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Sind wir die einzige Lebensform im Universum?

Bitte nur fundierte Aussagen mit Quellenangaben und ggf. Links und möglichst keine Wikipedia Seiten ein einfaches ja oder nein reicht mir auch nicht

besten dank

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    wir sind ja nicht einmal die einzigste lebensform auf unserem planeten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das "Problem" ist ja, dass das keiner wissen kann. Deswegen kann ich dir auch keine seriösen Quellenangaben geben. Aber möglich ist es denk ich mal schon, wenn man bedenkt, wie groß das Universum ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man kann, in einer Mischung aus Fakten und mehr oder minder gut begründbaren Annahmen, durchaus wagen, die Zahl der mit höher entwickeltem, also mehrzelligem, Leben „beglückten“ (oder „verseuchten“?) Planeten in unserer Milchstraße grob abschätzen. Wir dürfen dabei von 100 Milliarden Sternen ausgehen. Wir fragen nach der Zahl von einigermaßen sonnenähnlichen (also langlebigen) Sternen, wie die Sonne einer ist, nach dem Anteil davon an Einzelsternen, danach, wie viele davon Planetensysteme haben, wie viel davon wiederum Planeten auf Kreisbahnen besitzen (starke Ellipsenbahnen würden zu extremen Temperaturschwankungen führen); wir können daraufhin schätzen, wie viel hiervon erdähnliche Planeten (mit Wasser und einer Lufthülle) sein könnten und so weiter und so fort. In einer leicht nachvollziehbaren Kausalkette, an deren Ende wir allerdings auch kräftig (aber begründbar) spekulieren müssten, kommen wir dann zu einer derart kleinen Zahl an mit höherem Leben ausgestatteten Planeten (von intelligentem Leben ist da noch gar nicht die Rede), dass diese Zahl ohne weiteres auch „1“ sein kann – nämlich wir selbst. Berücksichtigt man noch, dass die Sterne ganz verschiedenes Alter haben und dass die Dauer der gesamten menschlichen Zivilisation extremst kurz ist verglichen mit dem Alter des Universums, so erscheint die Suche nach, ja die Kontaktnahme mit anderen Intelligenzen in der Milchstraße als Produkt eine gänzlich irrealen Wunschvorstellung.

    Fazit und Ausblick

    Höheres Leben in unserer Milchstraße, außerhalb der Erde, dürfte also äußerst dünn gesät sein. Sind wir daher vielleicht tatsächlich „allein“ im Universum? Ich vermute „nein“ und habe dafür ein überzeugendes Argument. Es gibt schließlich nicht nur die Galaxie, in der wir wohnen, sondern viele davon. Wir Astronomen haben das Privileg, sogar einigermaßen genau zu wissen, wie viele davon – nämlich zumindest 100 Milliarden. So dürften wir daher doch nicht „allein“ sein, aber extremst getrennt in Raum und Zeit von anderen Erden und deren Bewohnern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Prof. Harald Lesch hat in "Alpha Centauri" die Frage behandelt:

    Gibt es Leben auf Europa?

    http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/al...

    Wie kann man nach Leben im All suchen?

    http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/al...

    Gibt es Außerirdische?

    http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/al...

    Quelle(n): Prof. Harald Lesch's "Alpha Centauri", BR Alpha
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Quellenangeben, Links? Ja wenn es Quellen dazu gäbe, beziehungsweise eine klare Antwort "ja" oder "nein" - würden wir wohl alle anders denken vom Universum.

    Ich habe zwar keine Quellen, würde aber trotzdem sehr gerne meine Meinung loswerden. =)

    Ich bin fest davon überzeugt, dass es irgendwo noch leben gibt. Ich meine: Unsere Galaxie besteht aus Billionen von Sternen, und dann gibts noch Billionen von anderen Galaxiene welche auch aus Billionen von Sternen bestehen. Einer dieser vielen Sterne wird doch wohl einen Planeten mit Leben beherbergen. Man kann sich diese enorme Grösse des Universums nicht vorstellen - man kann sich ja nicht einmal die Distanz bis zur Sonne richtig vorstellen^^.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, ich meine nicht (nur) die grünen Lebewesen mit Antennen auf dem Kopf, die aus fliegenden Untertassen steigen. Sondern ganz allgemein die Frage, ob das Leben in seiner ganzen Komplexität, die wir auf der Erde beobachten können (unser Gehirn ist nachweislich das komplexeste Objekt, das Menschen je beobachtet haben) eine einzigartige Ausnahme in der öden kalten Dunkelheit da draußen ist.

