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Warum wird hier über solche Fälle geredet ?
In Nigeria sind durch die letzten ethnischen Unruhen mehr als 460 Menschen umgebracht, wovon die Meisten Muslime waren. Ich verstehe vollkommen, dass die Leute, die diese Verbrechen verübt haben, bei den Muslimen in der Welt keine Verallgemeinerung über die Christen hinterlassen sollen, aber ich halte es wirklich für eine deutliche Zweizungigkeit, dass man hier große Debatten und Hassäußerungen über den Tod von 6 Christen in Ägypten liefert, und bei solchen Fälle und Nachrichten wie bei den ethnischen Unruhen in Nigeria oder Beschriftung amerikanischer Waffen mit biblischen Versen das Thema überhaupt nicht anspricht.
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
die meisten christen die sich hier aufregen die waren das erste und das letzte mal in einer kirche bei ihrer taufe, also die nehme ich schon gar nicht mehr ernst, das sind alles nur mitläufer oder trittbrettfahrer mehr nicht, stammtisch affen
- ?Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Nigeria:
"Auslöser der jüngsten Unruhen war ein Brandanschlag muslimischer Jugendlicher auf eine mit Gläubigen gefüllte christliche Kirche."
Vor dem Lästern immer erst sich schlau machen.
- DeccieLv 5vor 1 Jahrzehnt
Es ist ja wohl ein riesiger Unterschied, ob sich bei Unruhen zwei "Parteien" an die Köpfe kriegen oder ob in einem säkularen Staat - wie es beispielsweise die Türkei vorgibt (mit Religionsfreiheit und allem drum und dran) - Menschen (im Falle Türkei nun mal Christen), auf Grund ihres Glaubens, auf hinterhältige Weise umgebracht werden ohne das sich dieser Staat groÃartig darum kümmert.
Hättest Du die "Frage" auch gestellt, wenn die Mehrheit, der ums Leben gekommenen, Christen gewesen wären? Ich habe da meine Zweifel.
Und überhaupt:
Was sind das eigendlich für arabische Schriftzeichen, die viele muslimische "Krieger" an ihren Stirnbändern und Kopftüchern haben? Hat wohl nichts mit "Allah ist groà - Allah ist mächtig..." zu tun, oder? *grübel*
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das waren keine ethnischen unruhen, wie du sagst. in nigeria ist der krieg zwischen den religionen bereits ausgebrochen, und das seit jahren, ist nix neues. das der islam eine unduldsame religion ist, ist auch nix neues. daà islamistische mörder seit etlichen jahren andersgläubige umbringen, oder zumindestens vertreiben, ist auch nicht neu.
neu hingegen ist, daà auch von leuten, die in diese querelen nicht involviert sind, für mörder verständnis geäuÃert wird, und weil man der mörder (ich ergreife dieses eine mal keine partei) nicht exakt benennen kann, müssen halt wieder einmal die bösen amerikaner herhalten, weil die kennt man ja, und auf amerikaner kann man, ohne sanktionen befürchten zu müssen, ungestraft losgehen, die wehren sich nicht.
ich kann deine frage nicht sehr gut verstehen und kann dir auch nicht beipflichten!
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- mytilenaLv 7vor 1 Jahrzehnt
Da sollte man aber differenzieren, zwischen radikalen Fundamentalisten und normalen Bürgern.
Wenn Menschen sterben, ist es immer furchtbar und man kann nicht das Leben von Menschen gegeneinander aufwiegen.
In Nigeria geht es nicht nur um Muslime schlechthin, sondern um muslimische Fundamentalisten, mit denen normale Muslime auch nichts am Hut haben. Wenn links- oder rechtsradikadikale Gruppen in Deutschland gegen normallebende deutsche Menschen vorgehen, wobei sogar viele christlich Gesinnte auf beiden Seiten sein können, hat da nichts mit einer Religion zum tun, sondern einfach mit gewaltbereiten Menschen, die die ihre Meinung anderen aufdiktieren wollen, die nicht ertragen können, dass andere Menschen nur in Ruhe leben wollen.
