Deutsche verweigern für die Kinder Schulbesuch- haben jetzt " politisches Asyl" in USA ...spinnen die Amis?

Es sind die schwerwiegenden Geburtsfehler der USA, die leider

bis heute ihre unheilige Wirkung entfalten ... und die eben

auch solche seltsamen Juristen wie diesen Südstaatler Richter

Lawrence Burman beeinflussen, der dem völlig unsinnigen

"Asylantrag" der Romeikes stattgab.

Unsinnig, weil hier das Wort "Asylantrag" ein klassischer Missbrauch

von Worten ist - diese Leute sind in die USA ausgewandert,

weil sie dort ihrem religiösen Wahnsinn ungehinderter frönen

können. Mit Asyl hat das überhaupt nichts zu tun. Hier ist das

Recht auf Asyl auf schändliche Weise missbraucht.

Die zutiefst rassistische "Home School Legal Defense Association",

zitiert den Juristen auf ihrer Internetseite mit den Worten: "Menschen,

die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen, sind eine besondere

soziale Gruppe, die die deutsche Regierung zu unterdrücken versucht.

Diese Familie hat eine gut begründete Furcht vor Verfolgung. (...)

Deswegen steht ihr Asyl zu, und das Gericht wird ihr Asyl gewähren."

Sowohl in Diktaturen jedweder Art wie auch in allen Religionen ist der

Missbrauch von wohlklingenden Worten ein Teil der "Drogen", die

Menschen verabreicht wird, um sie damit letztlich einer Art "Gehirn-

wäsche" zu unterziehen, um sie damit im Kern zu manipulieren,

um Macht über diese Menschen zu haben.

"Besondere soziale Gruppe" klingt gut - steht aber leider für meist

religiöse Fanatiker und insgesamt für Menschen, die in völliger

Unfreiheit nur ihr eigenes Gedankengut völlig unkritisch vertreten

und selbst manipuliert und meist Opfer von Verschwörungstheorien

nur ein Ziel haben: Macht über andere Menschen - angefangen

bei ihren eigenen Kindern. Die sich davor nicht schützen können.

Werte vermitteln - Werte können nur dann wirklich Werte sein,

wenn ihnen die Freiheit innewohnt, sie zu verändern, anzupassen,

neu zu bewerten, immer wieder neu zu definieren und sie im

sozialen Miteinander mit anderen Wertvorstellungen leben zu

können.

Wer die Vermittlung von Werten so versteht, ausschließlich und

unkritisch nur die eigenen Werte als Werte zu verstehen und

alle anderen Wertevorstellungen mehr oder weniger auszu-

schließen, ist ein Manipulateur, ein Demagoge und zutiefst

verblendet. Mit Offenheit und Freiheit hat das nichts zu tun,

nicht mit Toleranz und nicht mit Demokratie.

Die Schulpflicht in Deutschland ist eine wahrhaft große, zutiefst

soziale und demokratische Errungenschaft - bei aller be-

rechtigten Kritik an einzelnen Punkten im System Schule

ist und bleibt die Schulpflicht in Wahrheit das RECHT der

Kinder auf eine demokratische Werte- und Wissensvermittlung,

auch unabhängig von Eltern. Was grundlegend wichtig und

sehr gut ist.

Kinder ins Leben zu begleiten ist eine großartige Aufgabe -

wer Kinder allerdings wie diese religiösen Fanatiker im

Sinne eigener Vorstellungen manipulieren will, nimmt

seinen Kindern Grundrechte auf Freiheit und Würde und

eben das Recht, das Leben nach eigenen Vorstellungen

zu leben.

Im deutschen Schulsystem geht es viel zu vielen Kindern

zu oft nicht gut - daran zu arbeiten ist und bleibt eine

immerwährende Aufgabe. Diese wichtige Aufgabe ist

NUR im System Schule zu lösen und die Schulpflicht

ist ein wichtiger Teil des Systems Schule.

Das Recht auf Asyl ist ein grundlegendes Menschenrecht -

leider kann es missbraucht werden, wie der ehrenwerte

Richter Lawrence Burman wieder einmal traurigerweise

bestätigt hat.

In den USA sind sie gut aufgehoben. Da gibt es noch sehr viel mehr Spinner. Und die Rechtsprechung ist gelegentlich wirklich lachhaft.

