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Hartz4 empfänger zu Arbeit zwingen! Wie findet ihr das?
Ich finds gut. Ich mein, die kriegen Geld (egal ob viel oder wenig) und machen meist nix (natührlich sind nicht alle so) aber dafür können sie auch was tuen; Da ist ja alles schön und gut!
Aber wenn dann irgendein Politiker von der FDP kommt und vergleicht das mit dem Mittelalter?! Das find ich echt scheizze; ich finde man sollte sie dazu "zwingen" (obwohl zwingen ein übertriebendes Wort ist) sie bekommen ja auch was für (Hartz4) wenn sie dafür nur auf dem Sofa sitzten und nichts machen nennt man das 'verarschen'....
26 Antworten
- pitbabbaLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Arbeit für alle schaffen (von der man leben kann) dann brauch man kein Hartz4
Gruß
PitBabba
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Schwachsinn, auf solche Ideen kommen nur Menschen, die genau wissen, dass sie nie in die Lage kommen werden Harz 4 beantragen.zu müssen. Ausserdem nehmen sie dann oftmals Tätigkeiten an, die bisher von bezahlten Kräften ausgeführt wurden.
- vor 1 Jahrzehnt
Wie kommst Du (und andere hier) nur auf die dumme und falsche Behauptung, dass die meisten Hartz IV´ler nichts tun?
Ich war selber 2006 für 11 Monate Hartz IV´ler, habe einen 1,58 € Job angenommen, um nicht auf der Strasse zu sitzen.
Meinen Job hat vorher jemand gemacht, der mit 29,20 € brutto zu teuer war und durch mich ersetzt wurde (und der dann - logisch - selber arbeitslos wurde).
Ich hatte den anspruchsvollen Job, die "rechte Hand" vom Chef zu sein: für 1,58 €/Std.
Die Firma hatte eine Menge Geld gespart. Pro Stunde immerhin über 27 Euro.
Ãberstunden gab es auch reichlich, sogar an Samstagen wurde ich zum Job bestellt und arbeitete im Schnitt an diesen "Sondertagen" 4,5 Stunden.
Bezahlt wurden diese 4,5 Stunden nicht - aber das ist sicher auch in Deinem Sinne, oder?
Ich konnte ja sonntags auf der Couch sitzen und nix tun, während mein Kühlschrank trotz Job meist leer blieb, denn dummerweise "vergaÃ" die Arge immer wieder, mir meine Fahrtkosten zu erstatten. Zum Sozialgericht konnte ich nicht, da mein Arbeitgeber mir drohte, dass ich bei Ausfall sofort gekündigt werde, was 30 Prozent Kürzung von Hartz IV bedeutet hätte (erst wird gekürzt, dann hinterfragt). Mein Arbeitgeber sah es ähnlich wie Du; alles Schmarotzer, die man ruhig täglich in den ***** treten sollte.
Wie hätte ich aber mit den 168 €, die mir nach Abzug noch geblieben wären, den Steuerzahler "erleichtern" können? Rechne bitte nach, und Du wirst sehen, was ich meine.
Durch die Fahrtkosten, die ich in den ersten Monaten nicht erstattet bekam, kam ich sogar auf 36 Euro weniger, als hätte ich weiterhin "normal" Hartz IV bekommen. Was hätte ich nur ohne Freunde gemacht, die mir die Fahrtkosten bezahlt haben? Jemand wie Du hätte sicher nicht geholfen, wo ich doch ein Schmarotzer bin.
Ihr macht leider den Denkfehler, dass man die faulen Hartzler möglichst niedere Tätigkeiten für wenig Geld machen lassen soll. Aber einerseits erleichtern die Billigjobber die Steuerzahler nicht, und andererseits sieht die Wirklichkeit oft so aus, dass man Hartz IV´ler dazu benutzt, um die teuren Kräfte einzusparen, oder glaubt Ihr etwa, alle Hartz IV´ler hätten vor ihrer Arbeitslosigkeit als Cloreiniger gearbeitet und sind sich plötzlich zu fein dafür?
Alle die, die den Arbeitgeber mehr als 10 €/Stunde kosten, sollten aufpassen, denn schon in ein paar Tagen könnten sie selber gekündigt und zu 1 € Jobs gezwungen werden.
Zum Glück habe ich wieder einen Job, aber wer weiÃ, wie lange?
Ich bin ehrlich entsetzt über so viele menschenverachtende Aussagen, die Du (bewusst?) mit Deiner Frage ausgelöst hast.
Aber vielleicht trifft man sich ja mal persönlich, wenn Du mir meinen Job als 1 €uro Jobber "wegnimmst".
ps) Einen festen Arbeitsplatz hat mir der 1 € Job übrigens nicht gebracht, da ich (laut Vorgesetztem) eine zu weite Anfahrt hätte, und es daher nicht sicher wäre, ob ich immer pünktlich zur Arbeit kommen kann ... dabei bin ich nicht mal an den Samstagen zu spät gekommen, die ich ja eh nicht bezahlt bekam. Heute hat meinen 1 € Job ein anderer 1 € Jobber.
Bis dahin.
GruÃ
W.
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Nachtrag zu hp´s Kommentar:
Zitat hp >auf dieser welt hat keiner eine lebensberechtigung auf lange zeit der nicht für sein leben kämpft und wenn es nur auf dem arbeitsmarkt ist<
hp,
Bist Du Dir eigentlich darüber bewusst, was Du von Dir gibst?
