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Lolli :) fragte in Wissenschaft & MathematikBiologie · vor 1 Jahrzehnt

Wie kommt das Ohrenpiepen ins Ohr?

Und wie das Rauschen nach einer lauten Party?

2 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das Piepen und Rauschen nennt man Tinitus. Die Nerven des Innenohres machen sich quasi selbständig und produzieren Signale, die das Gehirn als Ton oder Rauschen interpretiert.

    Das Ohr ist ein unglaubliches Sinnesorgan. Die Empfindlichkeit vom leisesten Geräusch bis zur Schmerzschwelle bei lauten Geräuschen beträgt 140dB (dezibel ist ein logarithmisches Maß, 140db sind 7 Größenordnungen, also 20dB sind immer eine Verzehnfachung des Pegels!!!) Das bekommt das Ohr durch verschiedene "Tricks" hin, unter anderem dadurch, dass sehr leise Geräusche in der Wahrnehmung selektiv verstärkt werden. Produzieren jetzt die Hörnerven ein geringes Signal, das vom Gehirn als Ton wahrgenommen wird, kann es passieren, dass dieses Signal ebenso verstärkt wird. Dadurch wirkt es lauter, und stört subjektiv. Das kann soweit gehen, dass betroffene Menschen sich nicht mehr unterhalten können.

    Nach einer Party mit lauter Musik tritt ein solcher Tinitus auf, weil die Hörnerven extrem beansprucht wurden. Ein Tinitus ist hier immer ein Zeichen für eine beginnende Schädigung. Es ist übrigens nachgewiesen, dass das Lärmempfinden stark davon abhängt, was man hört. Deine Lieblingsmusik hörst Du gern in einer Lautstärke, die Du z.B. von einer Kreissäge nicht ertragen würdest. Schädigend für das Ohr ist aber beides gleich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Piepen gehört zu den inneren Werten. Die Party meistens nicht.

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