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Jeder hat das Recht auf Arbeit - auch auf angemessene Bezahlung?

Viele klagen, das sie zu wenig verdienen, wieso kämpft niemand dafür?

Wieso gibt man denen die Schuld (H4), die nichts dafür können, das der andere zu wenig verdient?

Macht man es sich nicht zu einfach? Warum kämpft man nicht für bessere Löhne und Gehälter? Das wäre doch eigentlich der richtige Weg - oder nicht?

Update:

@Verdinand - Deutschland hat sich verpflichtet die UNO-Menschenrechte einzuhalten - ergo es gilt, auch das Recht auf Arbeit

Update 2:

@Verdinand - gehe mal im Web auf UNO und schaue mal, wie viel Deutschland schon an Strafen zahlen musste, weil sie gegen die Menschenrechte verstossen

Jeder kann sich bei der UNO beschweren und seine Klage vorbringen, gelesen werden alle - und auch bearbeitet

Update 3:

@häschen - die Hauptschuld trägt unsere Regierung, nicht die Arbeitgeber im eigentlichen Sinn. Die Regierung fördert Billiglöhne, unberechtigte Kurzarbeit. Warum soll ein Arbeitgeber einen Arbeiter für 10 € die Stunde einstellen mit den Lohnnebenkosten, wenn er auf der anderen Seite von der ARGE dafür 2 Leute bekommt für 2,50 € und braucht dafür auch noch nicht mal Lohnnebenkosten abzuführen, bezahlt dann die ARGE - schöne Rechnung

Update 4:

@PERRO - der Generalstreik wäre das einzig richtige und müsste bald kommen

wenn ALLE, aber wirklich ALLE Streiken - dann wird auch die Regierung umdenken müssen

denn noch mehr Menschen in H4 Bezug oder Niedriglohn kann sich Deutschland und die Wirtschaft nicht leisten - dann ist Deutschland bald Pleite.

Doch die Angst der arbeitenden Bevölkerung vor H4 überwiegt und darauf wird spekuliert ...

Update 5:

@ascalon2 - kämpfst du - fragst du

Nun, wenn ich noch der Arbeitswelt zur Verfügung stehen würde, JA ich würde kämpfen und habe es früher oft bewiesen.

Ein Unternehmer sagte mal zu mir "wenn ich mit streiken würde, würde er es als persönliche Beleidigung ansehen".

Ich war beim Streik dabei, mit Transparent unter seinem Bürofenster, er war beleidigt doch Folgen hatte es für mich nicht, hätte mich jedoch auch nicht abgehalten.

Entweder man Kämpft für eine Sache und steht dazu oder man geht unter .. früher oder später ..

Update 6:

@Kurt - richtig erkannt

auch wenn die Konzerne ihre Produktion ins Ausland verlegt hilft es ihnen nix, wenn der Bürger kein Geld in der Tasche hat kann er auch nicht konsumieren, und die Firmen bleiben auf ihren Produkten sitzen.

Auch wäre es ein erster Schritt in die richtige Richtung, wenn man Produkte von abgewanderten Firmen boykottiert und diese nicht mehr kauft. Sollen die darauf sitzen bleiben. Auch die Bürger von Billiglohnländer können diese Waren nicht kaufen - ergo, auch die Industrie braucht uns ...

21 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    "Geiz ist geil" gilt dummerweise nicht nur für den Geizigen. Der empfindet Geiz gegenüber anderen Menschen als gerecht (für sich selbst), Geiz gegenüber der eigenen Person aber als ungerecht (für sich selbst).

    Ich war viele Jahre auf dem Bau, die meiste Zeit davon selbständig.

    Vor nicht allzu langer Zeit lief es so: Für eine Leistung wurden von verschiedenen Firmen Angebote eingeholt. Dann wurde der Durchschnitt aus den Angebotspreisen gebildet. Der Teuerste hat sein Angebot abgegeben, weil er zwar genug zu tun hat, beim Auftraggeber aber nicht aus der Kandidatenliste für etwaige zukünftige Aufträge rausfliegen will. Sein Angebot war also nur ein Lebenszeichen.

