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lumpi-.- fragte in UmweltSonstiges - Umwelt · vor 1 Jahrzehnt

Warum setzt man die Jüngeren Arbeitslosen nicht beim Schneeräumen ein?

Ohne Arbeit- Geld kassieren? Das gibt es nur in "Germany"! Setzt doch diese z.B. Langzeit-Arbeitsverweigerer zum Schneeschippen ein!! Ohne Fleiß kein Preis!! Wer nicht mitmacht, bekommt für 4 Wochen keine Kohle! Bei diesen z.B katastrophalen Wetterverhältnissen könnten diese die Streu.- und Räumdienste Super unterstützen-oder??

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich denke Arbeitslosen die arbeitswillig sind sollte man jede erdenkliche Unterstützung bieten, damit sie schnell wieder nen normalen, geeigneten Job bekommen. Also keine Zwangsmaßmahmen.

    Anders finde ich sieht es bei Arbeitsverweigerern aus, die kassieren viel Geld fürs nichts tun, das kann und darf nicht sein. Es gibt kein Recht auf Arbeitslosigkeit.

    Bei solchen Leuten denke ich wäre es angebracht Arbeitsmasnahmen zu verhängen. Immerhin haben die eine 'Geldquelle', den Staat, also können sie auch für den arbeiten. Wir Arbeitnehmer haben die Firma als 'Geldquelle' und müssen dafür arbeiten, auch wenn es nicht immer nur spaßig is. Wer darauf keine Lust hat, kann sich nicht hinstellen und nix machen.

    Ich finde wer vom Staat Geld kassiert ist so ne Art 'Angestellter' dort mit Rechten und Pflichten. Plicht eines Angestellten is die Arbeit, also warum sollen solche Verweigerer nicht für den Staat arbeiten. Möglichkeiten gibts ja genug, Grünanlagen pflegen, beim Straßenbau helfen, Arbeit auf Gemeinden oder eben auch Schneeräumen, je nach Qualifikation und Fähigkeit, so wie im richtigen Arbeitsleben auch. Wer nicht mitzieht, bekommt kein Geld, fertig.

    Ich frag mich warum das immer so negativ gesehen wird, davon haben alle was, Arbeit für den Staat ist ein Profit für alle, das würde dem Steuerzahler viel Geld sparen und auch der Arbeitsverweigerer hätte ne sinnvolle Aufgabe, gesellschaftliche Stellung durch Arbeit is besser, macht sich im Lebenslauf besser usw.

    Was ich damit sagen will ist dass es ja nicht darum geht die Leute auszubeuten und zu demüdigen. Warum kann z.B. ein 50- Jähriger Verweigerer, der Gärtner gelernt hat und ca. 500 € vom Staat kassiert nicht dafür ca. 15-20 Wochenstunden öffentliche Grünanlagen pflegen. Das entspricht einem üblichen Minijob und ist keine Ausbeute oder Arbeitslager ähnlich. Es geht auch nicht um möglichst minderwertige und schlecht Jobs, sondern nur um Gerechtigkeit für alle.

    Einfach mal drüber nachdenken ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde das generell die Einstellung zu haben, dass diese Menschen " Arbeitsverweigerer" wären falsch. Ich gebe Ihnen recht, dass es doch einige Menschen ( meist in sozialen Randschichten) gibt, die meinen auf Kosten des Staates leben zu wollen, doch darf man durch dieses, übertrieben gesagt, " Vorurteil " nicht gleich eine große Gruppe von Menschen beurteilen. Es gibt bestimmt viele Menschen, die sich sehr darum bemühen , wieder in einen festen Beruf zu kommen, dies aber aus physischen Gründen nicht schaffen. Es gibt auch Menschen, die trotz ihres Jobs noch Arbeitslosengeld beziehen, da ihr Arbeitgeber nicht bereit ist ihnen einen anständigen Lohn zu zahlen, wie unlängst in den Medien berichtet wurde ( ich denke da speziell an das Thema Leiharbeiter und Aushilfen ).

    Außerdem gibt es ja auch Arbeitslose, die aufgrund eines schweren Körperlichen Behinderung durch einen Unfall nicht mehr arbeiten können und daher Arbeitslosengeld beziehen.

    Auch ist es ja so, dass die Bürgersteige ja von den Anliegern, also von den Hausbesitzern geräumt werden müssen. Die Stadt ist dafür nicht zuständig, und tut dies meines wissens auch nur auf Schulhöfen und Öffentlichen Plätzen und natürlich vor öffentlichen Einrichtungen. Dann wären da noch die Straßen. ich möchte wirklich keinem zumuten eine Straße mit einer Schneeschippe zu räumen. Außerdem werden dafür von der Straßenwacht Streufahrzeuge eingesetzt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du vergisst, dass gerade bei jungen Leuten Bandscheibenvorfälle an der Tagesordnung sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In meiner Kindheit sind alle, auch Arbeiter, vor Arbeitsbeginn zum Schneeräumen gegangen, sie

    haben sich eine Schaufel bei der Stadt geholt und je nach verfügbarer Zeit dort abgeliefert und bar

    einen kleinen Zusatzverdienst erhalten (jeder war in den 50er Jahren froh darüber und Schnee hatten wir

    immer reichlich). Ich glaube nicht, daß die Stadtverwaltungen heute noch auf solche Einsätze vorbe-

    reitet wären und die halbe männliche Bevölkerung mit Schaufeln, Eispickeln, Streukästen etc. in den

    jeweiligen Stadtteilen ausrüsten könnte, anschließend bar bezahlen, weil alles stark automatisiert

    und professionell abgewickelt wird. In München kann ich mich jedenfalls seit Ende der 60er Jahre

    nicht mehr daran erinnern.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehr gute Idee und die Leute welche damit ihren Lebensunterhalt verdienen werden Arbeitslos.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Seit Montag hat die Stadt Leipzig 150 Arbeitslose zum Schneeräumen verdonnert. Und ich finde das auch in Ordnung.

  • Wolke7
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Super, tolle Idee...Das müßte man unser neuen Arbeitsministerin von der Leyen mal unterbreiten...Wäre ich voll dafür....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Na klasse - warum nicht gleich alle ins Arbeitslager stecken..

    Das klingt mir ein bisschen sehr nach "Arbeit macht frei"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, ich weiß ja wo so ein Verhalten (Denken) hinführt.

    Deutschland wach auf.

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Na dann aber los!

    Geh mit gutem Beispiel voran und greif zur Schippe! Ohne Fleiß kein Schnee weg!

    Achsooo. Du bist gar nicht arbeitslos, hast keine Zeit und auch einen kaputten Rücken, und das ist ja auch nur so gedacht...

    Jaja, so sozial wie du sind leider viele.

    Hauptsache es geht nicht an die eigenen Knochen.

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