Ist es ein Problem, kein Problem zu haben?

Ja gibt es^^

Ich habe das bei mir auch schon bemerkt. Sobald ich nichtmehr unter Druck stehen und in naher Zukunft auch keine Änderung in Sicht kommt. Ich schaffe es nie die Zeit zu genießen sondern fühle mich stehts unzufrieden, überflüssig, ... In jedem Problem sehe ich auch eine Aufgabe und ohne Problem habe ich keine Aufgabe. Ohne diese Aufgaben sehe ich nie einen Sinn in der freien Zeit.

Ich habe das auch schon bei anderen bemerkt.Extreme Fälle schaffen sich ihre Probleme dann sogar unbewusst selbst. Einfach so aus Langeweile...

Was man allerdings dagegen tun kann habe ich auch noch nicht herausgefunden=)

geh mal zum psychodoc und erzähle ihm, dass du keine probleme hast, mal sehen ob er dich dann gleich einweist, lol

Problemlöser wollen sich nur nicht mit ihren eigenen Problemen konfrontieren.

Ja die meisten wollen gleich eine neue herrausforderung bewältiegen aber das ist garnicht gut

Du hast den Druck alles zu schaffen hinter Dir nun brauchst Du aber auch die zeit es zu verarbeiten das alles super gelaufen ist

Danach bist Du auch im Kopf frei und dann genieße es richtig und sei stolz auf Dich.

Es kann aber auch sein das Du durch Deine Streßzeit total verlernt hast was mit Deiner Freizeit anzufangen, weil dafür Monate ja keine Zeit war.

Nein ich glaube nicht das Menschen sich gerne selbst Sorgen oder Probleme schaffen um es als Aufgabe zu sehen es zu lösen.

Keine Probleme zu haben, ist keine Problematik. Problematisch wird es, wenn man sich keine neuen Ziele setzt. Hat man sich keines neues Ziel gesetzt, das man erreichen will, wird man in freien Zeiten immer ein Gefühl von Leere und Lustlosigkeit haben, weil man dann einfach diese freie Zeit einfach nur ausfüllt und auch mit Unternehmungen wie Reisen oder sonst etwas einfach nicht genießen kann. Freie Zeit kann man nur genießen, wenn man weiß, dass dahinter ein neues Ziel steht, das man in Angriff nehmen muss.

Ich denke, Problem ist hier der falsche Begriff.

Jeder Mensch braucht eine Aufgabe und nicht unbedingt ein Problem. Außerdem würde ich statt Problem den Begriff Herausforderung verwenden. Herausforderung haben den Anschein eine Aufgabe sein.

Wer s:eine Aufgabe meistert wird sich erfolgreich fühlen, kann stolz sein und wird dies genießen können. Wer nichts leistet hat keinen Grund stolz zu sein.

Ist man im Stress steht man auch unter Adrenalin, hat man keinen Stress mehr so schüttet der Körper auch kein Adrenalin mehr aus und das macht sich dann bemerkbar, weil man ja nicht mehr "gedopt" wird.

Es hat dann nichts damit zu tun ob es Leute gibt die einen Leistungsdruck brauchen, so was braucht eigentlich niemand, nur empfindet man den Stress mitunter als Herausforderung, man sieht was man leisten kann, was man erreichen kann und das push einen auf. Gäbe es aber das Adrenalin nicht, sähe die Sache sicher ganz anders aus.

Es dauert eine Weile, um auch eine stressfreie Zeit wieder genießen zu können, bis sich das "Glückshormon" Serotonin meldet und man auch ohne Stress und Leistungsdruck sein Leben genießen kann.

Interessant! Ja vermutlich braucht jeder Mensch zumindest kleine Problemchen und wenn Sie nur der Art sind: Ich riech nach Schweiß! Lösung: Ich geh duschen. Im Grunde könnte diese kleinen Teilproblemchen überhaupt erst den inneren Antrieb ausmachen. Wenn jemand absolut keine Probleme kennt, wäre das mit absoluter Gleichgültigkeit jedem und alles gegenüber gleichzusetzen. Vermutlich fällt sowas schon fast unter geistig krank. Denn dieser Mensch hat eigentlich keinen Beweggrund irgendetwas zu tun.