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wieso zahlt noch jemand in die Rente ein ,ihr bekommt sowieso keine mehr?

tatsachen

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dann zeig uns mal deine Tatsachen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die wirklichen Ursachen für das jetzige und das Rentenproblem kommender Rentner-

    Generationen wurde 1957 durch den CDU-Bundeskanzler Adenauer gelegt, der vor-

    handene, 12 Jahre nach der Katastrophe von 1945 wieder vorhandene Rentenreserve-

    gelder von 40 Milliarden Deutsche Mark für die Aufrüstung der damals gegründeten

    Bundeswehr zweckentfremdete, die Kapitaldeckung der Renten abschaffte, das

    später mit dem Gehirnwäsche-Begriff "Generationenvertrag" bezeichnete Umlage-

    verfahren einführte und beschlossen wurde: "Überschüsse in den Rentenkassen

    dürfen abgeschöpft werden."

    Das fand dann seit 50 Jahren statt und laut O.Teufel, ADG, wurden zwi-

    schen 1958 bis 2007 insgesamt 524 775 000 000 Euro (einschließlich umge-.

    rechneter DM-Beträge) für versicherungsfremde Auflagen vergeudet statt

    wie bis 1957 Gewinne, Zinsen und Zinseszinsen bringend als Reserve anzu-

    legen.

    Wenn diese Zweckentfremdung unterblieben und die fraglichen Beitrags-

    überschüsse angelegt worden wären, müssten sich heute, 2010, etwa eine

    Billion € an Reserven in den Rentenkassen befinden - bei nur mäßiger

    3%iger Verzinsung.

    Aber unseren "stellvertretenden Volksvertretern" fiel dazu nur ein, das Rentenalter auf 67 Jahre zu erhöhen.

    Siehe:

    http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel...

    Noch im Jahre 2006 wollte eine Gruppe von Bundestags-Abgeordneten durch

    eine "Kleine Anfrage" in Erfahrung bringen, wie hoch denn - allein im Jahre

    2005 - diese Zweckentfremdung von immer noch vorhandenen Beitragsüber-

    schüssen war (- also Beiträge, die nach Zahlung der Renten übrig blieben.)

    Inzwischen wird diese Tatsache dem Bundestag offenbar peinlich, denn die hib-Meldung "Im Bundestag notiert: Versicherungsfremde Leistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung" wurde aus der Web-Seite des Bundestages entfernt.

    Wenn man diese Seite anklickt, wird zwar in einer Liste diese Meldung noch erwähnt - aber bei weiterem Klicken erscheint der Satz" Dieser Beitrag ist nicht mehr vorhanden."

    Nachzulesen ist das noch hier:

    Deutscher Bundestag Drucksache 16/1452

    16. Wahlperiode - 10. 05. 2006:

    - "Erfassung der Ausgaben und Einnahmen der Gesetzlichen Rentenversicherung für versicherungsfremde Leistungen" -

    (Kleine Anfrage)

    "...("...Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Ent wicklung hat in seinem Jahresgutachten 2005/2006 festgestellt, dass die Renten- versicherung versicherungsfremde Leistungen in Höhe zwischen 6 und 19 Mrd. Euro erbringt, die nicht durch Bundeszuschüsse abgedeckt sind....".

    und weiter in der Antwort der Bundesregierung:

    Deutscher Bundestag Drucksache 16/1614 - 16. Wahlperiode 29. 05. 2006,

    wo die Bundesregierung zugibt, dass für nicht durch Beiträge oder Steuer-

    mittel gedeckte "der Rentenversicherung übertragene Aufgaben" die Bei-

    tragszahler aufkommen müssen und dass man aber dies bis zum Jahre 2017

    fortzusetzen gedenkt.

    (Laut ADG wurden 16.639 492.189 € im Jahre 2005.zweckentfremdet.)

    http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel...

    Man rechnet damit, dass bis 2017 die Kriegsfolgelasten nicht mehr beste-

    hen, für die bislang überwiegend die Beitragszahler der GRV herhalten

    müssen.

    Dieser ungeheure Betrag von 524 775 000 000 € wurde für

    Auslagen der GRV zweckentfremdet, die eigentlich von der Allgemeinheit, also allen Steuerzahlern hätten getragen werden müssen und nicht allein von den Beitragszahlern der gesetzlichen Rentenversicherung.

