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Haben die Sicherheitskräfte am Münchner Flughafen versagt?
Wie kann es sein, dass ein Fluggast einen Bombenalarm auslöst und einfach entkommt? Wegen einer schweren Panne war der Sicherheitsbereich des Münchner Flughafens am Mittwoch stundenlang gesperrt worden. Hunderte von Flügen hatten Verspätung, zahlreiche wurden annulliert. Nachdem das Sprengstoff-Erkennungsgerät bei dem Notebook eines bisher unbekannten Mannes angeschlagen hatte, griff der Reisende nach seinem Gerät und entkam samt vermeintlichem Sprengstoff. Ob es sich tatsächlich um Sprengstoff handelte, konnte bis jetzt nicht geklärt werden. Von dem Unbekannten fehlt jede Spur.
Gibt es Ihrer Meinung nach zu wenig Personal an den Kontrollschaltern, ist es schlecht ausgebildet oder lassen sich solche Vorfälle gar nicht verhindern? Schreiben Sie uns Ihre Meinung.
40 Antworten
- difraLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die dort eingesetzten Sicherheitskräfte kommen zum größten Teil von Leiharbeitsfirmen, und verdienen wie andere Wachleute auch lt. Tarifvertrag zwischen 6 und 7 Euro in der Stunde. Für das Geld würde ich mich auch nicht mit einem mutmaßlichen Terroristen auf eine körperliche Auseinandersetzung einlassen und dabei mein Leben aufs Spiel setzen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das Personal ist schlecht ausgebildet und auch schlecht moteviert, da es schlecht bezahlt wird.
- TDI FahrerLv 6vor 1 Jahrzehnt
die ganze kontolliererei ist doch sowieso fürn ar.sch wenn einer das flugzeug in die luft jagen will dann kann der das auch trotz der ganzen kontrollen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
du fragst nach versagt??? Ja was denn sonst, oder siehst du da ein Punkt wo da richtig gehandelt wurde. Ich sehe das nicht.
Nur wer will da den ersten Stein werfen, ich denke das dies keiner kann.
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- HermannLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das passiert dann, wenn man schlecht ausgebildetes Personal an Brisanter Stelle einsetzt.Diese Leute sind ständig unter Streß, ja nichts falsch zu machen.Zu langsam dürfen Sie auch nicht sein, sonst bilden sich Schlangen, und dann gibts wieder Ärger.Und seine Augen kann man halt nicht überall haben.Die Angestellte ist zu bemitleiden, vermutlich wird sie ihren Job los.Bei den Sicherheitsunternehmen in Deutschland ist ein ständiger Wechsel des Personals an de Tagesordnung.
Dazu kommt eine schlechte Bezahlung und eine hohe Stundenzahl.Trotzdem wird sich auch nach diesen Vorfall nichts ändern.
München ist nochmal mit einen Warnschuß davongekommen.Vielleicht wacht man nun mal auf.
Sicherheit hat nun mal seinen Preis.Sein wir froh, das wirklich nixchts passiert ist.
Quelle(n): Ich war jahrelang im Sicherheitsgewerbe tätig, und sprech aus Erfahrung. - Bernd LLv 5vor 1 Jahrzehnt
Sicherheitskräfte auf Flughäfen arbeiten meist für private Unternehmen, die fast jeden einstellen und
wenig bezahlen. Die Autoritäten machen Vorgaben, wie kontroliert werden muss. Diese Vorgaben
werden durch Training dem Personal vermittelt und geprüft. Jeder Führerscheininhaber macht eine
Prüfung, trotzdem passieren tausende Unfälle. Im Fraglichen Fall hätte natürlich das Kontrollpersonal den Mann nicht aus den Augen lassen dürfen. Es ist aber so, dass die Leute, die die Kontrollen durchführen zwar Anweisungen zum Verhalten bei einem Fund haben, aber keine Polizeibefugnis haben. Wenn also jemand durchrennt, dürfen die ihn gar nicht festhalten, sondern müssen den Vorgang ihrem Vorgesetzten melden, der dann die Polizei informiert. Dies Leute arbeiten meit stundenlang konzentriert und sind natürlich ermüdet. Jemand der den Bildschirm eines Röntgengerätes beobachten muss, ist so angespannt, dass er nach 30 Minuten vermutlich
nicht mal mehr eine Bombe erkennt, wenn es in Metall-Lettern draufsteht. Die Kontrollen funktionieren nur, weil normalerweise der Reisende willig ist und eingeschüchtert. Jemand, der Sabotage beabsichtigt, kann mit Kenntnis wie er bzw. das Gepäck kontrolliert wird, trotz Nacktscanner, Metallsonde, Röntgengeräten usw. die notwendigen Teile für eine Sprengladung verstecken. Der Mann, der die US Maschine sprengen wollte, würde auch heute noch durchgehen.
Man braucht sich nicht einzureden, dass durch mehr Technik und mehr Kontrolle ein Anschlag
verhindert werden kann, Das Gerät, dass den Sprengstoffalarm ausgelöst hat, reagiert auf etliche andere
Stoffe, wie z.B. Pafrfüm, wird also tausend Fehlalarme auslösen, bevor endlich mal ein Terrorist auftaucht, der sich
dann sowieso verdrückt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Was mich auch stutzig macht; warum gibt es kein Bild einer Überwachungskamera von ihm? Gerade am Flughafen würde ich an jeder Ecke eine vermuten (ich fliege nicht viel, weiß daher nur das, was man über die Nachrichten erfährt). Taschen werden geöffnet und durchsucht, aber der Besitzer bleibt unerkannt? Das klingt ganz schön ironisch.
- yuppiduuLv 5vor 1 Jahrzehnt
Solange nicht ALLE Wege in den Sicherheitsbereich eines Flughafens durch die Sicherheitskontrolle führen, ist sie sowieso rausgeschmissenes Geld.
Nicht das Personal hat versagt. Das hatte ja weder Ausbildung dafür, noch würde niemand ernsthaft von einem, der mit seinem Lohn mit ach und Krach geradeso über die Runden kommt verlangen, sich mit einem vermutlichen Bombenattentäter anzulegen. Keiner jedenfalls, der noch alle Tassen im Schrank hat.
Das ganze Kontrollsystem ist so seltsam aufgebaut, der Passagier ist m.E. AUSVERSEHEN "geflüchtet". Nicht einmal ein Kamerabild gibt es von dem "Verdächtigen"? Da ist jede Tram besser überwacht als die Sicherheitskontrollen im Flughafen...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ist doch im prinzip egal, wenn jemand auf eine fähre geht mit 1000 menschen an bord und 15 bomben mit nimmt wird er von keinem kontrolliert, also was machen die vielflieger hier einen aufstand wegen einem computer, ich finde das langsam zum lachen, mehr aber nicht !!! das kann in jedem zug passieren, in jedem bus und überall wird natürlich nicht kontrolliert ...
- サクラ 春野Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich gebe dir hundertprozentig recht, was da passiert ist, ist haarsträubend und zugleich so beschämend.
@ D.R. Eisendraht: das ist wohl die unqualifizierteste Antwort.
Ich lebe schon mein ganzes Leben in Bayern. Wir haben die geringste Verbrechensquote und mit eine der höchsten Verbrechensaufklärungen. in ganz Deutschland.