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Wieso passiert immer genau so viel, wie in die Zeitung passt?

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    lach ... ich denke mal eher das viel mehr passiert, nur das passt eben nicht und so erfährt man dann eher weniger oder über andere Medien darüber.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Passiert ja gar nicht,

    Einige Geschichten sind frei erfunden, damit in der Zeitung nicht so viele weiße Flecken bleiben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    trick mit spiegeln...

  • lowtec
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das sieht schon ganz anders aus wenn Du mal einige ausländische Radio-Fernsehsender aufspürst. Mit Gruss.

    Quelle(n): gr
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist nur oberflächlich betrachtet so! Die Nachrichtenauswahl nimmt die Redaktion vor. Und genau hier fängt Zensur an. Wenn ich z.B. die Nachrichten von Yahoo! und web.de sehe, dann kommt das Kotzen... bei Google dagegen gibt es auch welche, die interessieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es passiert immer viel mehr als reingeht.

    Manchmal merkt man aber das nicht so viel "weltbewegendes" los ist, nämlich dann wenn erneut am Rand vom deutschen Baggersehen, Dackel von entfleuchten Alligatoren gefressen werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das liegt am "Lead-Stil": Alle Nachrichten sind so geschrieben, dass die wichtigste Information an erster Stelle steht, die zweitwichtigste an zweiter usw. Daher können die Zeitungsredakteure die einkommenden Meldungen "von unten wegkürzen", ohne dass den Lesern wichtige Informationen verloren gehen. Dieselbe dpa-Meldung über einen Münchener Kaufhausdiebstahl kann daher in der Süddeutschen Zeitung auf fünf Spalten über 50 Millimeter gehen, während sie im Hamburger Abendblatt nur ein Einspalter mit 80 Millimetern ist - derselbe Text, nur eben ist der Hamburger Text sozusagen der Anfang des Textes, den die Münchener abdrucken (in München sind natürlich viel mehr Leser an viel mehr Details interessiert...).

    Ein Gegenbeispiel: Als die "Vossische Zeitung" über die Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajewo im Sommer 1914 berichtete - also über den Vorfall, der den Ersten Weltkrieg auslöste! -, war in dem Bericht vom Mord erst in den letzten Zeilen die Rede. Davor erfuhren die Leser viel Unbedeutendes darüber, was der Erzherzog und seine Gattin am Vormittag des Mord-Tages getan hatten. DAS war kein "Lead-Stil". Wäre eine solche Meldung "von unten weggekürzt" worden, wäre die wichtigste Information verlorengegangen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    eine sehr gute frage!

    weil es zuviele zeitungen und "gemachte meldungen" gibt.. produzierte, von 0% wahrheit zu 99%

    grüße, und frieden dir und den deinen

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich passiert viel weniger, als in den Printmedien steht. (Also zumindest nichts, was den Leser interessieren würde..., z.B. "Bill Kaulitz bei McDonalds hat gekotzt!" oder so - interessiert halt niemanden!)

    Daher wird vom Team entschieden, welchen Fall, welches Highlight oder was auch immer man besonders aufbauschen sollte. Dort wird entschieden, wie lang der Artikel zu sein hat, was wichtig zu erwähnen wäre etc. na ja, Marke Bildzeitung.

    Der Rest ist Füllmaterial. Ratespiele, andere Quizdinger (Sudoku etc.), Kochrezepte , Büchertipps - weil alles wäre interessanter, als über Bill's letzten McDonalds-Besuch zu informieren.

    Das, was als Aufreißer auf die Titelseite kommt, wird noch stylistisch vom Textsetter (da gibt's auch Kontrolleure) aufgebauscht und mit "exklusiv für XYZ" abgetan. Gab ja nicht schon wenige Klagen deswegen...

    Leider ist es zusehends auch so, dass selbst in den Fernsehnachrichten die Themen eigentlich nicht reichen würden, um das Massenpublikum gleichermaßen zu betreffen. Also wird selbst da selektiert ... und aufgebauscht. Es "darf" einfach keinen Tag geben, an denen gesagt wird, "heute gab's mal rein gar nichts, alles war ruhig" - obwohl es bestimmt nichtssagende Tage auch in der Medienbranche gibt, an denen einfach nichts los war.

    Quelle(n): Praktikum damals bei einer Zeitung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Oh.. du erinnerst mich an eine alte Schulaufgabe.

    Nicht mal 1 % steht dort drinnen..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn mehr passiert wird sie dicker. Die bezahlte Werbung kann schließlich nicht weggelassen werden.

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