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JoKer
Lv 5
JoKer fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Leben wir in einer modernen Form der Sklaverei?

Erst gab es die Sklaverei, in der Menschen mit Peitschen zur Arbeit gezwungen worden, daß hat viele tausend Jahre angehalten.

Kann man sagen, daß wir heute in einer modernen Sklaverei leben, wo die Peitsche durch das Geld, die Nachrichten und der psychische Druck ersetzt wurde?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich sehe das auch so und bejahe Deine Frage voll.

    Einen gravierenden Unterschied zur früheren Sklaverei gibt es aber : Wir haben die Wahl. Wir müssen uns weder durch Peitsche noch Geld noch die Medien unterdrücken lassen, wenn wir das nicht wollen. Dann schwimmen wir zwar gegen den Strom, aber s geht uns gut dabei.Vorausgesetzt, wir haben das know-how und die nötige Resistenz gegen diese Pest der Postmoderne.

    Den Geist und das freie Denken und : Verzicht auf Status ----- machen das sehr wohl möglich.

    Wenn man nur will ! Versuchs, es geht :) und Du lebst besser, auch mit sehr wenig

  • geugi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Sicher ist es so.

    Aber hier in Westeueropa sind wir noch ein wenig besser dran als in anderen Ländern.

    Wenn Du wissen willst, wie die heutige Sklaverei international organisiert ist, dann kannst Du zum Beispiel das Buch "Bekenntnisse eines Economic Hit Man" von John Perkins lesen.

  • Curry
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    das hat schon der alte marx gewußt."ausbeutung des menschen durch den menschen".

    ob der da nicht etwas recht hatte?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer sich hinein begibt, kommt darin um. Aber der freie Wille besteht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    joker ! - -- du hast das richtig eingestuft, wenn auch ein grosser teil menschen dies nicht durchblicken koennen - wie das geschaeft laeuft, - oder nicht sehen wollen ;- um nicht ihr gewissen an zu strengen

  • vor 1 Jahrzehnt

    "Panem et circenses" hieß es schon vor mehr als 2000 Jahren. So hatte man damals versucht das Volk bei Laune zu halten.

    Heute gibt es das sinngemäß, also im übertragenen Sinne immer noch.

    Nicht zuletzt machen sich Viele zum eigenen Sklaven* - Einige aber auch nicht.

    *Indem man alles mitmachen und haben muß, versklavt man sich gewissermaßen.

    Man sollte das Leben als einen langen Marsch durch die Wüste betrachten - und wer würde da schon eine Unmenge an unnötigen Balast mit sich schleppen, als das was man dringend zum Leben braucht?! Was soll ich auf meinem Marsch durch die Wüste mich mit einem Golklumpen abschleppen, anstatt Brot und Wasser mitzunehmen?!

    Nur weil mir täglich aufs Neue gesagt wird daß ich das unbedingt haben muß?

    In diesem Sinne.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im letzten Ende sind wir die Sklaven unseres eigenen Überlebens. Der Steinzeitmensch war den ganzen Tag auf der Jagd, beim Sammeln, etc, das Tier lebt noch heute so. Eher ist es unnatürlich, daß manche Menschen es nicht nötig haben, sich den lieben langen Tag mit ihrem Überleben zu beschäftigen, und jene Schmarotzer, ob nun von Beruf Sohn/Tochter oder Proffiteur des Wohlfahrtsstaates manifestieren die Ungerechtigkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Merkel, Clement und Westerwelle halten Zeitarbeit für bemerkenswert erfolgreich. Reicht das?

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