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Wieso redet man vom "beten" wenn man zu Gott spricht und von einer Geistesstörung wenn Gott antwortet?

26 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es ist beides eine Geistesstörung. Man kann mit keinem Gott sprechen und antworten tut er auch nicht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Antwort ist doch so einfach und wurde hier schon mehrgach gegeben :

    "Beten" kannst du zu Allem was Dir beliebt , auch zu Rotkäppchen oder einem Schaukelstuhl .

    Wobei der Schaukelstuhl wenigstens real existiert .

    Und wenn Du Dir nun einbildest , der Schaukelstuhl , das eingebildete Rotkäppchen oder irgendein ebenso eingebildeter "Gott" würde antworten , dann ist das ein Zeichen einer Psychose .

    Was es nicht gibt kann auch nicht antworten .

    Diese psychotische Störung der "Gottes"-Einbildung wird hierzulande aber nicht etwa geheilt und es wird dem auch nicht in den Schulen z.B. vorgebeugt , nein im Gegenteil , dieser Wahn von einem eingebildeten "Gott" wird sogar gefördert statt die Menschen davon zu heilen .

    "Religion" IST heilbar !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist doch ungerecht, oder? Ähnlich gelagert wie: Darf man beim Beten rauchen? Antwort: Nein!

    Darf man aber beim Rauchen beten? Antwort: Selbstverständlich!

  • Ashlyn
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    es kann ja jeder behaupten, dass gott geantwortet hat. wie soll man die richtigen von falschen unterscheiden? es kann ja sein, dass bei einigen gott wirklich geantwortet hat, aber bei vielen ist es auch einfach erfindungen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Derjenige, der betet, existiert - er kann also reden, sprechen, beten zu wem immer er will.

    Wer allerdings eine Antwort eines nicht existierenden Wesens hört, bei dem ist zumindest der Verdacht einer gewissen psychischen Störung (z.B. "Stimmen hören") angebracht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Grenzen sind halt fließend.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Selbstgespräche in Form von Beten kann zur Schizophrenie führen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ohne Unterlass atmen, gedanklich Selbst/Fremd/Sachprüfung vornehmen, ggf. in Folge dessen Ab/Ausgleich suchen, ist normal.

    Donner ist Schall, keine Person, keine Sprache (wie in Überlieferung). Donner ist eine atmophärische Erscheinung. Der Wind trägt auch nicht auf telepatischem Wege Gedanken. Das erzählen Pseudowissenschaftler, die ihr Gehirn nicht kennen. Der Wind trägt nur Schall, letztlich Worte von Menschen. Mensch kann dies auch Über/Eltern-Ich nennen. Das war so und ist so.

    Ich bin nicht gläubig im Sinne einer Glaubenslehre.

    Bei den Parsen (Religion) ist beten eher gute Vorsätze sagen.

    Freundschaft ergibt sich, in meinem Verständnis, aus einer gewissen Ausgeglichenheit Beziehungspflege, folglich aus Wohlwollen, Zuverlässigkeit, Wohlfühlen. Sie geschieht nicht im Rahmen Perfektionismus oder Leidenschaft. Sie tut, wo Not ist, drängt sich nicht auf, ergibt sich. Sie ist leicht im Verzeihen und schwer im Nachtragen.

    Im Judentum gilt auch Selbstgespräch als Gebet. Der Glaube an Wunder und Dogmatisierung desselben, steht im Judentum nicht Oben an. Mit Talmud war immer wieder neues Verständnis der Überlieferung. Radikale Mission, mit vorgeblich absolut Zuverlässigem, Wahrheit, war da wohl kaum in den letzten 2000 Jahren.

    Wesentlicher ist, mit sich und Umwelt im Aussgleich sein. Judentum kennt auch keinen Satan =Ankläger, im Sinne gefallenes Geistwesen/Engel. Der christliche Teufel (Durcheinanderbringer), wie auch immer, ist in meinem Verständnis kein böses Geist-Spukwesen, sondern eher Sinnbild für mangelhafte oder fehlende Wahrnehmung, Unwissen, falsche Schlussfolgerung, zu dem was tatsächlich überprüfbar, nachweisbar und allgemein gültig ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hierzu müsste man erst differenzieren, in welcher Weise "Gott" antwortet. Wer tatsächlich akustische Stimmen hört, sollte schnellstmöglich ein guten Psychotherapeuten aufsuchen. Es gab schon oft genug Serienkiller, die sicher waren, im Auftrag Gottes zu handeln. Wer meint, eine Antwort in Form einer Erfahrung, ein Zeichen oder ähnlichem erhalten zu haben, hat nicht unbedingt eine psychische Erkrankung. Dies ist eher ein Effekt der selektiven Wahrnehmung. Wer seinen Fokus auf eine ganz bestimmte Sache, die ihn bewegt richtet, wird der Wahrnehmungsfilter, der eigentlich dazu dient, das Gehirn durch Filtern sekundärer Sinneswahrnehmungen zu entlasten, entsprechend justiert. Dann fallen einem Dinge auf, die ohne diese Neuausrichtung glatt durch den Filter ausgesiebt worden wären. Es gibt hunderte von Untersuchungen und beeindruckenden Tests, die deutlich machen, wie sehr unser Gehirn in seiner Informatinosverarbeitung von solchen Entlastungen abhängig ist und wie diese Filter arbeiten. Beispielsweise helfen diese Filter auch die Trial and Error Methode zu simplifizieren. Unser Denken ist eben genauso relativ wie unser Zeitempfinden.

    Mit anderen Worten: Es ist nicht etwa ein realer Gott (der Existiert nur in den Köpfen) der antwortet, sondern die eigene Wahrnehmungsschablone im Kopf...

  • vor 1 Jahrzehnt

    @Juri

    Atheisten würden nie menschliches Verhalten mit Geistesstörung gleichsetzen. Warum behauptest du solche Dinge! Zeige mir auch nur einen "intoleranten" Atheisten! Intoleranz ist kennzeichnend für "Theisten": Du verwechselt also was!

    @Oliver K

    Siehe dir mal die "Heiligenbildchen" an, die dort abgebildeten betenden Heiligen haben durchweg einen geistesgest��¶rten Gesichtsausdruck! Warum wohl?

    @balou

    Was hat also ein Sandmännchen mit dem lieben Gott gemeinsam?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tja... weil es so ist.

    Du kannst ja auch gerne mit dem Sandmännchen sprechen, wenns dich glücklich macht. Aber wenn du Antwort bekommst, würde ich mir an deiner Stelle Sorgen machen.

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