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Man kann ja davon halten, was man will ...?
... aber diese Familie hat meinen Respekt.
http://de.news.yahoo.com/26/20100127/asyl_deutsche...
Ob richtig oder falsch - jedenfalls entscheiden sie sich nicht für einen angeblich leichten, einfachen Lebensweg, sondern setzen sich bewusst mit der Situation auseinander und stellen sich der Herausforderung.
@fiene: Sie sind nicht vor ihrer Verantwortung weggelaufen, sondern vor dem - in ihren Augen - Unrechtsstaat. Weglaufen bedeutet, die Kinder im Stich lassen. Sie tun genau das Gegenteil. Sie möchten ihre Kinder selbst unterrichten. Das bedeutet Arbeit und Herausforderung. Ist sicher wesentlich mühevoller als sie einfach in die Schule zu schicken.
@Stryke: Ich kenne genügend Lehrer, die scheitern, weil sie unfähig sind. Was ist mit denen? Mit deren Schülern?
14 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Du hast völlig Recht!
Nachdem aber bereits hier auf Clever viele Fragen und entsprechend Antworten zu diesem Thema erschienen sind, kann man feststellen, dass die Deutschen mit soviel an Konsequenz, nichts anfangen können, allein der Gedanke an Freiheit, scheint ihnen schon suspekt. Hier kriecht man lieber, immer schön staatshörig auf den Schleimspuren, die schon viele zuvor gekrochen sind.
Armes Deutschland!
@wotan
Du hast ebenfalls völlig Recht, mein Freiheitsverständnis ist für die überwiegende Zahl der Schleimspurkriecher furchterregend!
- enzian2Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Endlich hat mal jemand unseren ach so freiheitsliebenden "Staatsdienern" die Stirn gezeigt!
- FieneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Stellen sich der Herausforderung? Seit wann ist Weglaufen denn dasselbe wie sich einer Herausforderung stellen??
Nachtrag:
Nein, die haben es sich trotzdem zu einfach gemacht. Eine Herausforderung wäre es gewesen, die Kinder zur Schule zu schicken und es trotzdem zu schaffen, ihnen die (mehr oder minder) eigenen Werte zu vermitteln.
Das wäre wesentlich schwieriger, als sie von der Aussenwelt abzuschotten und zu Hause nur mit dem zu füttern, was ins eigene Weltbild passt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
...und wo ist die frage....??????????????
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- vor 1 Jahrzehnt
In Ermangelung einer Frage antworte ich einfach mal so ins Blaue:
Ich finde daà Kinder nicht von den Eltern in eine Religion hineingezwängt werden dürfen! Sie sollten sich schlau machen dürfen und sich dann später - in einem geeigneten Alter - selber entscheiden welche Religion sie haben möchten. Bis dahin sollten sie von diesem ganzen Hickhack verschont bleiben!!!
Die Eltern im Beispiel möchten ihre Kinder zuhause unterrichten weil ihre Religion (die der Eltern!) dies vorschreibt.
Denkt auch mal jemand an die Kinder? Die haben es doch so viel schwerer, Anschluà an Gleichaltrige zu finden und werden vermutlich auch noch verspottet und schikaniert.
Für mich ist das hier ein weiteres Beispiel dafür, wie Religionen unmündige Ja-Sager heranziehen wollen!
- vor 1 Jahrzehnt
naja, ich weis nicht ob die flucht in ein anderes land wirklich die schwerere lösung ist, hört sich stark nach weglaufen an...
einerseits finde ich sollte man seine eigenen kinder auch zuhause unterrichten DÃRFEN(der staat sollte sowas nicht einfach verbieten!), wenn die eltern entweder die nötigen fähigkeiten dafür haben, oder das nötige kleingeld für einen privatlehrer...für prüfungen würde ich die kinder dann trotzdem in eine schule schicken, es soll ja gewehrleistet sein das sie mindestens den level anderer kinder ihres alters haben(von den schulischen leistungen/dem wissen her)
andererseits finde ich es krank die kinder wegen der religion ihrer eltern von der schule zu nehmen! wollen die eltern da ne gehirnwäsche an nem kind vollziehen oder was?^^ dazu kommt noch das den kindern dann womöglich der soziale kontakt zu gleichaltrigen fehlt...den kann man natürlich auch anderweitig nachholen, ist aber nicht das selbe, und wird vieleicht nicht gemacht....
wie du schon richtig sagtest, sie wählen nicht den ANGEBLICH leichteren weg, und sich einer herausforderung zu stellen ist schön und gut, aber was wenn die eltern scheitern?dann sind die kinder die leittragenden...ich stimme dir aber zu das es so mühevoller ist, sie müssen jetzt neben dem täglichen leben(arbeiten,kochen,putzen was immer^^) noch die kinder unterrichten, und das korrekt!die kinder müssen dennoch sozialle kontakte knüpfen,dafür müssen die eltern auch sorgen!-schule macht es einem da schon leichter! aber kommen die eltern damit auch klar?
sehen wir es realistisch: wenn sie nicht wohlhabend genug sind werden sie die kinder zwangsweise vernachlässigen. ein dach über dem kopf und was zu essen auf dem tisch ist wichtiger, und ein tag hat nur 24 stunden...ob sie klarkommen werden?
egal wie viel geld ich jemals haben werde, meine kindern kommen auf eine schule! die meisten kinder gehen gerne in die schule, da trifft man seine freunde, und später denkt man zurück an die schöne alte schulzeit^^ diese erfahrung will ich ihnen nicht nehmen.
@starwars: es gibt sicher genügend "schlechte" lehrer, trotzdem ist deren wissensstand in ihrem fachgebiet ziemlich sicher höher als der der eltern!und darauf läuft es letztendlich hinaus!nur weil die kinder zur schule gehen heist das ja nicht das die eltern zuhause nichts mehr machen müssen! ich interessiere mich für viele themen und lese haufenweise fachbücher, trotzdem könnte ich nicht JEDES FACH unterrichten! unterm strich kann eine schule dem kind sicher mehr wissen vermitteln als die eltern zuhause. besonders wenn es dan in höhere schulstufen geht! ich war in einer HTL(höhere technische lehranstallt), das was ich in dieser schule gelernt habe hätten mir meine eltern zb nie im leben vermitteln können. bereits in der hauptschule hätten sie probleme gehabt! da wäre ich wahrscheinlich nie in die HTL gekommen^^
- vor 1 Jahrzehnt
Also was da gemacht wird finde ich echt doof wenn ichs mal so sagen darf und daran sehe ich aus nichts positives,ich will ja jetzt beleidigen,sorry aber es ist so
- vor 1 Jahrzehnt
Lieber Starwars,
wenn ich ehrlich bin,wäre ich hier geblieben. Stärkt nicht eine jede Anfechtung oder Verachtung oder Züchtigung Gottes den Glauben?
"selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden" (Matthäus 5:4)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meinen Respekt kann ich auch zustimmen.
Allerdings wird man jetzt merken, dass mehr öffentliche Arbeit geleistet werden muss, um den nächsten Fall im eigenem Land zu lösen. Ich bin auch der Meinung, dass man solche Fälle nicht gleich gerichtlich folgen soll, sonder neuen Alternativen bitten. Können aber auch negative Wirkung haben, wie Isolierung in eigener Kultur.
Ob das, dann für den Individuum besser ist, sollten sie selber entscheiden.
ig