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Alex fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Wie kann ich meiner Klasse klar machen, das eine Klassengemeinschaft so wichtig ist...?

Ich bin Klassensprecherin und stehe jetzt vor einem Problem... ich war 2 Tage nicht da und in den 2 Tagen hat sich die Klasse ganz schön zerstritten. Wir sind 2 Hälften, Fensterseite und Türseite. Die eine wollte sich umsetzen und die andere nicht... naja, es sitzen immer die "Quasselleute" zusammen, was ja auch bekannt ist das es nicht so pralle ist. Nun qibt es Leute, die sogar die Klasse wechseln wollen oder sogar die Schule, und ich weiß nicht was ich jetzt tun kann. Ich habe überlegt, mir mal eine Stunde von unserer Klassenlehrerin zu nehmen, und mit der Klasse mal zu reden und einen Kompromiss zu machen... nur welchen? Jetzt hat ein Schüler, den die Klasse sowiso nicht so sehr mag eine neue Sitzordnung gemacht und das ist nun völlig aus der Bahn gelaufen. Mich haben nun schon mehrere angesprochen, dass ich bitte helfen soll. Wir sind in der 9. Klasse auf dem Gymnasium und ich finde da sollte man reif genug sein um zu wissen, das es Ernst wird, das man lernen muss. Und das man zusammen hält. Hat jemand vielleicht als Pädagoge oder als Klassensprecher einen Tipp für mich? Ich wäre euch sehr sehr dankbar!

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich denke wenn da unbelehrbare Personen in der Klasse sind, die sich auch nicht in irgendeiner Weise für die Gemeinschaft etwas zurück nehmen wollen, kannst du dich im Grunde auch mit der Wand unterhalten. Das hätte den selben Erfolg.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gemeinsam geht alles leichter, viel leichter, als wenn man gegeneinander arbeitete.

    In einem guten Klassenklima lernt es sich leichter, arbeitet es sich leichter, macht Unterricht mehr Spaß.

    Keiner wird wegen irgendwelcher Defizite verspottet, man hilft zusammen. Bessere Schüler helfen Schwächeren, ohne sie deswegen als "doof" zu bezeichnen oder allgemein über sie zu spötteln.

    Im Berufsalltag kann man sich die Leute, mit denen man zusammenarbeitet, auch nicht aussuchen ...

    Ich habe früher öfter Folgendes gemacht: Jede Woche setzten sich die Schüler neu zusammen. Zuerst waren sie nicht so sehr begeistert. Aber die meisten erkannten, dass man dadurch auch die "Nicht-Freunde" besser kennenlernen kann.

    Alternativ gibt es noch die Möglichkeit, einen Sitzkreis zu machen. Jeder spricht sachlich darüber, warum er neben bestimmten Leuten sitzen/nicht sitzen mag. Ohne Anfeindungen.

    Die Klassenlehrerin könnte als Moderatorin gelegentlich eingreifen und "Unverständigen" den Rat geben, sich in die Lage eines "Ausgestoßenen/Nicht so Beliebten" zu versetzen ...

    Bewährt hat sich, wenn man sich als Schüler A zu einem Schüler B äußert, als ob man selbst B sei ...

    Da kommen manchmal ganz tolle Sachen ans Tageslicht. Aber das Ganze wird eine Unterrichtsstunde vermutlich sprengen. Es ist eine wochenlange Gemeinschaftsarbeit.

    Allen rechtmachen kann man es sowieso nicht.

    In einer guten Klassengemeinschaft ist die Sitzordnung das geringste Problem ...

    Quelle(n): Wer zwischen den Zeilen lesen kann, weiß, dass hier kein Laie spricht ...,)
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Lost die Plätze doch einfach aus. Dazu einen Sitzplan erstellen, allen Plätzen Nummern geben. Alle Nummern auf Zettelchen schreiben, zusammenfalten, mischen und die Schüler ziehen lassen. Absolut gerecht und total zufällig. Und jede Woche wiederholen, bis eine Idealposition gefunden ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Klassengemeinschaft wichtig?

    Ist sie eigentlich nicht wirklich ... ich ging auch zur shcule, habe verschiedene Klassen gesehen. Und bis auf die grundschule war weder auf der Realschule, noch in den 2 Klassen auf dem Gymnasium ein wirklicher innerer Zusammenhalt. Je älter wir wurden, desto schwieriger war es überhaupt mal ein gemeinsammen Nenner zu treffen ...

    Es waren immer Cliquen ... unterschiedlicher größe, mal etwas größer, mal etwas kleiner ... das ist ganz normal. Innerhalb der Cliquen gibt es ein zusammenhalt ... und zwischen den Cliquen nicht wirklich.

    Das wirst du niemals ändern können und schon gar nicht mit so komischen Sachen wie die Sitzordnung ändern. Man kann eben nirmanden dazu zwingen wen Sympathisch zu finden oder sich für wen ein zu setzen.

    Ausserdem sind auch die klassen dafür viel zu groß ...

    In kleinen Klassen kann man sowas erreichen ... aber nicht bei klassen die im Durschschnitt 30 Schüler umfassen. du wirst immer Gruppenbildung haben, weil es einfach zu viele sind.

    Es ist ist doch schon ein wunder wenn sich 30 Leute überhaupt untereinander verstehen, ohne das die sich gegenseitig an die Gurgel gehen.

    Aber ich denke wenn du irgendwann aus der Schule raus bist, wirst du auch merken, wie utopisch das ist 30 Leute in ein Raum ein zu sperren und zu hoffen das die gut miteinander klar kommen ...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    erstmal muss ich dir recht geben, dass man eigentlich reif genug sein sollte.

    nehm dir eine stunde, in der du mit der klasse reden kannst, dann kannst du ja erstmal nach problemen und anregungen fragen. deine klasse sagt dir dann schon was sie will und was eigentlich genau los ist. naja, und das mit der sitzordnung muss man auch auf jeden fall ändern...

    ich habe immer die leute aus dem klassenzimmer geschickt, wenn sie gequasselt haben und das den unterricht gestört hat... wenn ein schüler den mund aufmacht kommt es ganz anders als wenn ein lehrer was sagt und alle natürlich nicht hören... :)

    Quelle(n): war oft genug klassensprecher :))
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ein Pflicht dass ein Lehrer den Klassensprecher eine Schulstunde gibt wo ihr unter euch reden könnt also sag es dein Lehrerin oder Lehrer das das du über ein Thema sprechen willst und sag einfach was Fehler ist was die erwarten was die alle wollen und das es nix nutzt die ganze zeit nur zu streiten und rum zu zicken deine Lernerin wirt dir schon dabei helfen 100%

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