Aus Nigeria:
"In der Stadt Bauchi im gleichnamigen Bundesstaat seien bei einem "Blutbad" am Sonntag mehr als 150 "religiöse Fundamentalisten" getötet worden, nachdem sie eine Polizeistation angegriffen hatten, berichtete die Zeitung "This Day" am Montag. Auch in Potiskum im Bundesstaat Yobe und im Bundesstaat Borno kam es zu ZusammenstöÃen zwischen islamistischen Kämpfern und Sicherheitskräften mit rund 40 Toten."
Auch die keine Fundamentalisten waren und dabei ihr Leben lassen mussten und starben, waren meist Muslime.
Es geht doch nicht darum, welcher Mensch durch seine Religion mehr wert ist. Es geht um Menschen. Und radikalen Gruppen ist es sch...egal, welche Religion jemand hat. Sie tragen nur ihren Hass nach auÃen.
Welcher Religion einer dabei angehört, der einen Schaden davon trägt, ist diesen Gruppen letztendlich egal.
"Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag' ich dir den Schädel ein."
- vor 1 Jahrzehnt
Das liegt an der Medienpräsenz der angesprochenen Themen, Bzw. dem Quotienten aus "Was ist passiert" und "wie oft wird darübe rin den Medien berichtet". Menschen neigen dazu, dass, was aus der Flimmerkiste kommt auch für bare Münze zu halten. Ich möchte das nicht dummheit nennen, aber es ist Faulheit, sich mit anderem zu beschäftigen. So steigert man mit der Häufigkeit des Erwähnen eines bestimmten Ereignisses auch deren Wichtigkeit in den Köpfen der Zuschauer. Haiti zum Beispiel. Der Krieg ist nicht vorbei, aber unwichtig geworden, weil jetzt n anderes Thema in den Medien fett an die Obefläche diffundiert.
Meine Oma glaubt bspweise auch, dass die Kriminaltaten und Verwahrlosungen jugendlicher hoch gegangen sind, weil im Fernsehen häufiger darüber berichtet wird, als vorher. Aktuelle Statistiken zeigen aber genau das Gegenteil an.
- MusikerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Du schreibst von ETHNISCHEN Unruhen. Also ging es bei diesen Unruhen offenbar nicht um religiöse Fragen. Das bestätigst Du selber durch die nächste Information, die Du gibst, daà nämlich „die meisten“ - also nicht ALLE! - Todesopfer Muslime waren. Und welcher Religion bzw. welchen Religionen gehörten die Täter an? Auch schreibst Du nichts über die näheren Umstände, unter denen die 460 Menschen umgekommen sind.
@mytilena berichtet in ihrer hervorragenden Antwort von Angriffen religiöser Fundamentalisten auf eine Polizeistation und ZusammenstöÃen zwischen islamistischen Kämpfern und Sicherheitskräften in Nigeria. Das sind politische, keine religiösen Auseinandersetzungen, auch wenn sich die islamistischen Kämpfer auf den Islam berufen. Und nach der Information von @Serapis sind die religiösen Unruhen, von denen Du sprichst, durch einen Terroranschlag islamistischer Fanatiker auf eine christliche Kirche ausgelöst worden. Von einer christlichen Verfolgung von Muslimen kann in beiden Fällen nicht die Rede sein!
Mit Bibelversen beschriftete Waffen sind in jedem Fall eine gotteslästerliche Perversität. Und Menschen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer anderen als der Religion, der man selber angehört, zu diskriminieren, zu verfolgen oder gar zu ermorden ist ein Verbrechen. Ganz gleich um welche Religion es geht.
