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Anonym
Anonym fragte in TierePferde · vor 1 Jahrzehnt

Wie bekomme ich mein Pferd fitter ?

Also ich kümmere mich seit ein paar monaten um ein Pflegepferd der hacken bei der sache es hat kaum muskeln und die würde ich gerne wieder aufbauen noch ein hacken bei der sache ist das es blind ist es hat schon vertrauen zu mir gefasst und geht mit mir übeall hin wisst ihr vielleicht wie ich die muskeln wieder aubauen kann auser mit spazieren ? denn spazieren gehen machen wir schon so lange und wir kennen mittlerweile alle strecken auswendig habt ihr vielleicht was was meinem pferd was abwechslung verspricht ?

Update:

also mein pferd gehört schon zu den etwas älteren sie ist 21 jahre alt und stammt aus einem zirkus von dort ist sie auch zu mir gekommen sie ist dort erblindet konnte aber sonst ihr leben lang sehen allerdings weis ich nicht wie der zirkus sie trainiert hat sprich ob mit der stimme oder mit bewegungen der hand ich denke aber mal eher mit zeichen anstatt mit der stimme

Update 2:

und ich möchte einfach nur das sie wieder fitter wird und muskeln bekommt weil man es auchs ieht das sie kaum welche hat und ich möchte versuchen das sie weis das sie sich voll und ganz auf mich verlassen kann

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Den besten Tipp hier fand ich bis jetzt die Doppellonge, wenn das Pferd das kennt. Kann es aber auch noch lernen. Wichtig ist ein ebener Untergrund und Vertrauen in den, der die Longe hält. Bei einem blinden Pferd darfst du nicht vergessen, daß es nicht sieht, wo es seine Füße hinstellt, deshalb halte ich besonders Kutschefahren für gefährlich. Außer du fährst zweispännig auf der Straße.

    Wir haben auch ein komplett blindes Pferd im Stall. Die ist ca. 18 und mit etwa vier erblindet. Die Besitzerin reitet fast jeden Tag in allen drei Gangarten ins Gelände. Sie sind so eingespielt, daß das Pferd auf Ansage weiß, wenn es die Füße heben muß. Z. B. die Stufe vor der Box oder ein Ast. Das Pferd ist mit einer Herde auf der Koppel und das täglich. Trotzdem ist die Rückenmuskulatur nicht wirklich ausgeprägt, da auch die freie Bewegung auf der Koppel fehlt. Es macht zwar auch mal ein paar Bocksprünge oder trabt ne Volte, aber die meiste Zeit steht es ruhig da und frißt.

    Was willst du mit dem Pferd erreichen? Das ist einmal die wichtigste Frage. Dann: Wie alt ist das Pferd? Wie lange ist es schon blind und was wurde vorher damit gemacht. Also, z. B. der Ausbildungsstand. Bent Branderup hat einen blinden Hengst, mit dem geht er hohe Schule. Hier ein Bericht dazu: http://www.akademische-reitkunst.info/47/Bent_Bran... Dazu muß das Pferd aber entsprechendes Vertrauen und Ausbildung haben. Hat es eines von beidem nicht, wirst du Probleme mit dem Aufbau von Muskulatur haben.

    Auch wenn dich das Spazierengehen auf immer den gleichen Wegen langweilt. Dem Pferd gibt die vertraute Umgebung Sicherheit.

    Bitte vergiß gleich alles, was du vorher über Gerten und Antippen und ähnliches gelesen hast. Das Pferd kann diese Berührung und noch weniger einen Schlag nicht einschätzen, da es die Bewegung dazu nicht wahrnimmt. Du verschreckst es und das Vertrauen zerbricht. Es gibt halt Leute, die müssen immer mit Dingen auf Pferde einhauen, um ihr Ziel zu erreichen. Wenn du Seitwärtsgänge trainieren möchtest, benutze deine Hände und keine Gerte. Schon gar nicht an Beinen oder Flanken.

    Zu deinem Nachtrag:

    In dem alter wird das schwer werden. Im Alter bauen Pferde nicht mehr so leicht Muskeln auf. Egal wie sie gearbeitet werden. Man kann sie ganz gut erhalten, aber aufbauen eben nur sehr schwer. Liegt auch am Stoffwechsel.

    Laß mal die Zähne kontrollieren und sprich mit deinem TA das Futter ab. Erwarte nicht zuviel. Vertrauen kommt, wenn du dich viel mit deinem Pferd beschäftigst von alleine. Doppellonge halte ich noch immer für eine gute Idee, da dein Pferd damit sicherer gehen wird, weil es mehr begrenzt ist, als mit einer einfachen Longe. Longier aber nicht zuviel. Bei einem 21-jährigen Pferd kannst du von Arthrose ausgehen, die bei dem Alter völlig normal ist. Longieren belastet enorm die Gelenke und zwei, maximal dreimal die Woche ist ausreichend. Geh weiter spazieren. Vielleicht findest du eine längere Strecke dafür. Schritt bringt die meisten Muskeln, wenn er ordentlich gegangen wird.

