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300 Euro Vermittlungsgebühr für einen "flotten Spanier".... ist Tierschutz zum Geschäft verkommen?
Viva la Hund klingt gut - ist gut! Was stört, sind satte 300 Euro für die Vermittlung von Strassenhunden an liebenswerte Halter. Macht man da nicht mehr Geschäft als nötig und könnte man nicht mit weniger Gier mehr Hunden ein gutes Zuhause verschaffen?
12 Antworten
- 𐎗 lupa ණ ଲ ҉Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Conny hat es richtig beschrieben.
Die Hundemafia ist nur am schnellen Geld interessiert, von Tierliebe ist da kaum was zu spüren. Und richtig es werden viele Hunde vermittelt, nicht nur einen, sondern tausende.
Da müsste es ja langsam immer weniger werden mit dem Nachschub.. denkste.
Hündinnen werden zwangsgedeckt irgendwo im verborgenen, die Welpen werden zur Hälfte mit ca. 3 Monate ausgesetzt, damit man diese wieder einfangen kann, gibt auch im Ausland Geld für jeden Heiminsassen.
Die andere Hälfte, meist die schöneren Welpen werden dann nach Deutschland oder sonst wo vermittelt, man lässt sich das gut bezahlen, es ist ein schmutziges Geschäft.
Und so lange es Nachfrage gibt, so lange wird sich an diesen schändlichen Treiben nichts ändern.
Kosten haben die wenig, Conny hat es ja schon beschrieben, es geht nur um den schnellen Euro, sonst nichts.
Das gilt auch für unsere Tierheime, langsam müssten die ja mal leer werden. Da jedoch die ach so süßen Hundebabys aus Spanien oder sonst wo her, meistVerhaltens gestörtt oder sonst wie mit einer Krankheit behaftet sind, landen viele der vermittelten Hunde aus dem Ausland früher oder später in unseren Tierheimen.
Würden diese Hunde nicht gekauft werden, würde sich das Geschäft nicht mehr lohnen, doch es gibt halt immer wieder Menschen welche nur das Hündchen sehen jedoch nicht was dahinter steckt.
Das ist Mitleid am falschen Platz. <
- uweelenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ja, das ist zu einem Geschäft recht verkommen. Da wird mit Mitleid der Geldbeutel geöffnet.
Denn wer denkt da das es nur 1 Hund ist der da transportiert wird, der irrt sich gewaltig.
Wenn ich so nachdenke , Hunde aus Rumänien, nimmt man da 4 Hunde, ist der Sprit, Maut, Fressen , Tierazt plus Rückfahrt und Hotel für Ãbernachtung gut damit bezahlt. Da bleibt sogar noch was übrig, bei dem Preis !
GrüÃe Uwe
Quelle(n): Ps @ Brigitte: Du nimmst da Deutsche Preis für den Tierarzt. In Rumänien liegen die wesentlich geringer und die Masse drückt den Preis gleich nochmal. - vor 1 Jahrzehnt
hi
Wir haben unseren Hund auch aus Spanien
der wurde aus einem Tötungslager geholt und hat so 250-300euro gekostet
Was Ich vollkommen in Ordnung finde
Da sie sich wirklich sehr viel mühe geben und die Hunde die niemand haben will selber pflegen bis sich ein Anbieter findet
Und für einen Rasse Hund zahlt man ja auch 1500 Euro
Also finde das nicht zu viel geld dafür das sie sich so viel mühe geben^^
lg denise
@ ahchja unser Hund ist echt prima und wir haben in mit 6 Monaten bekommen also kein richtiger Welpe mehr
und ich muss sagen ich bereue keine Minute mit ihm^^
Und mit dem Tierheim muss ich euch recht
Das ist echt Graà die wollten einen bekannten den Hund nicht geben weil er keine 3 Urlaubs bedreuung hat
Der hat dann aber noch jemanden gefunden
aber bitte das ist doch echt dumm
- wuschelLv 6vor 1 Jahrzehnt
Da hast Du allerdings nicht unrecht. Der Hund muss tierärztlich untersucht werden, kastriert, geimpft usw. das alles kostet auch Geld und der Flug auch. So wurde mir das mal klar gemacht.