    Der Billigste hat sein Angebot abgegeben, weil er den Auftrag unbedingt haben muß. Der steht eigentlich schon kurz vor der Pleite und würde für das Geld sogar Schei.ße schippen, wenn es verlangt wird.

    Die Angebote im Mittelfeld kommen von gesunden Firmen mit genügend freien Kapazitäten. Mit diesen Firmen wurde verhandelt und eine bzw. mehrere davon erhielten den Auftrag.

    Warum nicht der Billigste ausgewählt wurde? Hier bestand die Gefahr, daß er während der Ausführung der Arbeiten pleite geht, was ein neues langwieriges Ausschreibungsverfahren zur Weiterführung der Arbeiten nach sich zieht. Außerdem bestand die Gefahr, der Auftragnehmer spart hier und da eine kleine, statisch völlig belanglose Kleinigkeit (wie beim Kölner U-Bahn-Bau?) ein. Die Wahl des billigsten Anbieters zieht meistens Folgekosten nach sich, die das Angebot eines günstigen Anbieters (aus dem preislichen Mittelfeld) beträchtlich übersteigen.

    Heute wird der billigste (nicht der günstigste) Anbieter gewählt. Mit allen Konsequenzen. Fehlende Moniereisen (Kölner U-Bahn), gefährliche Bakterien im Käse (LIDL), nicht oder nur teilweise einsatzfähige Fahrzeuge (Deutsche Bahn AG)... . Und nicht nur das. Dieser billigste Anbieter wird in den vorhergehenden Preisverhandlungen sogar noch weiter "gedrückt". Was sich nicht nur auf die Qualität der Arbeit auswirkt sondern auch auf die Löhne (und dadurch kriminelle Energien weckt?).

    Also wo solls herkommen, wenn wir "Geiz ist geil" nicht endlich wieder durch "Leben und leben lassen" ersetzen?

    Ich weiß nicht, ob dieser Fehler im System wirklich gravierend ist. Aber er ist nun mal da. Genau wie einige andere, die hier schon genannt wurden. Das Problem liegt wohl eher darin: Das komplexe Wirtschaftssystem wurde immer wieder mit einzelnen Flicken auf verschiedenen (vorhandenen oder auch erdachten) Löchern repariert / unterstützt / erweitert. Ohne die Auswirkungen auf das Gesamtsystem zu sehen.

    Einer Schneiderin würde ich es so erklären: Wenn ein Mensch insgesamt dicker geworden ist reicht es nicht, einen weiteren Kragen ans Hemd zu nähen oder den Hosenbund zu ändern. Das Hemd braucht auch mehr Platz für den Bauch und die Hose für den A....llerwertesten. Die meisten Schneiderinnen kapieren das garantiert. Die meisten Politiker nicht.

    Gruß aus Braunschweich

    Johannes

    PS: aufpASSEn

  • vor 1 Jahrzehnt

    2011 kommen die Osteuropäer zuhauff wenn die Arbeitnehmerfreizügigkeit entfällt die Arbeiten dann für 2,50 €.

    Wer heute Streikt bekommt morgen Hartz 4 !

    So sieht es aus die Menschen haben Angst um ihren Job und halten still .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja Florence ,da hat Andre völlig Recht .

    Zum einen trauen sich die Menschen nicht zu streiken ,weil es gerade im Billiglohnsektor oft nur befristete Arbeitsverträge gibt. Was das heißt habe ich gerade erfahren .Zum Andren sind die Menschen trotzdem froh wenigstens etwas zu verdienen und es gibt gerade aus andren EU -Staaten genug Menschen die für 5 € und weniger arbeiten.

    Ne der Deutsche ist viel zu Obrigkeithörig um auf die Straße zu gehen.

    Gestern hat ein User hier mal die Nebentätigkeiten von Herrn Westerwelle aufgezeigt, da sieht man wieso er lieber auf H4 rumhackt und die Mindestlöhne verhindern

  • Andre
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn man kämpft für sein geld,dann stellen die arbeitgeber leute ein die irgndwo aus der eu kommen und für ein paar kröten arbeiten.und der dumme ist der deutsche der kann dann durch die röhre gucken .

