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Lv 6
? fragte in Politik & VerwaltungBürgerbeteiligung · vor 1 Jahrzehnt

Seht ihr die ganze Sache eher als Tsunami oder als Westerwelle an?

Ist das ganze eher eine kleine od. große Sache in euren Augen?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wie sagte die Oposition nach der Aschermittwochsrede von dem betreffenden Herrn so schön: Wir sehen das nicht als Tsunami sondern lediglich als Westerwelle an.

    Meiner Meinung nach ist da eher ein Tsunami im anmarsch. Die Tiegerenten wehren sich gegen Mindestlöhne. Dumpinglöhne werden immer weiter geschürt. Es wird strategisch auf eine Zweiklassengesellschaft durch manche unmöglichen Äußerungen geschürt und das Volk aufgehetzt. So in der Art hatten wir das in DE schon mal.

    Positiv fand ich schon das die SPD es mal in den Mund genommen hat zu sagen wer die eigendlichen Sozialschmarotzer sind. Diejenigen die sich am Staat bedienen und das Volk knüppeln und nicht dazu bereit sind etwas zurückzugeben. Stichwort Schweiz.

    Ich teile definitiv die Meinung das Arbeiten gehen sich wieder lohnen muß. Das tut sie nicht und es wird nicht dagegen eingelenkt.

  • wow
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Aus meiner Sicht handelt es sich um einen bemerkenswerten Vorgang, besser ausgedrückt um eine S a u e r e i (!) Nach den Äußerungen des Herrn Westerwelle (z.B. bei Hartz4 handele es sich um "Wohlstand", wo doch jeder E s e l weiß, daß man von diesen Sätzen gerade so eben noch vor sich hin vegetieren kann) ist festzustellen, daß es sich bei unserem Vizekanzler um einen scheinheiligen und gewissenlosen Provocateur handelt, der auf Kosten der Ärmsten "Wahlkampf" in der Hoffnung betreibt, bei seinem Klientel (Besserverdienende, potentielle Steuerhinterzieher etc.) möglichst gut anzukommen.

    Das Ganze wohlgemerkt im Nachtrag zu einem Verfassungsgerichtsurteil, welches die Menschenwürde bei den Hartz4 Regelsätzen angemahnt hatte. Insofern verstößt Herr W. nicht nur fortgesetzt weiter gegen die Menschenwürde, er tritt auch das Urteil des Verfassungsgerichts mit Füßen (!)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    was sich Westerwelle leistet das ist zu viel des Guten, er hat Dinger losgelassen die er nicht mal versteht und Ahnung von der ganzen Sache hat er partu nicht

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ob man solche Wortspiele witzig findet, liegt im Humorverständnis eines jeden.

    Eines ist jedoch sicher, es hilft weder den Betroffenen, noch der Allgemeinheit.

    Wir leben in schwierigen Zeiten und wer sich in führender Position anmaßt, die Bevölkerung in Kategorien zu splitten, zeigt sich als unsensibler Populist, dem es nicht um die Sache und um Problemlösung geht, sondern um Machtstreben. So was braucht das deutsche Volk nicht, weder von der einen, noch von der anderen Seite.

    Mit dem Macht strebenden Geschwafel der "Führungselite" und Klassenkampf ähnlichen Aussagen kann man allenfalls Kläranlagen füllen. Wie gesagt, sie helfen nicht die Probleme zu lösen und sind weder in der Kompaktheit noch in der Konsequenz zu Ende gedacht.

    Zum Wohle deutsches Volk aber nicht zum Wohle des deutschen Volkes scheint die Devise von Quitscho, Sarrazin, den Schröderianern, Mißfelder und den Joschka Anhängern zu sein. Vergessen wir bei der Nennung von Ross und Reiter auch nicht die SED durchtränkte Partei Die Linke und all diejenigen, die für Negativ Schlagzeilen sorgen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ich nehme die tsunami.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer nur auf dem Namen eines Politikers herumreitet, ist schon mal verdächtig ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Als Welle der Dummheit von einem Teil der Bevölkerung und deren Parteien, die gerade die Wahl verloren haben. Sie geben endlich einmal ein wahres Bild von sich, sowohl diese Parteien, als auch dieser Bevölkerungsteil!

  • Lumpi
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Westerwelle

    ist eine eher

    kleine, minimale Sache,

    die man unmöglich

    mit einem Tsunami

    vergleichen kann.

    Oder hast du

    beide schon einmal

    real erlebt??

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Nicht alle aßen gefüllte Giraffenhälse"

    Der griffige Vergleich mit dem untergehenden antiken Weltreich entbehrt dabei allerdings der Grundlage, wie ein Historiker nun klargestellt hat. Er sei - wie auch die weiteren sprachliche Bilder aus der Antike, die in der Debatte bemüht wurden - "komplett an den Haaren herbeigezogen", kritisierte der Erfurter Universitätsprofessor Veit Rosenberger. Die Dekadenz der alten Römer sei "ein Klischee" - "nicht alle aßen gefüllte Giraffenhälse wie bei Asterix", sagte der Historiker der "Thüringer Allgemeinen".

    Angesichts der 700-jährigen Existenz des Römischen Reiches "können die Römer so dekadent nicht gewesen sein", stellte Rosenberger fest. "Nur die absolute Elite, einer von zehntausend, konnte sich das erlauben."

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich ist es eine ziemlich große Sache, denn diese Diskussion zu führen, ist dringendst nötig, und Westerwelle gebührt Dank dafür, dass er sie angestoßen hat.

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