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Der Schlaf ist ein Bild des Todes. Wie würdet Ihr diesen Satz interpretieren, ist da etwas dran?
15 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich denke schon, aber nicht umbedingt äußerlich. Schlafen ist friedlich. Niemand kann dich stören, es ist still, du hast, wenn du gut schläfst, keine beschwerden und vergisst, wo du dich eigentlich wirklich befindest. Dein Körper regenariert sich, deine Seele auch und du erwachst ausgerastet.... Sterben, wenn man die Qual hinter sich hat, ist auch friedlich und leicht, man braucht seinen Körper nichts zu befehlen, alles geht von selber, niemand stört dich, gleich wie in einen tiefen Schlaf. Ich glaube für mich persöhnlich, dass der Tod nur ein Übergang in eine neue Welt ist und dass die Welten in einen Kreis geformt sind, kein Anfang und keine Ende. Ich stelle mir vor, dass sich im Tod, der Körper auch regenariert, die Seele auch, auf einen ausgerasteten Anfang, gleich wie beim Schlaf. Innerlich sind die beiden sich wirklich ähnlich. Äußerlich jedoch nicht, denn man spürt und sieht den Unterschied zwissen Reglosigkeit und Leblosigkeit. Im grunde sind sie innerlich das selbe, jedenfalls sind sie beide leichter, als leben...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes.
Quelle(n): Homer - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe es schon mal gehört, aber nicht mit dem Bild. Eher mit dem Bruder des Todes wie ein anderer User meinte. Das aber im bezug auf Kälte. Wenn du dich in der Kälte oder Hitze hinlegst trieft es besser zu. Man darf nicht überall schlafen. Beim Microschlaf wäre der Bruder auch des Todes. Letztens kam durch den Nachrichten, das eine betrunken de sich auf die Schienen legte. Sie ist nicht zu Tode gekommen aber jetzt fehlt ihr ein Bein. Mit 19 jahren zum Krüppel für eine versoffene Nacht. Au Backe das musste nicht sein. Wenn der Bruder des Todes ist; wer ist dann die Schwester ???
- Ingrid RLv 7vor 1 Jahrzehnt
Beides, einschlafen und sterben, ist ein Übergang in eine unbekannte/unbewusste Welt und erfordert ein gewisses Loslassen des aktiven Lebens, ein Sich-Fügen in etwas Natürliches oder auch Übernatürliches, ein Abgeben der Kontrolle über sich selbst. Schlaf ermöglicht wie der Tod, die Realität, das Leben zu verlassen, stundenweise bzw. für immer und kann auch eine Erlösung von irdischen Leiden bedeuten.
Aber da wir ja nach dem Schlaf wieder erwachen und unser täglicher Lebenszyklus neu beginnt, ist der Schlaf nur ein Abbild des Todes und das Erwachen ein Symbol des Neu-geboren-Werdens.
Meines Wissens bezieht sich das Buch "Schlafes Bruder" auf diesen Vergleich. Im Buch wird auch ein Choral genannt, der die Zeile enthält: Komm, oh Tod, Du Schlafes Bruder. Und es geht darin über Tod, Schuld, Lüge, versuchten Selbstmord durch Schlafentzug...
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich würde das nicht unbedingt so sagen, denn wenn man schläft, bewegt man sich ziemlich viel, ohne es zu merken.
- pedroLv 5vor 1 Jahrzehnt
Menschen kämpfen seit sie Bewusstsein haben mit der Frage nach dem Tod. Darum ist es nicht mehr als sinnvoll analoge Erscheinungen zu suchen. Im Tod und im Schlaf ist der Mensch ohne Bewusstsein. Im Tiefschlaf findet außer der vegetativen Bewegung nichts statt. Von daher gab und gibt es immer Deutungen, dass der Tod und der Schlaf verwandte Erscheinungen sind.
"Ruhe sanft!", heißt es deshalb sehr oft am Ende einer Grabrede. Es ist das gleiche Bild. Offensichtlich scheint es tatsächlich zusammen zu passen.
- vor 1 Jahrzehnt
Eine Negative Verherrlichung nichts weiter,
Der Schlaf in Form der Materie, ist ein Naturgesetz das eine körperliche Erholung bis hin zur Zellebene/ „Entlastung“ beinhaltet..
Der Schlaf in Form der Energie, ist ein Naturgesetz das dir die Möglichkeit gibt eine Verbindung zum Universum herzustellen.. Um Seelischen Frieden, Antworten bestimmter Ereignisse im Leben jetzt oder davor zu Finden..
Der Schlaf ist ein Bild, einer Friedlichen Verbindung in dem es keine Sorgen und Probleme gibt.. sondern nur "Eins" sein mit allem..
Nicht umsonst möchte man einschlafen und nicht mehr aufwachen wollen in der Welt, in dem der Glaube/das Universum aus „Unwissenheit“ in Frage gestellt wird..! ;)
Quelle(n): Eigene Erfahrung, Energetische, Spirituelle Weiterbildung.. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
ja eindeutig, schlafen, ist eindeutig ein "tod"-gleichnis, man ist den toten da ganz nah, und man ist da(physisch), aber doch nicht (psychisch).. man funktioniert, als wäre man wach ist es aber nicht, und unbewußt, natürlich ist tod anders, aber nicht so weit entfernt, und was danach noch kommen mag, mag jeder selber zu hoffen/wissen ;)
In Frieden und Gott ergeben
Quelle(n): http://world-identity.org/ http://globallog.org/ - avalonLv 7vor 1 Jahrzehnt
Da ist ein bißchen etwas dran.Auf den ersten Blick mag ein (frisch) Verstorbener wirken,wie schlafend...reglos,mehr oder weniger entspannt.
Hat man jedoch oft mit Verstorbenen zu tun,sieht man den Unterschied auf den ersten Blick,verbal schwer zu beschreiben:Vielleicht spürt man auch mehr,als man es sieht-diesen Unterschied zwischen Reglosigkeit und Leblosigkeit.(je weiter der Todeseintritt zurückliegt,um so offensichtlicher ist der sichtbare Unterschied zwischen schlafend und tot)