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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 1 Jahrzehnt

Wiso hassen so viele Menschen Amerika (Usa)?

Ja Amerika hat sehr viele Probleme und hat komische Gesetze und dann noch der Irak Krieg.

Aber Amerika tut doch auch so viel gutes in der Welt und Unterhaltet doch auch sehr viele Menschen in Sport und TV

Ich finde es komisch das fast aller nur so schlecht über die USA reden aber vielleicht ihre ich mich ja was meint ihr?

26 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein du irrst dich nicht. Ich bin selbst Amerikanerin und lebe in Österreich seit nun 10 Jahren. Ich musste mir schon vieles gefallen lassen weil ich meine Herkunft unter keinen Umständen verleugnen würde.

    Anscheinend ist Amerika verantwortlich für: zu großes Ozonloch, Terrorismus (als ob das Sinn machen würde!), Weltwirtschaftskrise (ok, das stimmt vielleicht aber bedeutet nicht dass alle Amerikaner so verantwortungslos sind), die Atombombe in Hiroshima, Kuklux Klan in den südlichen Staaten, Irakkrieg (darüber lässt sich streiten)

    Amerikaner die viele Leute nicht mögen: Bush (mag ich auch nicht, da haben viele Recht), Nixon, Palin, McCain

    Sachen die mit Amerika nicht stimmen: In manchen Staaten ist Homosexualität nicht erlaubt, großer Anteil der Bevölkerung ist übergewichtig (obwohl Mexiko die Amerikaner mittlerweile überholt hat), Alkohol erst ab 21, Führerschein mit 16, in manchen Staaten ist Abtreibung illegal, in manchen Gebieten/Regionen ist Sex vor der Ehe Grund genug dass du von der Gesellschaft der Stadt geächtet wirst, in einem südlichen Staat hat ein Richter gerade eben die Ehe zwischen einem Paar verboten wo die Frau weiß und der Mann dünkelhäutig ist (gott sei dank ist der Richter gekündigt worden), High School Schießerein, kein Waffenschein nötig um Waffen zu kaufen

    Es gibt viele Sachen die in den USA nicht stimmen. Doch ich finde an statt ein Land zu hassen, sollte jeder dafür dankbar sein was man hat.

    Meistens lassen die Leute ihren Frust gegen die Vereinigten Staaten an den Amerikanern die sie begegnen aus was nicht mehr oder weniger als Rassismus ist.

    Das ist simpel eine Liste von Sachen die mir innerhalb von 10 Jahren in Europa an den Kopf geworfen worden sind. Meist in Verbindung mit Kommentaren wie 'Es muss sich echt mies anfühlen Amerikaner zu sein.' 'Du bist sicher dankbar, dass du jetzt in Österreich lebst oder?' 'Echt, wie dumm bist du? Ah ja, genau, Amerikanerin eben....'

    Bin ganz deiner Meinung es ist komisch aber die Erklärung ist einfach; Es ist um vieles einfacher das schlechte an einem Land zu sehen als das Positive (Amerikaner haben den 2. Weltkrieg beendet z.B.).

    Quelle(n): 10 Jahre Europa als Amerikanerin
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kommt wahrscheinlich daher, dass viele Menschen die USA gleich mit dem ehemaligen Präsidenten Bush verbinden. Weil durch Bush und seine Kriege viele Menschen starben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die USA will die ganze Welt beherrschen und das dürfen wir uns nicht gefallen lassen!

    Was hat die USA überhaupt auf anderen Kontinenten verloren? Wozu dort Soldaten und überall Kriegsschiffe. Die sollen zurück!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    weil die amis sich für die besten halten und sich überall einmischen, anstatt sich erst mal selbst zu helfen :)

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  • Shefra
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann nur für mich sprechen. Ich hasse die Amerikaner nicht, aber ich beobachte die amerikanische Politik und besonders auch die Außenpolitik mit einer gesunden Skepsis - besonders die der jüngeren Geschichte.

    Die Amerikaner unterstützten die afghanischen Taliban mit Geld und Gewehren, damit die damalige Sowjetunion den Krieg gegen die Afghanen verliert. Sie haben dadurch mitgeholfen, die Taliban groß zu machen und wurden dann später von diesen mit ihren eigenen Waffen beschossen.

    Und dann der Krieg gegen den Irak. Wir bekamen eine junge Frau zu sehen, die tränenreich erzählte, dass in Kuwait Babys aus den Brutkästen rausgeholt und auf den Boden geworfen wurden um dort zu sterben. Später stellte sich heraus, dass alles gelogen war, um das amerikanische Volk für den Krieg gegen den Irak einzustimmen.