    Der Grund, warum derartiges stattfinden konnte, ist allein darin zu suchen,

    dass die Wähler immer wieder genau die Parteien wählen, die für diese

    Zustände verantwortlich sind.

    Insbesondere die Wähler über 60 waren es laut Videotext-Meldung,

    welche der CDU/CSU-FDP bei den Wahlen am 27. September 2009

    wieder zum Wahlsieg verhalfen: Aber auch die jetzigen Beitragszahler

    sind selber daran schuld.

    Siehe:

    "Rentner `= Schafe die zum Metzger laufen"

    http://www.flegel-g.de/wahlverhalten-rentner.html

    Dort wird ausgeführt:

    "...(Regierung der CDU/CSU) führte in den 90ger Jahren den Begriff "Generationenvertrag" ein. Mit diesem Begriff schob sie nicht nur die Schuld einer verfehlten Politik auf die Rentner ab, sondern verursachte zusätzlich einen Konflikt zwischen den Generationen, den Politiker eifrig schürten mit Begriffen wie Gier, Anspruchsdenken, reichste Rentner aller Zeiten usw. Dabei ist dieser Begriff nur eine politische Worthülse, denn jeder Arbeitnehmer schließt bei Antritt einer abhängigen Beschäftigung einen Pflichtvertrag mit der Regierung ab, der ihm Beiträge während seiner gesamten Arbeitstätigkeit abfordert, damit er später, wenn er aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden ist, einer auf der Basis seiner Beiträge ermittelten Rente Geld zum Leben bekommt. Er hat keinen Vertrag mit Oma oder Opa. Diesen Vertrag hat die jeweilige Regierung, weil sie die Umlagenfinanzierung eingeführt (ohne Volksbefragung) und jede Folgeregierung diesen Vertrag übernommen hat. Wie die jeweiligen Regierungen mit den Beiträgen der Pflichtversicherten umgingen, hätte die Verantwortlichen einer Versicherung für lange Zeit hinter Gitter gebracht, hätten sie in der gleichen Weise agiert. Schauen wir mal genauer hin, insbesondere auf CDU/CSU

    "Sie führte 1957 die Umlagefinanzierung ein. Damit schloss sie einen Vertrag mit den Bestandsrentnern und den Beitragszahlern, ihnen auch durch die Abkehr von der bis dahin Kapitalgedeckten Rente die Rente zu sichern und gleichzeitig betonte die Regierung unter Adenauer, dass damit die Renten dynamisiert würden. Aber die Realisierung erfolgte nicht nur ohne jegliche Sicherungsmaßnahmen für rezessive Zeiten, sondern die Rentenkasse wurde von Anbeginn mit Fremdlasten behaftet. Gemeint sind die reinen Kriegsfolgelasten wie Witwenrente, Kriegswaisenrente oder Kriegsversehrtenrente. Damit haben rententechnisch die Beitragszahler in die Rentenkasse den Krieg doppelt verloren, denn diese Renten hätten zumindest teilweise aus Steuermitteln finanziert werden müssen. Renten aus Kriegsfolgelasten werden auch heute noch bezahlt....(!)".

    Eine eingehende Beschreibung, wie es zu dem Rentenskandal kam, ist hier zu finden:

    http://www.locomnet.de/echonet/012005/polisaktiv/5...

    Dort heißt es:

    "...im Prinzip überlebte das bismarcksche System das Kaiserreich, den 1. Weltkrieg, die politischen und ökonomischen Entwicklungen der ausgehenden 20er Jahre, wie Inflation und Weltwirtschaftskrise, die Weimarer Republik und sogar das sogenannte „Dritte Reich“, die Zeit der Nationalsozialisten. Zu Recht kann man also hier von einem Erfolgsmodell sprechen, das natürlich immer wieder in Teilen an die aktuellen Anforderungen der jeweiligen Zeit angepaßt wurde."

    "Das Ende des bismarckschen Systems kam erst 1957. Der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer führte das umlagefinanzierte Rentensystem ein. ... " etc.

    Eine - nicht vollständige - Liste darüber, was mit überschüssigen Beitragsgeldern getrieben wurde, findet man hier:

    http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel...

    "Warum sind die Rentenkassen leer?"

