obdachlose bei dem wetter reinlassen? (s.d.)?

Abgesehen davon, dass die meisten Obdachlosen ihre "Freiheit" einer warmen Unterkunft vorziehen................

Ja, ich würde sie reinlassen.

Das ist leicht gesagt - ich habe die Möglichkeit dazu, die auch den Obdachlosen entgegenkäme, weil sie sich von ihren Gewohnheiten nicht verabschieden müssten.

Aber es ist halt auch so, dass ich da lebe, wo sich keine Obdachlosen aufhalten.

(LOL, nein, nicht in einer Villensiedlung, wo die OL - sofern sie sich dorthin verirren, wieder "entfent" werden)

Ob ich das auch machen würde, wenn ich in einer kleinen Wohnung in der Stadt Leben würde.....

Ehrlich: ich weiß das nicht. Vllt. spontan, das wäre möglich, das kommt dann doch wohl sehr auf die Umstände an. Und da gibt es viele Variationen - pauschal kann ich das nicht beantworten.

Bei einem "früheren" Bekannten (bekannt ist er ja wohl immer noch) natürlich - wenn nicht besondere Umstände dagegen sprechen - JA.

bei bekannten sollte man das schon machen

20j. kommunen erfahrung.

frueher war es die regel, jemanden ein pennplatz zu geben. die menschen sind egoistischer geworden.

da taeuscht auch nicht die spendenbreitschaft drueber hinweg.

also meinen ex freund würdee ich net mal reinlassen, wenn er obdachlos wäre. ;))

nee scherz.. aber wenn man einen alten bekannten/klassenkameraden trifft, wieso denn nicht. man sollte nur auf seine wertsachen achten, wie ich finde. das leben auf der straße verändert einen menschen sehr. der umgang ist rauer....es muss doch einen grund haben, wieso er auf der straße gelandet ist. ist diesem fall war er durch eine straftat im gefängnis gekommen und hat momentan wahrscheinlich wenig geld, um sich eine wohnung zu leisten. deshalb sollte man vorsichtig mit den wertsachen sein. lieber misstrauisch sein, als naiv und am ende seine wertsachen zu verlieren und sich ärgern.

Ich glaube das ich niemanden den ich nicht gut genug kenne,um sagen zu können,das ich ihm vertrauen kann,bei mir übernachten lassen würde.

Da ich aber weiß,wie das organisiert wird und wo Obdachlose über Nacht hin können,würde ich mich darum kümmern,sofern derjenige das möchte.

Ein Freund hat das einmal gemacht und mußte dann die Polizei kommen lassen,weil der Mann während er außer Haus war,noch andere herein gelassen hat.Die haben dann angefangen zu saufen und ihn bedroht.

Die Sicherheit geht vor und wie gesagt,helfen und mich um eine Unterkunft(Lebensmittel,Kleidung usw.) kümmern,werde ich immer.

wenn bei mir einer klingeln würde, würde ich versuchen zu helfen, auch mit einer dauerhaften lösung, arbeitsamt, wohnungssuche u.s.w.

allein würde ich allerdings keinen lassen bei mir, und die person müsste auf jeden fall duschen gehen und die sachen gewaschen werden, hätte kein bock auf ungeziefer oder geruchsangriff, sympatie muss auch da sein, aber hilfe kann man organisieren

Nur bei Bekannten.

Da stimme ich hp zu, Bekannte kann man reinlassen.

Ich würde allerdings keine Menschen reinlassen, die ich nicht kenne.

...wenn man sich das einfach mal umgekehrt vorstellt...

Ok, jeden Obdachlosen würde ich natürlich auch nicht reinlassen! Das entscheidet dann wohl die Sympathie oder der Moment ansich.. zur Not würde ich ihm aber wahrscheinlich einen Platz im Keller anbieten!

Hier bei uns schlafen sie immer solange in der Kreissparkasse bis die Polizei sie verscheucht....Teppich, Licht und warm..

Aber ich denke trotzdem, daß oftmals die Leute selber für ihre Lage verantwortlich sind.. wenn sie meinen, sie müssen lieber saufen oder Leute anschnorren statt zum Arbeits oder Sozialamt und dann arbeiten zu gehen...wozu sie auf ihrem falschen Weg noch unterstützen?!

Wenn du ihn kennst, OK, meine Freundin hat auch mal eine nachts bei Eiseskälte mitgenommen und ist von der auf´s übelste vermöbelt worden, weil sie nicht beantworten konnte warum sie mehr Geld hat als die Obdachlose. Seit dem ruft sie nur noch die Polizei.

Sobald man jemanden bei Kälte nachts sieht der schläft muss man sofort die Polizei rufen.

Würde ich nicht machen. Schlechte Erfahrungen gemacht. Habe letztes Jahr einen Obdachlosen bei mir aufgenommen, weil er mir so Leid tat. Die Folge? Er hat mich in meiner eigenen Wohnung eingesperrt, jeden Tag zusammengeschlagen und ständig vergewaltigt. Dazu kam noch dieser Psychoterror und die ständigen Kontrollen. Noch nicht einmal zur Toilette gehen durfte ich alleine. Schließlich bin ich aus meiner eigenen Wohnung geflohen und in ein Frauenhaus gegangen. Meine Freunde kann ich nicht mehr sehen, weil sie viel zu weit weg sind.

Mein Ex hat aus Wut die ganze Wohnung auseinander genommen. Möbel zerstört, Scheiben zerschlagen, Türen herausgerissen, etc. Und für rund 700 € von meinem Anschluss aus telefoniert (0900-Nummern). Danach ist er abgehauen.

Nein, ich helfe keinem Penner mehr!!!!!!