Da Du aber mit Zahlen argumentierst und die 6 ermordeten Christen in Ãgypten den 460 zumeist muslimischen Toten in Nigeria gegenüberstellst, möchte ich auch meinerseits ein paar Zahlen nennen:
Selbst nach zurückhaltenden Schätzungen werden weltweit 100 Millionen Christen verfolgt. Christen sind somit die am häufigsten verfolgte Religionsgemeinschaft überhaupt. Dabei geht es in aller Regel nicht um mangelnde Integration oder Chancengleichheit wie hierzulande. Es geht nicht darum, ob eine Gemeinde ihre Kirche mit einem Kirchturm oder einer Glocke schmücken darf. Es geht fast immer ums nackte Ãberleben.
Trauriger Spitzenreiter ist Nordkorea, wo Christen als Staatsfeinde geächtet werden. 70.000 sind in Arbeitslager gesperrt. Mindestens 200.000 sind gezwungen, sich im Untergrund zu versammeln, in steter Furcht vor Entdeckung.
Im Iran (nach Nord-Korea auf Platz 2 der christenverfolgenden Länder), Saudi-Arabien (Platz 3), Afghanistan und vielen anderen überwiegend islamischen Ländern können sich Menschen, die zum christlichen Bekenntnis wechseln wollen, ihres Lebens nicht mehr sicher sein: der „Abfall vom Islam“ gilt als todeswürdiges Verbrechen. Die Regierung in Teheran geht hart gegen wachsende christliche Hausgemeinden vor, in denen sich ehemalige Muslime versammeln. In manchen Ländern ist selbst der Besitz einer Bibel unter schwerster Strafen gestellt. Acht der zehn Staaten mit der schärfsten Christenverfolgung sind muslimisch geprägt: neben den schon genannten Ländern Iran, Saudi-Arabien und Afghanistan sind das Somalia, die Malediven, Jemen, Mauretanien und Usbekistan.
Und selbst wenn es in Ländern wie etwa Indien oder Algerien keine offizielle staatliche Verfolgung gibt: bei Ãbergriffen des Mobs schauen Ordnungsbehörden meist tatenlos zu. Wenn sich überhaupt etwas tut - wie etwa im Fall Algerien - , dann nur auf massive internationale Proteste hin.
Davon erfahren wir hierzulande in der allgemeinen Berichterstattung erstaunlich wenig. Und wenn doch einmal in der Zeitung oder im Fernsehen etwas darüber berichtet wird, wird den Opfern oft auch noch eine Mitschuld unterstellt: warum muÃten sie sich denn auch zu ihrem christlichen Glauben bekennen? Dieses Wegsehen ist nicht nur mit allgemeinem Desinteresse zu erklären - es hat auch etwas von einem schamhaften Schweigen, einer Art peinlicher Berührtheit. Vielleicht weil Christen im Laufe der Geschichte allzu lange selber als Täter, als Verfolger und Peiniger aufgetreten sind.
Aber das eine entschuldigt das andere nicht. Und die Schuld, die christliche Kirchen und Machthaber in der Vergangenheit auf sich geladen haben, kann und darf nicht als Ausflucht dienen, die millionenfache Christenverfolgung unserer Zeit - wie auch die Verfolgung anderer religiöser Gruppierungen - schweigend hinzunehmen. Gerade für Christen kann es aus der eigenen schuldbeladenen Geschichte und der Realität gegenwärtiger Christenverfolgung nur eine Konsequenz geben: für ALLE wegen ihres Glaubens Verfolgten (gegebenenfalls auch für verfolgte Muslime!) und für Geistes-, Glaubens- und Gewissensfreiheit für ALLE Religionen wie auch für Religionslose einzutreten.
Und natürlich bin ich mir darüber im Klaren, daà es nicht "die" Muslime sind, die in den genannten islamischen Ländern die Christen verfolgen, sondern Regierungen, die z.T. auch ihre eigene muslimische Bevölkerung unterdrücken, bzw. islamische Fundamentalisten und Fanatiker, deren Taten weltweit von der Mehrheit der Muslime ebenso miÃbilligt werden wie seinerzeit zum Beispiel der Terroranschlag auf das World-Trade-Center.