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Niemand gibt Harz 4 die Schuld daran dass viele Menschen zu wenig verdienen.

    Harz 4 ist Existenzminimum. Das Problem ist dass Leute einen Vollzeitjob haben und weniger als Harz 4 bekommen und vielleicht sogar noch aufstockende Leistungen benötigen. Und das kann es ja nun echt nicht sein!

    Schuld daran sind die Arbeitgeber, die Arbeit nicht mehr zu schätzen wissen und nur an ihren eigenen Geldsack denken. Schuld daran sind die Arbeitgeber die immer mehr haben wollen, denen die einzelnen Arbeitnehmer egal sind und die nur auf Gewinnmaximierung bedacht sind.

    Schuld daran sind die Arbeitgeber die behaupten sie stecken in einer Krise weil sie in einem Jahr anstatt 6 Millionen Gewinn nur 5 Millionen Gewinn gemacht haben und deshalb schon Leute entlassen "müssen" weil es der Firma angeblich so schlecht geht!

    Warum man nicht für bessere Löhne kämpft?

    Weil man keine Chance hat und obendrein auch noch riskiert den Job zu verlieren, denn wer aufmuckt wird rausgeschmissen und durch noch billigere Arbeitskräfte ersetzt, was dann noch mehr Ersparnis für den Arbeitgeber bedeutet.

    Kämpfen für mehr Lohn ist nur ratsam wenn der Arbeitgeber auch im Arbeitgeberverband ist und sich somit auch an Tariflöhne halten muss - aber - immer mehr Arbeitgeber treten aus diesem Verband aus damit sie sich eben nicht mehr an die Tarife halten müssen!

    Der Arbeitgeber meines Mannes ist schon vor Jahren ausgetreten, damit er sämtliche, von der Gewerkschaft erstrittenen Lohnerhöhungen nicht mehr bezahlen braucht.

    Es ist also nicht so einfach für Gerechtigkeit zu kämpfen und es ist ein waghalsiger Schritt bei dem die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist alles zu verlieren, deshalb ertragen die Menschen eher die Demütigung der unterbezahlten Arbeit anstatt womöglich staatliche Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.

    @Florence, natürlich ist an diesem Verhalten auch die Regierung schuld die so ein Verhalten fördert. Ich gebe die vollkommen recht wenn Du fragst warum ein Arbeitnehmer einen Arbeiter für 10 Euro einstellen soll wenn er an deren Stelle, sogar noch günstiger 2 Arbeitnehmer bekommen kann! Aber das zeigt doch auch wie gewissenlos Arbeitgeber heute sind. Ein Arbeitgeber mit Gewissen würde nämlich die eine Arbeitskraft für 10 Euro einstellen, wobei dass ja auch kein hoher Lohn ist, kommt jetzt noch drauf an ob brutto oder netto!

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    es gibt leider immer wieder menschen, die noch billiger arbeiten.

    das ist so gewollt und deshalb lehnen unsere sauberen poilitiker einen mindestlohn ab.

    hauptsache, sie verdienen sich dumm und dämlich, dämlich sind die meisten sowieso.

    lobbyismus und klientelpolitik, die machen vor nichts halt und der deutsche hält still und schweigt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich konnte bis jetzt, trotz eingehender Prüfung, nicht erkennen, dass jemand Hartz IV-Empfängern die Schuld dafür gibt, dass die Löhne in Deutschland unzureichend sind. Es wird zwar laufend versucht, bestimmte Aussagen so zu interprätieren aber daran ist nichts Wahres. Auch die teilweise unglücklichen Formulierungen eines Herrn Westerwelle, geben diese Aussage nirgendwo her.

    Viel eher habe ich den Eindruck, dass sich Hartz IV-Empfänger generell schuldig fühlen, obwohl dazu ja eigentlich kein Grund besteht, es sei denn, sie fühlen sich schuldig, weil es unter ihnen ein paar Schmarotzer gibt, welche den Sozialstaat ausnützen.