  • Lady
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    Zu der blindheit sag ich jetzt nichts, weil ich finde beitrage gut und kann mich dem nur an schliesen. Deswegen sag ich jetzt mal was zum reiten (bzw. Wenn das wegen der blindheit nicht möglich ist halt longieren) Jetzt zu den Muskeln:

    Am besten ist da vorwärts-abwärts reiten bzw. Longieren.

    Da trainierst du die Muskeln von einer gut mittretenden hinterhand(-> also ist es am wichtigsten das du hinten treibst) über einen aufgewolbten Und mitschwingenden Rücken ( da must du gut mit der Bewegung mit gehen und sie nicht stören), und der Schulter, die durch die Energie aus der hinterhand auch mehr Freiheit bekommt- was auch später für die geraderichtung interessant wird- bis in den Hals/ Nackenbereich wo nicht nur Muskulatur aufbaut, sondern auch gelockert wird ( immernoch durch die Energie aus der hinterhand, was das fallenlassen im Hals nach sich zieht- daraus wird die spätere Anlehnung erarbeitet.

    Ich weis ich bin etwas abgeschweift, aber die Grundinformation die ich eigentlich klar machen wollte ist:

    Reite dein Pferd vorwärts, Stör es nicht im Rücken und las die Zügelhilfe zunächst Ausen vor, gib dem Pferd aber den Zügel den es braucht um sich in die tiefe zu dehnen.

    Takt steht nicht um sonst am Anfang der ausbildungsskaler, er ist einfach die Grundlage aller weiterer dressur Gymnastik. Reitest du dein Pferd von hinten nach vorne bekommst du Muskeln , die den Rücken schohnen.

    :)lg Lady

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich finde viele der hier bereits genannten Tipps auch sehr sinnvoll. Wenn Dein Pferd gute Kondition aufgebaut hat, und es nur an den Muskeln liegt, solltest Du darauf achten, dass Du auch die richtigen Muskelgruppen trainierst. Wichtig sind unter anderem die Bauchmuskeln, die das Pferd braucht, um über den Rücken (rund) zu laufen, die erreichst Du durch die vorwärts-abwärts Arbeit mit dem Pferd, das geht (wenn reiten wegfällt) über die Longenarbeit sehr gut. Am Besten mit mittellang verschnallten Dreieckern ausbinden und beim Tempo darauf achten, dass das Pferdchen schön untertritt. Mit etwas Übung tritt schnell der Effekt ein, dass das Pferd sich über den Hals schön nach unten fallen lässt und mit der Hinterhand ordentlich nachtritt.

    Fang einfach langsam mit allem an. Alles braucht Zeit und Geduld, gerade mit einem gehandicapten Pferd. Also such Dir von den vielen Vorschlägen, die Du bekommt, erstmal einen raus, von dem Du denkst, dass Du ihn am Besten umsetzen kannst, und dann mit Ruhe loslegen. Ich wünsch Dir viel Erfolg!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du mußt ihr beibringen auf Berührungen in Kombination mit Stimme zu reagieren. Die Berührungen erfolgen so, daß du z.Bsp. nach stimmlicher Vorwarnung eine Hand an ihren Hals legst und dann mi der Hand zu der Stelle streichst, wo du eine "Hilfe" geben willst, z.Bsp seitlich am Bauch (Schenkellage) und dort drückst du dann mit dem Finger und gibst eine Stimmhilfe, z.Bsp- "rüber" für seitwärts treten usw.

    Deiner Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit der Zeit wird sie dir vertrauen und bestimmt gerne mitarbeiten. Du kannst sogar Stangenarbeit mit ihr machen: Du führst sie zu der Stange, lässt sie anhalten, klopfst mit dem Gertenknauf auf die Stange, nimmst einen Vorderfuß hoch und stellst ihn zuerst leicht auf die Stange und dann davor ab usw. Sie wird lernen akkustisch und taktil (hören und berühren) zu verknüpfen.

    Ich habe ein Pferd, das auf einem Auge erblindet ist und dem ich so beigebracht habe, auf dieser Seite Hindernissen aus dem Weg zu gehen.

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  • vor 7 Jahren

    Online gibt es hunderte von Möglichkeiten, um Gewicht zu verlieren, aber viele nicht funktionieren, habe ich viele ohne Erfolg versucht, bis ich versuchte dies http://gewichtsver.info/

    Ich bin sicher, Sie werden überrascht sein, wie schnell in der Lage, Gewicht zu verlieren zu sein!

