bekommt man vorher ein Beruhigungsmittel.

Gar nicht.

Jedenfalls nicht wirklich.

Hilfreich ist die Einsicht in die Notwendigkeit und das Vertrauen in die Kompetenz der Ärzte.

Direkt vor der OP und für die Nacht vorher gibts Tranxillium und dann ist es dir sowieso egal.

Für solche massiven Bedrohungen ist die Angst da. Sie dient deinem Schutz.

Auf Nachfrage bekommst Du vor der OP eine lustige Pille - die lässt Deine Angst ganz schnell verschwinden.

Man muss sich immer wieder sagen dass es so schlimm nicht werden wird. Außerdem ist sie wohl notwendig und so schlimm wird es schon nicht werden.

Gruß

Franky

Mit Realismus: wenn eine OP notwendig ist, wären selbst einige Gefahren bei / durch die OP geringer als die Nachteile, wenn man sie umgehen will.

Immer daran denken: "Hinterher geht es mir besser!", "hinterher lebe ich schmerzfrei!" und "die OP ist eben notwendig, lieber die OP, als die ganze Sache noch schlimmer zu machen!".

Ich selber wurde schon verdammt oft operiert (selbst schwierigere Eingriffe wie zwei künstliche Hüften etc., 4 OP's in 2 Jahren) - und klar, ein bisschen nervös ist man vor der allerersten OP sicher, war ich auch.

Aber mit Vertrauen an das Können der Chirurgen - die besprechen den Eingriff mit Dir ja eh vorher genauestens - dann brauchst Du echt keine Angst haben. Zudem kriegst Du vor der Narkose noch die "L*ck-mich"-Tablette zur Beruhigung, dann ist Dir nahezu alles eh egal.

Wenn ich heute auf den OP-Tisch muss, fragen sich die Ärzte immer "warum ist der so ruhig?" (die nennen mich, da mich einige echt jetzt schon über das Internet kennen, eh nur noch "Darky" und duzen mich. Wie gesagt, ich bin öfter da...)

Die wollen mir dann noch 20.000 Sachen erklären, wie, was, wann stattfindet und so und ich sage denen nur ganz ruhig "man, macht doch einfach!"

Die Narkosetechnik ist heute auch so weit, dass Unfälle nahezu ausgeschlossen werden können.

Genauso lang, wie sie sein muss, aber knapp eine Stunde später fühlt man sich fast schon wieder richtig fit - also ist zumindest in "meinem" Krankenhaus so.

Denke Dir "es muss gemacht werden und hinterher geht es mir besser!" - das hat mir anfangs geholfen.

Âua ja! Komm ma her, ich knuddel dich jetzt auch ma gaaaaaanz liepp *knuddelzknuddelz*

Kommt Leute, alle mitknuddeln!!!!

:DDDD

Hallo,

denke einfach daran, dass Du zum Arzt gegangen bist, um Deine Ungewissheit zu beruhigen. Nehme Dir direkt nach der OP etwas vor, was Du für Dich tun willst, verabrede Dich mit Freunden, oder sehe in den Veranstaltungskalender und buche einen Termin. So kannst Du nur noch ungeduldig darauf warten, bis alles vorbei ist.

Alles Gute!

beten und daran denken dass man bald alles hinter sich hat...so oder so, ne joke: die meisten OPs gehen gut man muss einfach vertrauen haben

wurde sehr oft operiert und habe gar keine Angst. dennnnnnn du bekommst ja eine Narkose, du schläfst und träumst das wars dann.

Das ganze drum und dran ist aufregender. Also wenns dann soweit ist,du wirst vorbereitet und kommst auf eine kl. Liege und wirst da hin gebracht zum OP. und dann auf den Tisch..das wars dann auch. .Du schläfst wenn du wieder wach bist ist alles vorbei und du kannst dich freun kann nur noch besser werden. Also keine Angst haben.. alles Gute..