Wollte auch mal einen Hund aus R...in Not und hätte sogar insgesamt 450 Euro zahlen sollten plus 100 Euro Pfand die ich wieder bekommen hätte nach dem ich den Nachweis der Kastration nachgewiesen habe.
Das war aber nur ein paar Kilometer entfernt, kein Flug, keine Kastration, kein Tierarzt, keine Impfungen, kein Impfbuch usw. Da fehlen mir die Gründe der 450 Euro komplett!!!
Aus dem Tierheim bekam ich weder Katze noch Hund! Das war meist zu einer Zeit, ich kam bewusst zu einer Zeit, wo es weniger Tiere zur Auswahl hatte, ich wollte einen, der schon lange im Tierheim ist, schon älter. Bekam keinen, weil ja sonst das Tierheim leer werden würde, sie sagten mir, es liegt an meinem Nachnamen!
Musste mir meine Tiere auch kaufen gehen.
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- Conny NLv 7vor 1 Jahrzehnt
Tierschutz ist wirklich zum Geschäft verkommen. Bestes Beispiel dafür: Unsere Tierheime.
Ein Tierheim erhält von der Gemeinde einen Betrag X für jedes Tier. Je voller ein TH, desto mehr Geld fliesst ständig in die Kasse. Schwer vermittelbare Hunde? Perfekt! Seien en nun Listenhunde, alte, kranke, behinderte, hässliche, beissende... alles super, da garantierte Geldeinbringer.
Dazu dann die Spenden in Form von Geld oder Futter.
Geh mal ins TH und sage, du möchtest einen Hund. Du darfst zig-mal kommen und dich mit dem Hund anfreunden. Man zögert die Vermittlung bewusst heraus, denn es geht ja eine Geldquelle verloren.
Vermittelbare Hunde holt man dann ("Der war StraÃenhund, kommt aus der Tötungsstation, den haben wir gerettet!") aus dem Tierheimen der Süd- und Osteuropäischen Länder. Die sind süss und knuddelig, anhänglich, klein... das was man sucht. Und die bringen dann durch ihre Vermittlung Geld ein und finanzieren die nicht-vermittelbaren Tiere...
Paradox, oder?!
Was die Unkosten angeht, die der ausländische Tierschutz hat:
Für den Flug werden immer Flugpaten gesucht. Fliegt man ins Ausland, kann man sich mit dem Tierschutz in Verbindung setzen. Die organisieren dann alles und der Flugpate nimmt den Hund kostenlos als sein Hund mit. Mitarbeiter des Tierschutzes nehmen ihn in Deutschland in Empfang und kümmern sich um den Weitertransport...
Kastrationen werden immer wieder von Tierärzten durchgeführt, die ihren Urlaub für die "gute sache" opfern und die Tiere kostenlos kastrieren. Die bringen auch Medikamentenspenden etc mit.
Futterspenden kommen auch aus Deutschland. man hilft sich gegenseitig.
Wirkliche Unkosten entstehen da kaum...
Und wer einen Hund direkt von einer ausländischen Tierschutzorganisation übernimmt, wagt viel: man kennt das Tier nur aus den Beschreibungen im Internet. Stimmen die Fakten nicht, kann man es nicht einfach zurückgeben. dann kommt der "Fehlkauf" hier ins Tierheim und man zahlt noch dafür... Wer so naiv ist, gehört gebeutelt!
Ãnderungsvorschläge?
Selektieren. Die am Leben lassen, die eine Chance haben vermittelt zu werden. Den Rest einschläfern. man muss (und kann) nicht jedes Tier retten... Und sind 15 Jahre Tierheim-Zwinger für einen Listenhund etwa ein Leben???