    Wie aber soll dies gehen, für bessere Löhne zu kämpfen?

    Wenn Regierungen, wie eine ehemalige rot/grüne Regierung es der Wirtschaft deutlich vormachen und 1-Euro-Jobs als das Nonplusultra darstellen, nur um damit ihre fatalen politischen Entscheidungen, welche zur Vernichtung von mehr als 1 Million Arbeitsplätzen in Deutschland geführt haben, zu kaschieren und die Statistik zu schönen?

    Wenn die gleiche rot/grüne Regierung hergeht und den Arbeitgebern erzählt, dass sie ruhig wenig bezahlen dürfen, denn der Staat wird den fehlenden Lohn ausgleichen, was er durch Lohnzuschüsse ja auch tut.

    Wie soll der Einzelne angesichts solch permanenten Schwachsinns, der zwangsläufig in Dumpinglöhnen enden muss, da noch für bessere Löhne kämpfen?

    Selbst Gewerkschaften fallen regelmäßig um, weil ihnen die Arbeitgeber bei Lohnforderungen damit drohen, dass tausende von Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen.

    Erst Gestern habe ich hier auf Clever die Meinung eines Users gelesen, dass die Löhne in Deutschland zu hoch wären.

    Ich habe den Eindruck, dass die Deutschen gerade bestens damit beschäftigt sind, sich selbst gegenseitig zu zerfleischen. Kaum erwähnt jemand nur das Wort Hartz IV, so fallen sie wie die Hyänen über ihn her. Spricht jemand davon, dass sich Arbeit wieder lohnen muss, wird ihm grundsätzlich unterstellt, dass er Hartz IV-Empfänger schlechter stellen will.

    Wenn man alle diese unsinnigen Dinge sieht und hört, erscheint es viel eher sinnvoll, dass man Hartz IV um 50% erhöht, denn dann gehen wahrscheinlich die Einkommen beziehenden Arbeitnehmer in den schon längst überfälligen Generalstreik und werden höhere Löhne fordern und dafür kämpfen.

    Der Einzelne wird in diesem Kampf, sofern er es sich aus einer Spitzenposition heraus nicht leisten kann, immer der Unterlegene sein, denn der nächste Hartz IV-Empfänger steht schon vor der Tür und macht den Job, anstatt für mehr, für noch weniger Lohn.

    Eine ehemalige rot/grüne Regierung des Schmiergeldkanzlers Schröder und seines kriminellen Freundes Peter Hartz, hat durch ihre politischen Fehlentscheidungen dazu beigetragen, dass sich die ehemalige Solidargemeinschaft "Deutsches Volk" zu einem in zwei Lager gespaltenen Volk entwickelt hat, die permanent gegeneinander kämpfen.

    Eines dieser Lager sind die Hartz IV-Empfänger die keine Arbeit haben und gerne wieder Arbeit haben möchten und das andere Lager sind die noch in Arbeit stehenden Menschen, die keine Hartz IV-Empfänger werden möchten.

    Vereinfacht betrachtet kann man sagen: "Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte!"

    Dies sind in diesem Fall die Arbeitgeber, wozu ja zu einem großen Teil der Staat und die öffentliche Hand gehören, die diesen Umstand selbst großzügig ausnützen!

    Hellmuth Graf von Moltke sagte einst: "Getrennt marschieren - vereint schlagen!", er hat nicht gesagt, dass das Volk aufeinander einschlagen solle.

    @Daumen hoch und runter

    Allein das Bewertungsverhältnis hier zeigt deutlich, wie richtig ich mit meinen Feststellungen liege und wie zerstritten das Deutsche Volk in sich selbst ist.

    Wie will man da noch etwas erreichen?

    Quelle(n): Teilweise Auszüge aus meinem neuen Buch "Die Plünderer Deutschlands - Hartz IV-Empfänger?" erscheint März/April 2010 (Man beachte bitte das Fragezeichen im Titel hinter Hartz IV-Empfänger!)
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich weiss nicht, wo das Recht auf Arbeit verankert sein soll.