    Es ist also völlig falsch, darüber nur zu klagen, dass man Beiträge zahlt,

    man sollte sich als mündiger Bürger auch darum kümmern, was verantwor-

    tungslose Politiker damit getrieben haben und daraus Konsequenzen bei

    den Wahlen ziehen. 'Denn die gesetzliche deutsche Rente ist eine der zu-

    verlässigsten Institutionen gewesen, die es jemals gegeben hat.

    Leider gibt es Politiker, die unser bewährtes soziales Sicherungssystem zer-

    schlagen und privatisieren möchten. Die so genannte - die Bundesregierung

    "beratende Rürup-Kommission" fand, es sei "ein Fehler gewesen" nicht

    früher kapitalgedeckte Renten" einzuführen - allerdings meinte sie das sei

    nur für privaten Finanzinstituten saftige Gewinne einbringende zusätzliche

    Privatrenten angebracht und nicht für die durch Abschaffung der Kapital-

    deckung gebeutelte gesetzliche Rentenversicherung.

    Siehe:

    http://www.youtube.com/watch?v=xostwXazs2w&feature...

    http://www.youtube.com/watch?v=vvces5GdJJ8

    Es gibt inzwischen Rentner-Parteien, welche um die Beseitigung dieser Mißstände bemüht sind.

    Man ist doch sonst bemüht, auf sein Geld aufzupassen - warum passen die Beitragszahler nicht auf, was andere Leute mit ihrem Geld anstellen?

    Also ein guter Rat: Nicht jammern, sondern handeln ! ! !

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Falsch, ich zahle nicht für meine Rente.

    Sondern für die jetzige Rentner und die Opfer der Staatsgewalt.

    Dies nennt man auch Generationenvertrag.

    An junger Alter:

    Als Steuerzahler bringe ich keine Kosten für den Staat.

    Ich bin verpflichtet in den Rentenpott einzuzahlen und von wollen habe ich auch nichts geschrieben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @ haine

    Ich würde mich gern mit dir darüber unterhalten.

    Ich wurde mit 16,5 Jahren Soldat.

    Kam in den Krieg und anschl. in Russische Gefangenschaft.

    Danach ging ich untertage in den Bergbau. Dort habe ich jeden Monat zwischen 28 und 30 Schichten verfahren (lt. Rentenbescheid nachweisbar)

    Habe mich weitergebildet und nebenbei wurde ich E- Ing.

    Im weiteren Verlauf wurde ich nach übertage in ein Kraftwerk versetzt.

    Nach einiger Zeit habe ich freiberuflich für andere Firmen in meiner Freizeit gearbeit und alles versteuert da ich das Gewerbe angemeldet hatte. Gesch. Arbeitszeit durch Doppelfirmen ca. 15 Stunden am Tag.

    Wurde dann Altersrentner , habe aber meine Firma weitergeführt und weiter gearbeitet.

    Mit 83 Jahren habe ich aufgehört und mich zur Ruhe gesetzt.

    Ich habe nie Vergünstigungen oder Lehrgänge oder Förderungen, wie es heute üblich ist, erhalten,

    Vielleicht lebe ich noch 1 - 2 Jahre und bekomme Rente.

    Und die habe ich mir verdient!!!!!

    Und DU willst für mich einzahlen und aufkommen???

    Bei allen Kosten die du dem Staat bringst?

    Welche Entlohnung bekommst du denn bei 35 Stunden und 6 Wochen Urlaub im Jahr?

    Sei froh das man dir die Möglichkeit gibt deine Freizeit irgendwie sinnvoll zu nutzen.

    Für MEINE Rente habe ich selber gearbeitet.

    Und ich bin nicht allein.

    Wieviel ältere Menschen haben mit ihrer Arbeit dafür gesorgt das es dir heute so blendend geht und ihr nur fordern könnt ohne zu geben.

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  • Xenia
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    na am liebsten es doch allen wenn man jahre lang einzahlt und kurz vor der rente abkratzt..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil es bei uns Gesetz ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das habe ich vor Jahrzehnten auch schon geglaubt,aber nun gibt es immernoch Rente.......

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir zahlen ja wohl nicht Freiwillig in die Rentenkasse ein oder du vielleicht .Ich würde es lassen wenn ich könnte aber der Staat sieht das leider etwas anders.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das wussten wir vor 20 Jahren schon

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Cassandr.... hat vollkommen recht.

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