England hat ein tolles system: da werden die Hunde durchs ganze Land getauscht. bleiben 1 Monat im Tieheim und sind sie nicht vermittelt, gehen sie ins nächste. Hintergrund: In der Stadt sucht man kleine Hunde, auf dem Land groÃe Hunde, Hütehunde... So findet jeder was. Wer nach einer kompletten Rundreise nicht vermittelt ist, wird eingeschläfert.
Warum funktioniert das hier nicht???
Weil sich das Geschäft lohnt. Für nichts spendet der Deutsche lieber und mehr als für Tiere.
Vor 25 Jahren suchtest du deinen Hund/ dein Tier aus und nahmst es mit. Freiwillige Spenden waren willkommen, aber nicht Voraussetzung. Und so mancher gab mehr als man gedacht hätte...
Heute zahlst du für eine Hündin, kastriert 475€. Einen Rüden, kastriert 300€. Und für ein unkastriertes Tier (weil zu jung) 250€ mit der Auflage, es auf eigene Kosten kastrieren zu lassen.
Kein Wunder, dass die Tierheime übervoll sind und sich jeder seinen Hund aus dem internet sucht (kijiji und Co) und das am besten für lau...
- vor 1 Jahrzehnt
Wer dafür 300 Euro Zahlt, ist unter den Hund gekommen und macht den zum Hund, an den er es Bezahlen tut!
Möge der Arme Verhökerte Hund, sowohl den einen, wie den anderen, in den aller wertesten dafür beiÃen.
Hunde, wollt ihr ohne Pflaster davon kommen ?
Soll doch der Hund seinen Halter selbst aus suchen,
dann gäbe es wohl weniger Halter und nicht soviel Neurotische Hunde.
El Viva la Hunda, ole, ole, ole!
Oder auf Hündisch, wau wau wau !
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was soll daran stören?
Wer so einen Hund haben will, zahlt auch die Vermittlungsgebühr. Er ist sie ihm wert.
Gönne doch den Vermittlern diese Gebühr.
Oder gönnst du auch jedem Zwischenhändler seinen Profit nicht? Dann musst du deine Orangen persönlich in Spanien pflücken und heimholen ...
Was sind schon 300 Euro? Viel nur für den, der's nicht hat ...
- Coco LoresLv 5vor 1 Jahrzehnt
Wenn der Tierschutzverein, welcher das Tier vermittelt hat, selbst Tierarztkosten in dieser Höhe aufwenden musste, ist das vollkommen in Ordnung.
Aber es gibt genug "Tierhändler", die mit den armen Viechern nur Reibach machen wollen. Ist also ein zweischneidiges Schwert
- vor 1 Jahrzehnt
300,-- Euro für die Hundevermittlung.
Die Rechnung ist folgendermaÃen: Flug nach Deutschland ca. 150,-- Euro, je nach GröÃe des Hundes.
Impfkosten: ca. 60,-- Euro.
Impfpass: ca. 10,-- Euro
Mikrochip: ca. 20,-- Euro
Flohbehandlung: ca. 10,-- Euro.
Futter für einige Wochen: ca. 30,-- Euro.
Kastration: für ein Weibchen ca. 300,-- Euro, für einen Rüden etwas weniger.
Jetzt erkläre mal, wer da ein Geschäft macht? Höchstens Du, wenn Du einen Hund für 300 Euro bekommst.
Für uweelena: Wie ist es mit den Flugkosten, vielleicht gibt es einen Flieger mit einem halben Propeller, der dann billiger ist?
- vor 1 Jahrzehnt
gier ist etwas anderes, wenn die tierschützer selbst auf den kosten sitzen würden, dann wären sie hoch verschuldet!! und 300 euro für einen jungen rassehund, der sozialisiert ist, ist günstig genug!!!!