    Später wurde uns dann erzählt, der Irak hätte Massenvernichtungswaffen. Nach einer gründlichen Durchsuchung musste man eingestehen, dass es keine gab. Daraufhin erklärte man uns, dass man den Krieg geführt hätte, um das Unrechtsregime von Hussein (zu Recht) zu beenden. Man wollte endlich menschenwürdige Verhältnisse im Irak. Wenig später erfuhren wir etwas über Guantanamo: eine - meiner Ansicht nach - illegale Gefangenenkolonie, in der die Menschenrechte mit Füßen getreten wurden und werden. Und dieses Problem ist bis heute nicht gelöst.

    Die Amerikaner müssen sich also nicht wundern, wenn man an ihren angeblich so hehren Motiven zweifelt. Wer gern die Weltpolizei spielt, muss damit rechnen, dass man ihm dabei besonders auf die Finger guckt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hassen ist nicht das richtige wort... usa ist halt anders als deutschland und vielen ist das ungewoht und deswegen wollen sie damit nicht viel zutun haben, die kriege und die armie eingeschloßen. es gab ja auch gerüchte dass sie da keine versicherungen haben und so weiter,was gar nicht stimmt ^^

    aber eigentlich ist es da garnich so schlecht, man muss nur das prinzip dort verstehen...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sehr gespaltene Meinungen!!

    Ich sag auch ehrlich dass ich hier 2 DR verteilt habe, weil ich diese elende Voreingenommenheit gegen die USA nicht teile.

    Deutschland hat in den letzten 100 Jahren mehr als nur Mist gebaut mit 2 angezettelten Weltkriegen. Und allein im 2.WK mit 50 Mio Toten - No go! Das kollektive Gedächnis der Völker wird sich noch sehr lange daran erinnern und Deutschland an seinen Taten und seiner Haltung in der Welt gemessen werden ! ! !

    Die USA haben bisher keinen einzigen gestartet. Dass sich Deutschland nach dem 2.WK wieder aufrappeln konnte liegt nicht nur am Fleiß der Deutschen, sondern vor allem am Marshallplan der USA und den Rosinenbombern der Amis für Berlin. Schon vergessen?

    Die Russen haben im Gegenzug im Osten abgebaut und abtransportiert was sie nur kriegen konnten und für brauchbar hielten. Der Osten hat die Kriegsreparationen für die Russen im Grunde alleine bezahlen müssen, währen der Westen schon kurz nach dem Krieg von den USA mit Nahrungsmitteln versorgt wurde.

    Mag sein dass sich hier Meinungen an Bush hochziehen. Doch verdammich, der neue Mister one Obama versucht doch des Schiff rumzureißen!

    Ich sage Yankee welcome....... Good Luck! Welcome in Germany dear friends.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke auch, dass es an Bush und seiner Regierung liegt, der das Land nicht nur mit dem Irak Krieg in den Suff gezogen hat...

    Auch werden die Amerikaner, meines Wissens, nicht als das gebildetste Volk angesehen, woran wohl auch der ehemalige Präsident Schuld ist...

    Die, die Amerika bloß aus den Nachrichten kennen, werden es wohl hassen, da es mit all seinen Kriegen und den bizarren Geschichten überwiegend negativ auffällt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Neid

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil sie mit ihrer Militärmacht die ganze Welt beherrschen wollen und rücksichtslos Angriffskriege führen, wo immer es ihnen passt.

    Weil sie auf die Menschenrechte pfeifen, solange jemand mit ihnen verbündet ist.

    Weil sie die öffentliche Meinung durch gezielte, hetzerische Falschmeldungen manipulieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Niemand bei uns "hasst" die USA, aber man steht der Übermacht der nordamerikanischen "Kultur" skeptisch gegenüber.

    Und politisch sind es einfach große Enttäuschungen, die dahinter stehen. Ich habe als Neunjähriger die amerikanische Besatzung erlebt, bis 1957 die höhere Schule in der "US-Zone" besucht und bin mit der Begeisterung für das amerikanische Freiheitsideal und die Sagas der Wildwestfilme aufgewachsen. Dann kamen die Schocks, dass uns die Rassentrennung klar wurde, der Korea- und Vietnamkrieg bis hin zu Bushs Truppen im Irak. Erst Obama hat wieder Zutrauen und Hoffnung geweckt. Aber wir sehen ja, wie schwer er es für ihn ist, sich in diesem Riesenstaat zu behaupten.

    Ich persönlich habe mich vor allem mit Nicaragua und der Rolle des "Koloss aus dem Norden" für dieses kleine Land beschäftigt (nach einem Nicaraguabesuch 1986). Es erschrickt zutiefst, wie die USA in der Zeit Sandinos wie eine Kolonialmacht dort aufgetreten sind. Dennoch habe ich in meinen Vorträgen betont, dass aus keinem Land auch mehr freiwillige Unterstützung für die Befreiungsbewegung Sandinos kam wie aus den USA. Es war bewegend zu sehen, wie kleine amerikanische kirchliche Inititativen (Frauenkreise lutherischer Gemeinden in Wisconsin) damals wie später den Sandinisten ihre Solidarität bezeugten. Aber was ist das unter so viel schrankenloser kapitalistischer Ausbeutung ?

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