Siehe Entschädigungszahlungen bei Unfällen, die auf reine Dummheit zurückzuführen sind.

Ein amerikanischer Wohnmobilfahrer kochte während der Fahrt Kaffee und machte es sich hinten auf dem Bett gemütlich. Natürlich kam es zu einem Unfall. Der Fahrer verklagte den Wohnmobilhersteller/-verkäufer, weil in der Betriebsanleitung nicht darauf hingewiesen worden war, dass man während der Fahrt das Steuer nicht verlassen darf. Er erhielt Recht ...

Im Gegensatz zu Deutshland ist es in Amerika den Eltern freigestellt, bei ausreichender Qualifikation, ihre Kinder auch zu Hause zu unterrichten. Dieses betrachtet man als ein zu verteidigendes Grundrecht. Daher wurde den Eltern Asyl gewährt.

Kinder in ein staatliches Schulsystem zu pressen und dort zu erwarten das sie unabhängig von ihre Persönlichkeit und Begabung dort hineinpassen ist typisch deutsch. Genauso wie die Einstellung, das wer nicht in das System passt eben verloren hat.

Amerikaner haben eben einen absoluten Freiheitsbegriff in diesen Dingen und was diese "Spinner" anbelangt, so haben die nicht einfach "keine Lust auf Schule" sondern sie sehen diese Schule wie sie in D angeboten wird, für ihre Kinder als ungeeignet an, womit sie nicht unbedingt zu 100% falsch liegen dürften.

Nicht alles was wir nicht nachvollziehen können, ist deshalb schon "irre" oder "gesponnen", vielleicht sind es ja gerade wir die spinnen?

Da gibt `s noch mehrere Gründe, weshalb man in einigen Ländern politisches Asyl vor Deutschland bekommen könnte und sollte. Hilfe, die ruinieren uns, lassen uns total verblöden mit den meisten Fernsehprogrammen und geben uns Hartz4 Abwrackprämien. Talent wird nicht erkannt sondern uns weisgemacht, dass Deutschland sucht den Superstar der Weg ist

Wieso vorgeschoben?

Es sind religiöse Gründe.

Ob einem das nun gefällt oder nicht,

wenn diese Leute sagen, dass sie die Kinder aus

religiösen Gründen zuhause unterrichten wollen

und ihnen das in Deutschland unter Strafe verboten

wird, ist das rechtsempfinden der US-Richter wohl,

dass eine politische Flucht vorliegt.

Im Übrigen können die USA in ihr Land lassen wen sie wollen.

Sei doch froh, sollen die die Amis doch mit den religiös Verblendeten herumschlagen, wir sind sie jedenfalls los.

Die sehen die Welt halt aus einen anderen Blickwinkel.

Im übrigen gleicht sich das aus bei uns stellen ja auch Amerikaner Asylanträge.

http://www.sueddeutsche.de/politik/792/449521/text...

Ps:Tenessee liegt im Bible Belt der USA,dort ticken die Uhren eh anders.

Es ist die Formulierung "politische Flüchtlinge" die an dem Fall so übertrieben erscheint, weil die meisten Leute damit etwas ganz anderes in Verbindung bringen: man denkt an Aung San Suu Kyi oder Jassir Arafat, die aus politischen Gründen unter Hausarrest gestellt wurden. Oder an politische Gefangene in Russland.

Weniger an konservative (oder auch beschränkte) Eltern, die nicht wollen das ihren Kindern biologische Zusammenhänge erklärt werden.

Nein, denn die Amis können aus ihrer Tradition heraus mit dem Begriff und dem System Schulpflicht nichts anfangen und halten die Religionsfreiheit hoch. Ob vorgeschoben oder nicht. Mit amerikanischen Augen betrachtet reicht das vollkommen aus, denn das Selbstverständnis der USA als Nation basiert doch gerade auf dieser Freiheit. 1620 waren mit der Mayflower Religionsflüchtlinge als eine der ersten Siedler gelandet.

Sollen doch alle, die keine Lust auf Schule haben emigrieren.

@Fragesteller zu den Nachträgen: Ach, geht es doch um Religion? Die Amis nehmen die Religionsfreiheit eben sehr ernst, genauso wie die Meinungsfreiheit auch. Die Freiheit des einen hört da auf, wo die des anderen anfängt. Und Schulverweigerer stören mich nicht im Geringsten.