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Henryk M. Broder: Wer 24 Angehörige beim Holocaust verlor, ist nicht auch der "bessere Jude" - stimmt das?

Wenn man die Krämerseele Michel Friedman da betrachtet, der geht ja mit seinen toten Anverwandten geradezu hausieren.... ist das etwa ein Gradmesser für den "besseren Juden" - oder nur für den besseren Trittbrettfahrer oder gar Demagogen?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Denke, wer auf "Schritt und Tritt" erwähnen muss, er habe Angehörige in KZ´s verloren, hat es wahrscheinlich auch nötig, sich auf dieser Welle der Schuldzuweisung zu bewegen. Vielleicht denkt er auch, er könne daher besonders oft seine Formulierungen diskriminierend formulieren. Seine Anschuldigungen treffen heute nicht mehr wirklich Verantwortliche.

    Finde diese ständige Verantwortungs- und Schuldzuweisung absolut unangebracht, auch wenn die heutigen Generationen alle aufgefordert bleiben, dafür Sorge zu tragen, dass derartige abscheuliche Verbrechen nicht wieder geschehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich nicht, Eisendraht.

    Es ist ja auch nicht jeder, dessen Vater oder Großvater für den Tod von jüdischen Mitbürgern verantwortlich war, automatisch ein schlechterer Deutscher.

  • vor 1 Jahrzehnt

    >...auch wenn die heutigen Generationen alle aufgefordert bleiben, dafür Sorge zu tragen, dass derartige abscheuliche Verbrechen nicht wieder geschehen.

    Da kann man gerade heute in der Justiz, die auch damals federführend war (1928 gründeten die Juristen die erste nazionalsozialistische Vereinigung) und Adolf Hitler erst an die Macht verholf nichts von feststellen.

    Eher im Gegenteil viele Menschen zieht es in die Justiz und die Macht und Gewaltausführung für die Karriere und diese gehen dabei über Leichen predigen dabei aber sogar besonders wie schlimm der Holocaust war, denn dann ist nichts anderes mehr schlimm.

    Die Behauptung es habe damals ein Unrechtsstaat vorgelegen ist zB. definitiv falsch.

    Für diese Aussage wird man gerne bereits aus purer Dummheit der Menschen beschimpft.

    Adolf Hitler hatte einen sozialen materiellen Rechtsstaat.

    “Never forget that everything Hitler did in Germany was legal. ” – Martin Luther King April 1963

    Heute haben wir in Deutschland einen sozialen formalen Rechtsstaat.

    Unser heutiger Rechtsstaat funktioniert also ebenfalls genau so wenig wie der damalige was die Menschenrechte und die Definition nach der radbruchschen Formel betreffen. Für diese Aussage wird man heute gerne genau so beschimpft, wie bei der gleichen Aussage im Dritten Reich und hätten die Leute, die einen deswegen heute beschimpfen (und gleichzeitig sagen, dass es damals ein Unrechtsstaat war) damals schon gelebt würden die das genau das gleiche sagen und zwar immer im Dienste der Obrigkeit.

    >Die Dimension des Wahnsinns "Holocaust" ist so unendlich groß, dass es jenen, die dort Angehörige durch brutalen und feigen Mord verloren haben, erlaubt sein muss, dies immer und immer wieder zu erklären.

    Das ist genau die Doktrin und zwar funktioniert diese in doppelter Hinsicht. (Wie war es mit Stalin, Mao Zedong, dem ersten Weltkrieg mit Giftgas usw. usw., zu jeder Zeit finden Weltweit etwa 40 Kriege statt in denen ebenfalls abscheulich gemordet wird).

    http://www.online-artikel.de/article/dirk-zimmerma...