  • vor 1 Jahrzehnt

    würde allgemein bodenarbeit mit einbauen auch im gelände mal seitengänge machen lassen etc

    sonst evt auch logieren oder doppellonge da viel schritt aber fleißigen schritt wenn das pferd das kann und es ihm nicht mehr schwer fällt viel mit Übergängen arbeiten

    möglichst vorwärts abwärts gehen lassen wenn das pferd das kennt und es evt sogar eingefahren ist würde ich in so einem fall einspannen entweder mit einem erfahrenen pferd dabei oder im einspanne und dann mit einer leichten kutsche ging oder Soli ausfahren verschiedene untergründe gehen lassen bergauf im schritt usw

    besteht diese möglichkeit nicht weiter über Lungen und Probenarbeit und spazieren gehen so weit aufbauen das das pferd in der lage ist einen menschen zu tragen und dann auch unter dem sattel weitermachen

    was das fahren betrifft, setzet ich allerdinsg mögclichst ebene befestigte wege voraus und einen fahrer der weiß was er tut würde auch nicht im trab durchs gelände brettern aber evt befestigte wege im schritt einfacha ls abwechslung und weil fahren ab einem gewissen punkt durchaus aufabuend wirken kann!

    momentan wäre wohl die arbeit an doppelloge und langzügel am sinnvollsten, da kannst du dan auch seitengänge einbauen usw

    beim spazieren gehen wenn die möglichkeit ebsteht auch berg rauf und runter üben, bei uns gibt es da eine schöne geländestrecke mit steigungen usw kan man auch durchaus führen!

    wäre damit abwechslung für das pferd und es kräftigt auch wieder!

    habe auch mal ein komplett heruntergekommenes englisches vollblut gearbeitet allerdings nicht blind, da blieb dann noch die möglichkeit der stangenarbeit, so etwas dauert einfach seine zeit! evt sollten auch mal die blutwerte kontrolliert werden also ein großes blutbild gemacht werden da kann man dan gewisse mängel die das pferd auch am muskelaufbau hindern könnten erkannt und dan durch entsprechende zusätze beseitigt werden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    hi (:

    da das pferd blind ist,wird es schwer die muskeln wieder aufzubauen.da du mit ihm nicht springen usw kannst.

    ich mache mit meinem pferd oft dehnübungen ;)

    nehm ein leckerlie & halte es ihm erst unter dir nüster dann ziehst du es unter des vorderbeinen durch(am anfang nicht soweit nach hinten)& es soll es nehmen .das kannst du auch nach links&rechts machen.

    longieren kannst du es auch.

    oder dich einfach mal draufsetzen & es mit schneklen reiten also mit schnekeldruck(aber dafür braucht es wirklich sehr viel vertrauen weil es sich ja dann ganz auf die verlassen muss)

  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Bodenarbeit in der Halle und Seitengänge kannst Du versuchen, ausserdem muss das Tier ja gerade weil es blind ist und vertrauen bekommen muss, ja auch lerne zu den Schenkelhilfen vertrauen zu haben.

    Dass solltest Du aber erst mal mit einem Stimmkommando und dann eben mit einer entsprechenden Hilfe vom Boden her aufbauen, denn ein solches Tier sofort zu Satteln und dann zu reiten ist keine gute Idee, zu riskant und ausserdem Unfallträchtig.

    In der Halle kannst Du problemlos dann mit Hilfe von Longe und Longiergerte, beispielsweise erst mal trainieren Zirkel zu vergrössern und zu verkleinern, ausserdem kannst Du auch mit der Arbeit an der Hand, beispielsweise führen und mit Gerte antippen die Schenkelhilfe simulieren, damit das Tier das erst mal lernen kann.

    Dann muss es praktisch grundsätzlich auf die Stimme von Dir trainiert sein, denn ich denke, dass das dann die "Vertrauensbildende Massnahme" ist, die euch dann später auch im Gelände hilft, miteinander zurecht zu kommen.

    Allerdings sollte das Tier dann wirklich auch grundsätzlich von einem sehr sicheren und geübten Reiter geritten werden, denn sonst sind eben auch Unfälle vorprogrammiert und ich finde, das sollte am allerwenigsten passieren.

    Zu Deinem Nachtrag: Sie kommt also aus dem Zirkus.

    Das bedeutet im Grunde genommen, dass sie vermutlich solche Dinge wie Steigen und Kompliment gelernt hat.

    Sowas wird normalerweise auf bestimmte Stimmkommandos geübt.

    Du solltest vielleicht einfach mal den Vorbesitzer, wenn das noch möglich ist! einmal fragen, welche Kommandos er genutzt hat, um beispielsweise das Tier steigen zu lassen, denn das könnte unter Umständen sonst gefährlich werden.

    Soll heissen, dass Du dieses Kommando vermutlich erst extingieren musst, bevor Du wirklich was anderes mit dem Tier übst.

    Das würde aber auch bedeuten, dass Du das Stimmkommando geben musst und es praktisch solange mit der Stute durch nichbelohnen des Steigens und dann eben später auf das entsprechende Kommando das stehenbleiben üben musst.

    Quelle(n): Normalerweise ist es nicht ungefährlich ein blindes Pferd zu reiten, deswegen würde ich jedem eher davon abraten, ein solches Tier zu reiten, wenn man nicht möchte, dass man einen Unfall erleidet!
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