Quelle(n): Meine Ausführungen über die weltweite Verfolgung von Christen in unserer Zeit habe ich weitgehend aus dem Artikel "Schamhaftes Schweigen" in "Unsere Kirche" (westfälische evangelische Kirchenzeitung), Nr.3 /17.-22.Januar 2010 zitiert. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
das ist doch nichts neues im letzen Nahostkrieg zwischen Palästina und Isreal hat die Hamas ca 14 menschen durch rakten getötet die Isrealischen Armee aber über 1000
auch Al kaida hat wens hoch kommt vielleicht 10Tausend Menschen ermordten lassen die USA aber alleine im Irak schon über 1,3 Millionen zivilisten dazu kommen noch die über 2 Millionen opfer die der von westen unterstütze Saddam hussein ermorden lies
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die katholische Kirche stellt einen exklusiven Altherren-Club mit 2000 Jahre langer Viagra- und Drogentradition dar. Um beitreten zu können muss man männlich sein und Sex abschwören. Wie die katholische Kirche es so auf eine derart beachtliche GröÃe schaffen konnte ist umstritten. Die auf Grund des Drogen- und Viagrakonsums entstandene Hybris lässt diese dubiose Vereinigung, welche noch nicht einmal e.V. ist, glauben sie hätten einen Anspruch auf Macht in dieser Welt.
Die katholische Kirche ist ein Verein in die Jahre gekommener, impotenter Männer, die sich durch die Klosterhaltung von Frauen Sex erhoffen. Und natürlich die Weltherrschaft und Kontrolle über alle humanoiden Gehirne auf diesem Planeten. Wobei allerdings ersteres eindeutig oberste Priorität geniesst. Ausgebreitet hat sich der Katholizismus von Bayern aus, und hat vor einigen Jahren seinen bis dahin eigentlich geheimen Hauptsitz durch die Entsendung eines Vorzeigemitglieds (nach der gröÃten Impotenz ermittelt), liebevoll von seinen Freunden Papa-Razzi genannt, von Bayern in den Vatikan verlegt. Von dort aus versucht der Chef der impotenten Männerbande, mit zweifelhaften Methoden die Weltherrschaft an sich zu reissen. Dass dies auch den Vorteil hat, dass es jeden Abend Sex gibt, fällt hierbei kaum jemandem auf. Gerüchten zu Folge hat der Vatikan die Firma Pfizer aufgekauft, um den Nachschub an Viagra zu sichern.
Quelle(n): Katholische Kirche. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Fälle ist mehr Zahl von Fall.
Ein Fall kann auch eine Art negatives Schweben sein, also ein Sturz aus mehr oder minder groÃer Höhe.
- herr_nixnutzLv 7vor 1 Jahrzehnt
Da gebe ich dir recht, ständig gibt es Sätze voller Hass und Vorurteile und ständig wird so getan als jeder einzelne Moslems gleich bin Laden ist. Aber über Massaker von Christen an Moslems wird lieber nicht geredet, das passt nicht zu dem Image des sauberen, friedlichen Christen.
Ich habe übrings einen Bekannten aus Nigeria, er ist Christ und kommt ganz aus dem Osten des Landes her. Dort gibt es keine Unruhen und er ist auch nicht fanatisch. Dennoch gibt er zu recht den USA und den europ. Ländern Mitschuld an den Unruhen. Einmal weil nach dem 1. WK willkürlich von Europäer Ländergrenzen gezogen wurden und Menschen nun zusammenleben müssen, die gar nicht können.
Der zweite Punkt ist aber sehr viel schlimmer: Nigeria ist reich an Erdöl, aber die Bevölkerung selber hat rein gar nichts von den Reichtum, Ãlfirmen aus den USA und Europa rauben das Ãl und bestechen halt paar Leute damit sie es können. Ich behaupte sogar, könnte Nigeria frei über sein Ãl verfügen, gäbe es auch weniger Unruhen.