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13 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Preis sagt überhaupt nichts aus, das einzige was zählt, ist Dein Geschmack.
Kauf nach Möglichkeit keine Supermarktweine, die schmecken meist ganz angenehm und tun niemandem weh, haben aber keinen Charakter im Gegensatz zu Winzerweinen. Ist auch klar, die müssen immer gleichbleibende Qualität in großen Mengen liefern und das jedes Jahr. Das schafft man nur, wenn man verschiedene Weine zusammenkippt.
Einen guten Riesling oder Grauburgunder bekommst Du schon ab 4,-€, wirklich tolle Rieslinge, mit denen man richtig Spaß haben kann (also bei denen man verschiedene Nuancen rausschmecken kann und der dritte Schluck z.B. ganz anders schmeckt als der erste oder fünfte) verkauft zum Beispiel Georg Breuer, einer der besten deutschen Winzer, für unter 10€. Wenn Du Dich mehr für Rotwein interessierst, probiere Dich unbedingt mal durch die Portugiesen, aus der Region Dao kommen sehr schöne, runde und samtige Weine. Für einen wirklich guten Wein musst Du hier nicht mehr als 6€ ausgeben, durchaus passable gibt es schon ab 3€.
Wenn Du rauhere und erdigere Rotweine interessanter findest, kuck Dich mal bei den Italienern um. Primitivo und Sangiovese sind einen Versuch wert und kosten auch nicht die Welt.
Der Korken sagt übrigens nichts über die Qualität aus. In den letzten Jahren haben Weine eine solche Verbreitung gefunden, dass es nicht mehr genug Korkeichen gibt. Ein guter Korken kostet im Einkauf schon bis zu 0,80€, weshalb viele Winzer inzwischen zu Schraubverschlüssen, Kunststoff oder Glasverschlüssen übergegangen sind. Bei allen drei Arten von Verschlüssen sind die Weine besser geschützt als beim klassischen Korken.
Und noch was, es gibt hier einen Großhändler, der hinter seinen Weinregalen Leuchtstoffröhren angebracht hat. Wenn Du sowas siehst, dreh Dich um und geh woanders hin. Der Wein verträgt das nicht und wer so damit umgeht, weiß auch nicht, was er verkauft.
- vor 1 Jahrzehnt
Nein. Kaufe den Wein bei einem Weinhändler. Dort bekommst Du Empfehlungen und kannst jeden Wein - vor dem Kauf - probieren.
Quelle(n): eigene Erfahrung - Ben ScottLv 6vor 1 Jahrzehnt
im weinhandel deines vertrauens kann man probieren. und der händler kann dich auf den geschmack aufmerksam machen, der die qualität des weines ausmacht.
- Tahini ClassicLv 7vor 1 Jahrzehnt
Es gibt eine ganz offizielle Moeglichkeit: Der Alkoholgehalt. Die Wahrscheinlichkeit, einen richtig trinkbaren Wein zu bekommen, der einem kein Kopfweh beschert, und ueber den sich kein Gast mokiert, steigt mit dem Alkoholgehalt - nicht, weil der Gast schneller betrunken ist, sondern, weil so tatsaechlich die Qualitaetspraedikate vergeben werden. Weine, die von ganz besonders nachhaltig suessen und guten Trauben kommen, koennen mehr Alkoholgehalt aufbauen, ohne dabei an Trinkbarkeit zu verlieren. Weine von billigen Traubensorten muessen frueh aufhoeren, zu gaeren, um nicht geschmacklich voellig abzustuerzen. Deshalb kommen sie nur auf niedrigen Alkoholgehalt.
Meine Daumenregel ist, 12% sind OK fuer einen Tafelwein, aber wenn ich mir was Schoenes goennen moechte, zum bewussten Geniessen, dann sollten es 12,5 bis 13% sein. Man sieht auch manchmal 14% bei australischen und kalifornischen Weinen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
als laie nicht, ein gewisses vorwissen, das brauchst du schon.
rebsorte und cuvee, herkunftsgebiet, winzer, chateau, cantina, jahrgang, prädikat....usw
was man da alles wissen sollte!
aber als laie: schau auf die herkunft, wenn ein fantasiename drauf ist, hände weg, supermarkt in deutschland, nein, geh zum weinhändler,
am anfang, schau auf den preis: weiÃe mindestens 10.- rote das doppelte, von da weg nach oben zu kriegst schon etwas an qualität.
ich, für meinen teil, habe lange gebraucht, und viele kurse und verkostungen besuchen müssen, bevor ich mein heutiges wissen erworben habe. es würde aber ein "wein"studium brauchen, um sich selbst perfekt zu fühlen, und dann ist man es noch lange nicht. prost
- AdélaïdeLv 5vor 1 Jahrzehnt
GroÃes Wissen und Erfahrung, um das Etikett und die Angaben (Traubensorten etc.) richtig interpretieren zu können.
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
naja, als laie (bin diesbezüglich auch einer) liest man halt höchstens, was draufsteht. na egal, ich trinke ja lieber bier. und von den gästen hat sich abr noch niemand über den wein beschwert. ich mache das immr nach gefühl, grins...
- ✿ power ✿Lv 6vor 1 Jahrzehnt
In der Regel kannst Du Dich nach den Beschreibungen am Regal selbst oder auf den Flaschenetiketten hinten richten.
Es kommt nicht immer auf den Preis an, es gibt superguten Wein zum kleinen Preis, Weine, welche sogar Gold- oder Silbermedaillen haben und sich im Bereich von ca. 4 Euros bewegen - ein hoher Preis ist keine Garantie für einen GUTEN Wein...
Ausschlaggebend ist aber ja auch Dein Geschmack.
Magst Du eher auch Weine, die im Eichenfass gelagert sind (Barique) - ich bin da kein Fan von, deshalb achte ich beim Kauf schon darauf. Auch, dass sie als eher weich beschrieben werden - keine besonders würzige Note von irgend etwas haben, was sehr dominant schmecken kann.
Aber, wie gesagt, DAS ist Geschmacksache.
Und, vielleicht solltest Du auch berücksichtigen, dass ein Wein mit einem Naturkorken immer auch verkorkt schmecken kann (dann ist der Korken an sich von Pilzen, welche Fäulnis verursachen, befallen - kommt sozusagen "in den besten Familien vor" - auch wenn es nicht so kultiviert ausschaut, aber: ein Kunstkorken kann dieses Problem verhindern...
- wackelzahnLv 7vor 1 Jahrzehnt
ne denk mal nicht!!
es gibt einen guten wein, der ist nicht so teuer
denk mal der preis macht da nichts aus!
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Die Güte des Weines ist erst beim Kredenzen feststellbar. Die Erwartungshaltung hilft da wenig.