    Obwohl wir es wahrscheinlich nie mit Sicherheit wissen werden - der Informationsaustausch im Universum ist begrenzt durch die Lichtgeschwindigkeit und daher aufgrund der unvorstellbar riesigen Entfernungen im All viel zu langsam - können wir zum Beispiel die Wahrscheinlichkeitsrechnung bemühen. Einerseits sind die Chancen für solch ideale Lebensbedingungen, wie wir sie auf der Erde haben, äußerst gering . Andererseits aber: Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, so ein 5-Sterne-Wellness-Hotel wie unsere Erde zu ergattern, nur 0,0001 % ist, muss man bedenken, wie unglaublich, unvorstellbar viele Sterne es gibt. Ein geflügeltes Wort unter Astronomen lautet, dass bereits im uns bekannten, beobachtbaren Universum es mehr Sterne gibt als Sandkörner auf allen Stränden der Erde. Und selbst wenn bei weitem nicht jeder Stern überhaupt Planeten hat, wird es unter den Abermilliarden der Gestirne ganz bestimmt eine Unmenge von günstigen Konstellationen geben.

    Und wenn die Bedingungen halbwegs akzeptabel sind, lässt das Leben nicht lange auf sich warten. Das sieht man sehr schön an der Geschichte unseres Planeten.

    bin selber überrascht

    vg

  • Mimas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du mit "wir" die Menschheit meinst, dann lautet die Antwort definitiv: Nein, wir sind nicht die Einzigen!

    Da es ja schon auf unserem Planeten Millionen weitere Arten gibt.

    Da du aber sicherlich Lebensformen ganz allgemein und auf anderen Planeten und Himmelkörpern meinst, so lautet dann die Anwort: vielleicht sind wir, gemeint ist der Planet Erde mit all seinen Lebensformen, die einzige belebte Welt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es auf anderen Planeten auch irgenwelches Leben gibt, und seien es nur irgendwelche Bakterien, ist sehr, sehr hoch.

    Schon allein die Tatsache, dass unsere Galaxie, die Milchstrasse, etwa 100 bis 200 Milliarden Sterne beinhaltet und es im durch uns beobachtbaren Teil des Universums weit über 100 Milliarden Galaxien gibt, kommt man auf die unfassbare Zahl von 10^22 Sternen. (das ist eine 1 mit 22 Nullen)

    Es spricht aus wissenschaftlicher Sicht sehr viel mehr dafür als dagegen, dass in mindestens einem weiteren Sternensystem ähnliche Bedingungen wie bei uns herrschen und es dort auch entsprechende Lebensformen gibt.

    Was nicht heißt, es muß dort auch sowas wie Menschen geben, aber auch ein Bakterium ist eine Lebensform...

    Selbst wenn man unterstellt, es war (ein) Gott der das Universum erschaffen hat, so stellt sich doch dann die Frage, warum erschafft ein allmächtiges Wesen so eine unfassbar große Struktur wie das Universum, mit all diesen Abermilliarden Galaxien, die jede aus Abermilliarden Sternen bestehen.

    Und nur auf einem einzigen mickrigen Planeten erschafft er Leben???

    Das klingt weder logisch noch glaubhaft.

    Quellen, die diese Argumentation unterstützen gibt es massenhaft, aber eigentlich gebietet schon der gesunde Menschenverstand, dass wir kaum die Einzigen in den unendlichen Weiten des Universums sein können.

  • Jedda
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    es wäre arrogant zu glauben das wir die einzigen sind

  • vor 1 Jahrzehnt

    Moin

    allein auf diesem planeten gibt es schon 100 und mehr lebensformen ... und wenn dich das interesiert googel mal biologi und natur da gibt es milionen trefer ...

    nfg

  • Leon
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Was ist eine Lebensform?

    Leben, wie wir es kennen?

    Leben, wie wir es uns vorstellen können?

    Wir wissen doch noch nicht einmal, was "Leben" überhaupt ist.

    Es wäre allerdings ziemlich albern, daran zu glauben, dass das ganze Universum bis auf uns leer ist.

    Dazu ist der Aufwand zu groß und die Möglichkeiten zu vielfältig und die Natur lässt es nicht zu, Ressourcen zu verschwenden .. zumindest DAS wissen wir ja inzwischen.

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