    Deutschland hat zwar die Uno-Menschenrechtsdeklaration unterzeichnet, die dieses Recht festschreibt, aber es wurde nicht in das Grundgesetz aufgenommen.

    Sie werden sich auch hüten das zu tun.

    Schreitet doch die Produktivität fort und es werden weniger Lohnarbeiter gebraucht.

    Die Überflüssigen werden aus dem Steueraufkommen durchgefüttert und benutzt, um die Abhängigen gegeneinander aufzuhetzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    @ DARKI, ich muß dir immer wieder Recht geben! Genau so ist es. Die Menschen wehren sich nicht, weil sie

    Angst um ihren Arbeitsplatz haben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Artikel 23 - Menschenrechtscharta : Recht auf Arbeit und gleichen Lohn

    1. Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf angemessene und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz gegen Arbeitslosigkeit.

    2. Alle Menschen haben ohne jede unterschiedliche Behandlung das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.

    3. Jeder Mensch, der arbeitet, hat das Recht auf angemessene und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert und die, wenn nötig, durch andere soziale Schutzmassnahmen zu ergänzen ist.

    Der Haken dabei ist, daß man dieses recht nicht einklagen kann - weil natürlich kein Gericht Jemanden einem Arbeitsplatz zuweisen kann - Einklagbar hingegen ist das Existenzmininmum - Hier muß der Staat dafür sorgen, daß durch ergänzende Leistungen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht wird - Hier in Deutschland soll das durch Sozialhilfe/Hartz IV der Fall sein -

    Schöner Gedanke, den Du da aufgreifst - eigentlich sollten alle, denen Jobs zu Dumpinglöhnen angeboten werden NEIN sagen - Nur in den meisten Fällen wird dann die Arbeit in Länder verlagert wo derartige Niedriglöhne akzeptiert werden -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ein verbrieftes Recht dafür gibt es nicht ,weil man immer darauf vertraut hat das die Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden.

    Bei den heutigen Strategen zählt der Mensch nicht mehr sondern nur noch das was er kostet !

    Gewinne werden gemacht auf Kosten der Arbeitnehmer und speziell in den unteren Lohngruppen .

    Firmen werden verschachert und geschlossen des Profits wegen . Ein Besispiel dafür war Nokia -eine der modernsten Fabriken für die Handy Produktion wurde nach Rumänien verlagert weil das der Stundenlohn geringer ist .

    Andere sind bereits gefolg wie in den letzten Monaten Mercedes Benz welche ein Teil ihrer Autos nun in den USA produzieren wird .

    BMW lässt in einer modernen und neuen Fabrik in St.Petersburg produzieren .

    Uns so geht das endlos weiter .Es ist alles bei uns hier zu teuer geworden ,das ist das große Problem und da will niemand ran gehen ! Die Beiträge der Krankenkassen und insbesondere die für die Selbständigen (gesetzliche) sind explodiert ! Mieten -Unkosten und Kommunikation eben so .

    Viele Errungenschaften der Gewerkschaften sind null und nichtig geworden . Der Arbeitnehmer steht in vielen Fällen alleine da und muss für einen Stundelohn arbeiten welcher hinten und vorne nicht mehr reicht !

    Hier in unserem Land sind die Probleme und nicht im Ausland wo sich unsere Regierung noch einen Krieg erlaubt wie zum Beispiel Afghanistan !

    Hier versickern hunderte von Millionen von Euro ohne die Folgeschäden welche Deutschland da noch bezahlen wird !

    Für das herunter gewirtschaftete Griechenland werden mal schnell 5 Milliarden Euro locker gemacht ! Das wird nicht reichen da das Land insgesamt mit ca. 900 Milliarden !! in der Klemme steckt .(TV Bericht )

    Und hier fehlt es an allen Ecken und Kanten so das viele gezwungen sind welche Hartz 4 bekommenzu den Tafeln zu gehen um Essen zu holen !

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