    Der Holocaust mit ganz vielen Toten war ganz schrecklich, weil viele umgebracht worden sind und wenn heute einzelne umgebracht werden ist das daher gar nicht mehr schlimm und schrecklich, sondern wie man in der Obrigkeit sogar sagt "eine besonders zu belohnende Tätigkeit im Dienste der gesamten Menscheheit", die zum wohle der Menschheit notwendig ist. Interessanterweise hat das die Obrigkeit ebenfalls gesagt als diese den Holocaust praktiziert hat.

    Für das Leid des einzelnen ist es egal wieviel andere Menschen ebenso leiden, daher ist jeder Tote einer zu viel.

    Daran halten sich aber auch die Israelis nicht und bekämpfen die Palestinenser mit allen Mitteln um diese von ihrem Land zu vertreiben und es ihnen zu stehlen.

    Christian Schäffer hat sich umgebracht, Ersatztodesstrafe der deutschen Justiz, 08.04.2009

    http://justiz.ju.funpic.de/

    http://217.160.138.166/ton_video/beschwerdezentrum...

    Über 100 Menschen bringen sich in deutschen Gefängnissen jedes Jahr um. 4000 sitzen zu jeder Zeit unschuldig in deutschen Gefängnissen.

    Sind das jetzt schon so viele, dass es (für den einzelnen, der darunter leiden muß) schlimm ist?

  • willou
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    An "besser" oder "schlechter" - Diskussionen beteilige ich mich

    selten - vor allem nicht bei so komplex-schwierigen Themen wie

    dem Massenmord an unschuldigen Menschen mit jüdischem

    Glauben.

    Was Michel Friedmann und andere Menschen jüd. Glauben an-

    geht, die oft oder immer wieder betonen, dass sie Angehörige

    in dem Wahnsinn "Holocaust" verloren haben, ist die Band-

    breite meines Verständnisses schier riesig groß.

    Die Dimension des Wahnsinns "Holocaust" ist so unendlich

    groß, dass es jenen, die dort Angehörige durch brutalen

    und feigen Mord verloren haben, erlaubt sein muss, dies

    immer und immer wieder zu erklären.

    Dabei muss uns immer eines klar sein: Noch leben die

    Menschen, die nahe Angehörige verloren haben ... Mütter,

    Väter, Geschwister und andere nahe Verwandte und

    außerdem Freunde und deren Angehörige. Für sie ist

    dieser Wahnsinn nie vorbei ....

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Zwei Familienangehörige meines Opas wurden von Tschechen während der Vertreibung der

    Sudetendeutschen umgebracht. Bin ich jetzt ein besonders guter Deutscher?

    Menschen, die jüdischen Glaubens sind und immer noch permanent auf diesem Thema

    herumreiten, versprechen sich entweder materielle Vorteile oder haben einen psychischen Defekt.

    Trittbrettfahrer ist sicher eine passende Bezeichnung.

    Nach dem zweiten Weltkrieg sind mehr Menschen durch Kriege und Völkermord umgekommen

    als während des Krieges. Kein Aas interessiert sich dafür.

    Wenn Friedmann auch das unmenschliche Verhalten der Israelis gegenüber den Palästinensern

    anprangert, kann er von mir aus auch mit seinem Dauerklagen weitermachen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich maße mir nicht an, darüber zu urteilen. Nur, wenn meine Vorfahren in einem KZ zu Tode gekommen wären, könnte ich darüber wahrscheinlich auch nicht schweigen.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich finde es einfach nur geschmacklos. sollte man jetzt nach toten abrechnen? wer mehr davon in der verwandtschaft hat, ist der king? ganz schön krank... genau wie herr friedman auch. an der stelle von bärbel schäfer hätte ich dem vogel sowas von ´nem ar*schtritt gegeben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wen interressiert denn was ein zugekokster Hassprediger der mit Prostituierten herumpoppt zu sagen hat. Egal was er für eine Nationalität hat. Er ist weder ein "guter Jude" noch ein guter Mensch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    teils, teils, aber was sie sagen, macht aber auch ab und zu Sinn.

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