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Anonym
Anonym fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Ist es normal, wenn man Psychiater werden will?

Und zwar interessiere ich mich sehr für allemöglichen psychischen Krankheiten und deren Prognose und Heilungsmöglichkeiten. Deswegen wollte ich auch Medizin studieren und in die psychiatrische Richtung gehen.

Allerdings meint mein Stiefvater, übrigens selbst ein Arzt, dass er diesen Wunsch unmöglich findet und die Meinung vertritt, dass alle Psychiater "selber einen an der Waffel haben."

Ich sehe dies nicht so. Was meint ihr dazu?

15 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich sehe das auch nicht so, finde das auch voll interessant. Hab mein FSJ in der Psychiatrie gemacht (mach so was doch auch, geht aus als Junge oder mach dort deinen Zivi) um zu schauen, ob es wirklich was für dich ist. Mir hats sehr gut gefallen und ich mache da jetzt immer noch Nachtdienste.

    Die Meinung, die dein Stiefvater hat, ist leider weit vertreten und teilweise gibt es wirklich Psychiater, die auch ...ähm etwas komisch sind^^ und sich selbst therapieren wollen. Aber es gibt natürlich auch genug andere. Und komische Menschen gibts überall ;)

    Entscheide dich für das, was du machen willst und höre da nicht so auf andere, ist ja deine Entscheidung. Musst halt nur damit rechnen, dass diese Krankheiten nicht immer leicht sind, aber es macht sauviel Spaß und ist echt wahnsinnig interessant!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na ja, es lässt sich nicht leugnen, dass der Umgang mit psychisch Kranken über die Jahre in heftigen Stress ausarten kann.

    Und weil Psychologen und Therapeuten ständig mit dem "Seelenmüll" anderer Menschen zugeschüttet werden, können sie selbst auch Schaden nehmen.

    Aber wenn du Medizin studierst, kannst du ja immer noch wählen.

    Es ist übrigens sehr gut, wenn Ärzte auch eine psychologische Ausbildung haben. Und möglichst noch eine homöopathische....!

    Für die Patienten sowieso, aber auch die Mediziner werden flexibler in ihren Behandlungsmethoden, wenn sie über Alternativen verfügen.

    Und im übrigen musst du entscheiden, was du machen willst.

    Du musst deinen Beruf über viele Jahre lieben - oder wenigstens gerne ausüben.

    Also bist du auch derjenige, der die Wahl trifft.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ziemlich unverständlich gerade von jemanden, der selbst Medizin studiert hat, zu behaupten, Psychiater hätten einen "an der Waffel".

    Psychiater ist ein "normaler" Beruf. Ich versteh nur nicht, wieso so viele Männer Frauenarzt werden wollen, wobei ich nicht über sie "lästern" mag...

    Fazit: Jeder soll froh sein, dass es Leute gibt, die einen Beruf ausüben, den man selber nicht machen würde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke es gibt einem das Gefühl gebraucht zu werden, was einem wenn man es nicht hat physchisch krank machen kann. Also zumindest hilft es einem das man sich selber nicht mehr für ganz so irre hält das ist wie talk show gucken und dann wissen hey gott sei dank ich bin nicht so asozial wie die da !!! Also Du wirst nie so irre sein wie Deine Patienten, aber was ist schon normal? Der Mensch ist doch Mensch weil er verrücktes tut ! Ob Du nun verrückt bist weil Du Deinen Traum lebst und auf die Meinung von den anderen scheißt oder die Mutter von Neben an weil sie mit dem Nachbarn ein Verhältnis hat, oder der Angestellte der seinen PC aus dem Fenster wirft oder ich einfache Hausfrau und Mutti die Dir schreibt und Tips gibt. Stell Dir mal vor wir wären alle nicht ein bischen verrückt wie schlimm dann würde keiner weiter kommen und es gäbe nichts überraschendes mehr. Wenn Dein verrückt sein hilft anderen das Leben besser und schöner zu machen na dann bin ich gerne verrückt !!!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Einen solchen Wunsch zu haben, hat nichts mit "normal" oder "anormal" zu tun.

    Mach ein Praktikum in der Psychiatrie, dann kannst Du herausfinden ob diese Fachrichtung für Dich die richtige ist.

    Viel Erfolg dabei!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast da ein Problem. Lass Dich schnell behandeln 8 - )

    Wenn Dich dieser Bereich interessiert, warum nicht ?

    Aber es stimmt, das man irgentwann selber einen an der Waffel hat. Man hat ja nur mit Kranken zu tun. Äh Idioten, meine ich.

    Beratungsintitut Erika Berger

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn ich unter Freunden sage, dass ich Psychologie studieren möchte, sagen die auch immer, dass Psychologen selber nicht normal sind-.-

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    natürlich machst Du das, was Dir gefällt, denn es ist eine Art Berufung. Manchmal haben Menschen den Eindruck, dass Psychiater anders sind als andere, aber überlege mal, mit wen andere Menschen sich im Alltag beschäftigen. Wenn ich nur mit Bauarbeitern zu tun habe, übernehme ich sehr viel aus diesem Berufsstand und kommuniziere auch anders. Ich selbst finde es normal und werde verstanden, ohne Zweifel. Der psychiatrische Beruf hat nun mal seine Themen und seinen Umgang. Warum sollte sich der Psychiater nicht auch anders äußern, was allerdings für andere Dienstleistungsberufe fremd ist. Ein Verkäufer spricht möglichst über Zahlen und Erfolge, ein Buchhalter hat seine Themen, die wiederum einen Schreiner nicht unbedingt interessieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    erst mal muss man die frage genauer ueberdenken ! die kann man nicht so schnell beantworten , weil es zu viele auschlaggebende fragenn dazu gibt -- ein wunsch dazu muss als normnal gelten -- ,jedoch nicht mehr, wenn ein mensch absolut geistig oder sonstwie dazu ungeeignet ist -- dazu braucht es gewisse geistige menschentypen die sich dazu fuehlen wir haben genuegen aertzte und politiker wo nur das geld fuehlen im eigenem sack, leider zu viele

    bella hat schon recht mit dieser verueckten welt

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hmmm na das ist mal ne Frage ;)

    also ich würde nicht sagen das sie eine an der Waffel haben. Im gegenteiel : sie helfen doch anderen Menschen.

    Naja manchmal würde ich es eher etwas "erschreckend" finden.(naja ok das ist von einer ausssicht eines Mädels) Den man weis nie mit wem man es zu tun haben wird.

    Aber wenn man sich dafür interriessiert kann man das auch machen. Psychologie ist schon was interrissantes.

    lg :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lass dich nicht von deinem Stiefvater beeinflussen, irgendetwas in dir sagt dir ja bereits, dass du in diese Richtung gehen möchtest. Psychiater haben einen an der Waffel, ja, weil sie sich auf ihre verschiedenen Patienten auch einlassen müssen und sie müssen für sich selbst auch Grenzen setzen können. Das lernst du alles während der Ausbildung, es ist jedenfalls nicht unnormal Psychiater werden zu wollen, es geht schließlich darum Menschen zu helfen.

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