Ich hoffe, Du hältst Dich an Deine eigene Aussage, wenn du selber Betroffener bist und hast dann einen Strick zur Hand.
W.
- vor 1 Jahrzehnt
diese ScheiÃdiskussionen über die angeblichen stinkendfaulen ALGII-Schmarotzer, die von den Steuern der ach so fleiÃigen Gutmenschen finanziert werden kotzen mich immer wieder an.
Ich beziehe seit einem Jahr unverschuldet ALGII und bewerbe mich, wo es nur geht, nur Absagen und nun soll ich zur Arbeit gezwungen werden.
Ja wo ist sie denn, die Arbeit, gehts noch, ihr Hohlköpfe ???!!!
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- DemeterLv 5vor 1 Jahrzehnt
Toll...
So was hatten wir schon bei den Nazis und in der DDR (ohne Herrn Koch in eine dieser Ecken drücken zu wollen). Es hat nicht wirklich zu neuem Wohlstand geführt.
Tatsache ist doch, dass es in unserem Lande zu wenig Arbeit gibt, weil diese im Zuge der Globalisierung in das ferne Ausland verschoben wurde.
Die Konsequenz sind zur Zeit Niedriglohnjobs über 400€-Jobs bis hin zu den 1-€-Jobs.
Dieses System ist gescheitert oder zumindest dabei zu scheitern.
Die 1-€-Jobs waren eine groÃe Hoffnung: Wiedereingliederung des Arbeitslosen in die Arbeitswelt, Gewöhnung an regelmäÃige Arbeit bei Langzeitarbeitslosen. Dadurch sollte die Chance geschaffen werden, dass der 1-€-Jobber wieder wirklich arbeitsfähig ist.
Eine Ãbernahme in eine feste Anstellung zu akzeptablen Bedingungen ist hierzu notwendig.
Dies aber ist meist nicht erfolgt.
Oft fehlte das Geld, diese Leute zu übernehmen, deshalb wurde die Beschäftigung auf 1€-Basis verlängert, mit dem obligatorischen Quartal Pause zwischendurch.
Nur wenige haben es geschafft.
Und nun dies.
Meine Meinung: Dieser Mann (Koch), hat als gewählter Politiker nicht seine Hausaufgaben gemacht.
Anstatt etwas für sein Volk zu tun, arbeitet er in Richtung der Finanz und schert sich nicht darum, was die Bedürfnisse des Steuerzahlers sind und insbesondere nicht darum, was die Bedürfnisse der arbeitswilligen H-IV-Empfänger sind.
Es gibt da doch einige, die arbeiten wollen und keine Chance haben.
Die eine Chance suchen und wollen.
Die nicht arbeiten wollen, aber könnten, werden schon heute mit Kürzungen bedroht und auch tatsächlich bestraft.
MfG
Demeter
@rio-blanco
So etwas kenne ich auch.
Das kann man nicht dulden.
Es ist aber schwer, solche Leute herauszufinden (denke ich).
Früher kannte man da die "Denunziation" - auch kein Mittel, weil es dann auch oft und gerne falsch angewendet wird.
Dass etwas faul ist, ja, da bin ich Deiner Meinung.
Und: es stinkt zum Himmel.
@Koch@CDU: abtreten ist angesagt...
- rio-blancoLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ja, ich bin auch dafür --- aber nur begrenzt.
Ich habe einen guten Bekannten, der ruht sich jetzt seit 25 Jahren in der sozialen Hängematte aus. Sitzt auf seiner Terrase und schaut seinem Gärtner bei der Arbeit zu. Er hat ca 4000 EUR Einkommen (nicht er, aber das flieÃt letzen Endes ihm zu) und wird später eine Altersversorgung in Höhe von ca 5000 EUR haben --- dann läuft etwas falsch im Staate Deutschland.
Da ist eine Frau mittleren Alters, die irgend eine Skelettkrankheit hat, sie qüält sich zum Einkaufen. An ihrer Kleidung erkennt man, daà es ihr nicht gut geht. Da ist eine alte Frau, die kann auch nicht mehr .... da ist mein Bekannter, wenn der einkauft, "dann geht das so auf´s Knochengerüst" (Originalton), deshalb läÃt er sich die Sachen bringen.
Irgendwie ist etwas faul im Staate Deutschland.
- ??Lv 7vor 1 Jahrzehnt
In der DDR wurden "faule" Bürger sogar eingesperrt und zur Arbeit gezwungen !!
Ich sag ja, bald gibt es wieder Stasi, Honecker, Konsum und LPG !!
- momratzLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich finde das:
RICHTIG!
Ausnahme:
Mutter mit KLEINEM Kind, Ãltere ab 55 die Ihr leben lang geackert haben, wirklich Kranke die nicht arbeiten können!
Alle anderen- raus aus dem Sessel und für die GEmeinschaft arbeiten!
Mein Motto- Von Nix, kommt Nix
- vor 1 Jahrzehnt
Ist richtig. Wer etwas bekommt kann auch was zurück geben, in Form von einfacher Arbeit.
Auf Dauer können wir uns diesen Wohlfahrtsstaat nicht mehr leisten.