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Wer kennt die Medikamente, die die Wirkung von Anti-epileptische Tabletten verstärken können.?

Update:

Als Beispiel hat mein Neurologe einmal Keppra eingenommen, und dann weil ich weiter Stürze bekommen habe, hat er mir Gamapentin vorgeschlagen. Aber da ich durch Gamapentin Herpes bekommen habe, haben wir damit aufgehört. Anstatt Gamapentin bekam ich Lyrika bekommen. Nach 6 Monaten bekam ich weiter ab und zu weiter Stürze, aber da durch Lyrika bei mir Libido reduziert wurde und ich Konzentrationsstörungen in der Schule bekommen habe, hat ein Prof. was anderes mir empfohlen. Lamictal mit citalopram. Lamictal gegen epilepsie und citalopram zur verstärkung, gegen schmerzen od. was auch immer.

Jetzt habe ich mir spontan die o.g. Frage gestellt. Und es wäre gut, wenn jemand darüber weiß.

Zur Verstärkung gibt es nicht. Aber es wird so gesagt. Die sind normalerweise ähnliche Tabletten gegen Depression und Manie oder ähnliche Krankheiten.

LG an euch

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Was ist der Hintergrund Deiner Frage bzw. worum geht es? Je nachdem müsste die Antwort sehr unterschiedlich ausfallen...

    Wenn ich einen Epileptiker kennen würde, dann würde ich ihm neben dem "chemischen Weg" erstmal anraten, eine Atlantotec-Behandlung zu buchen. Auf deren Webseite steht zwar nichts über Epilepsie, aber doch gibt es einen Zusammenhang (Vagusnerv). Ein Versuch lohnt sich, ist ja nur 1x im Leben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele Antibiotika machen das bei einem bestimmten Antiepileptikum, Carbamazepin. Sie verstärken die Wirkung, deshalb empfiehlt es sich, mit der Dosis während einer Antibiotika-Kur ein wenig herunterzufahren. Leider verstärken sich die Nebenwirkungen auch mit.

    Was in manchen Fällen unterstützend wirken kann, ist Citalopram, ein Antidepressivum. Im Beipackzettel stehen zwar epileptische Anfälle als mögliche Nebenwirkung, bei mir und nach Auskunft meines Arztes bei vielen anderen, wirkt das Medikament aber eindeutig anfallshemmend, es kommt eben darauf an, welche Form der Epilepsie vorliegt. Die meisten Epilepsien gehen ja vom Schläfenlappen aus, vom limbischen System, genau dort wirken eben auch Antidepressiva.

    Was nachhaltig helfen kann, ist eben die Operation oder ein Schrittmacher(Vagusnerv-Stimulation oder Tiefenhirn-Stimulation), leider bieten auch diese Möglichkeiten trotz der vorhandenen Risiken keine hundertprozentige Garantie auf Anfallsfreiheit, aber auch schon eine Verbesserung ist viel wert.

    Ich wurde nach der OP meine Epilepsie nicht ganz los, aber jetzt kann ich ganz ordentlich damit leben, das ist auch schon unbezahlbar, immerhin ging es von hundert Anfällen monatlich auf einen oder zwei runter.

    Mit Medikamenten zu experimentieren ist ziemlich gefährlich, natürlich habe ich das auch schon gemacht, wie fast jeder, aber es hat mich nur in noch größere Schwierigkeiten gebracht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    sollte die frage dich oder einen freund/angehörigen gelten dann sollte niemand diese frage auch nur im ansatz beantworten, es wäre grob fahrlässig und gefährlich.

    medikamente für epileptiker haben oft enorme nebenwirkungen und eine spezielle wirkweise.

    laße dir die frage bitte von deinem oder einem arzt beantworten.

    sollte es für eine ausbildung sein oder schule, dann findest du die nötigen infos im netz.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Findest du ganz einfach raus, indem du die Packungsbeilage des Präparates durchliest (unter "Wechselwirkungen"). Die meisten Packungsbeilagen findest du auch online, wenn du den Namen des Medikaments weißt, aber es gibt auch allgemeine Infos zu Antiepileptika.

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