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ICH BIN VERZWEIFELT. Mein Freund ist Alkoholiker.Wie kann ich helfen? BITTE HILFT MIR JEMAND?

wir sind seit 4 Jahren zusammen. Will ihm helfen und weiß nicht wie.Ich liebe ihn aber sehr. Er trinkt nicht immer. 4-6 Monate nicht. Und wenn er dann trinkt sind es 5-7 Tage und länger.

Bitte hilft mir jemand?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo Petra,

    es ist durchaus möglich, dass Dein Freund primär unter einer endogenen Depression (stoffwechsel Depressionen werden vererbt) leidet.

    Schau einmal nach, ob es in seiner Familie - dazu gehören auch die Großeltern beiderseits bis zurück in die 2. - 3. Generation - depressive Erkrankungen, die früher auch als Melancholie oder "zurück gezogener Mensch" bezeichnet wurden.

    Dann sollte er falls es diese Auffälligkeiten in seiner Familie gibt, sich vom Psychiater mit Antidepressia behandeln lassen damit seine "inneren Befindlichkeiten" mit Hilfe der Medikamente aufgelöst werden. Es sind oft höllische Befindlichkeiten die von den Betroffenen kaum in Worte gefasst werden können.

    Und Männer tun sich da besonders schwer weil sie Gefahr laufen könnten, als "Weichei" angesehen zu werden.

    Gleichzeitig sollte 1.) ein Entzug eingeleitet werden (falls er notwendig ist)

    und 2.) entweder eine psychosomatische Kur mit Schwerpunkt "Alkohol" oder eine konsequente ambulante a n a l y t i s c h e Psychotherapie mit mindestens 50 Sitzungen - wäre über ein Jahr verteilt.

    Dann hätte er und natürlich auch Du, die besten Chancen glücklich zu sein.

    Ich wünsche Dir Mut, Kraft und hilfreiche Menschen an Deiner Seite für diese Zeit.

    Liebe Grüße

    Norne

    Quelle(n): Der renomierte Neurologe Prof. dr. med. Karl Mann, sagte in einem Interview vom 26.6.2007 folgendes: http://209.85.129.132/search?q=cache:yuY%E2%80%A6 publishers.de/aktuelles/82.htm+wie+vie… Bei Interesse nachlesen. Er ist ausserdem erreichbar: Neurologie, Suchtmedizinische Grundversorgung Zentralinstitut, für Seelische Gesundheit, Abt. Suchtbehandlung J 5 68159 Mannheim Tel.: 0621/1703-1202 Fax: fax 0621/1703-1205
  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Der einzige, der ihm helfen kann, ist er selbst. Du machst dich höchstens kaputt. Traurig, aber wahr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das wichtigste ist...........wie sieht er das denn ?

    Weiss er das er ein Problem hat ? Sieht er es ein, dann kannst du für ihn da sein und helfen, in dem du ihn unterstützt und begleitest...bei Anonyme Alkoholiker, Therapie , Verhalten im Alltag.

    Sieht er kein Problem, war es das schon.

    Dann solltest du ihn in einigen Situationen, ( die mit Alkohol zu tun haben ) fallen lassen wie eine heisse Kartoffel, damit er überhaupt erstmal merkt, das was nicht stimmt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Besuch der Anonymen Alkoholiker,

    Stressabbau,

    Kur,

    psychiatrische Behandlung,

    Akkupunktur.

    Das alles hilft super.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist typisch für ein Quartals Säufer wie man es sagt.

    Überrede ihm in einer Kur zu gehen das ist das beste Mittel, sonst kommt er nie davon los.

    Quelle(n): Meine Arbeit im Krankenhaus.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Selbsthilfegruppen für Angehörige gibt es genug... du weißt sicher selbst das du ihn nicht retten kannst... entweder er zieht es durch oder nicht...

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    dein freund ist ein quartalsäufer.

    helfen kann er nur sich selbst, wenn er die einsicht hat, aber dies scheint nicht der fall zu sein.

    lass los, du gehst sonst kaputt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    versuche es mal bei den anonymen alkoholikern,oder selbsthilfe gruppen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alkoholiker können sich nur selbst helfen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klingt wie schon gesagt, sehr nach sogenannten Quartalssäufern. Das heißt, daß sie die meiste Zeit, so gut wir gar nix trinken, aber dann mehrere Tage nahe am Koma sind. Ist noch gefährlicher, als Dauertrinker.

    Ganz wichtig ist die Frage: Was denkt er darüber? Ist es für ihn normal, oder leidet er selbst darunter?

    Wenn es normal ist, dann solltest du versuchen ihm klar zu machen, das es eben nicht normal ist und das es Dir nicht gefällt.

    Wenn er das einsieht oder schon hat, dann versucht beide herauszufinden, was diese "Saufattacke" auslöst. Probleme bei der Arbeit, private Sorgen... Meist hängt es damit zusammen.

    Ein Entzug kann nur gemacht werden, wenn er es selbst möchte, sonst bringt das nichts.

    Also versuch mit ihm zu reden und ihm klar zu machen, das er euch beide kaputt macht damit.

    Das du ihm helfen möchtest ehrt dich und ich wünsche euch beiden, daß ihr die Krankheit besiegt.

    Quelle(n): Quartalssäufer im Bekanntenkreis
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