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Was gibt es gegen zu hohem Cholesterol?

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort
  • vor 1 Jahrzehnt

    In der Regel gibt es nur 2 Möglichkeiten: du senkst den Wert mit Chemie, die eine riesige Reihe von Nebnwirkungen hat, oder du lässt deinen Wert, wie er ist. Erhöhte Cholesterinwerte sind beinahe immer erblich bedingt. Senkst du einen Wert, steigen dafür andere Blutwerte an. Kein Eingriffin den Organismus ist Nebenwirkungsfrei.

    Leider werden heute beim Arzt keine Menschen mehr behandelt, sondern Laborwerte, weil die Pharmaindustrie hier gut verdient, Erfunden wurde die Cholesterinpanik in (Schl)a(m)merika, wo sonst. Wir doofen Deutschen ordnen uns ja jeder Regel unter, also senken wir unseren Cholestinwert, wenn es irgendwer vorschreibt. Kein Mensch hat aber bisher glaubhaft nachweisen können, dass zu hohes Cholesterin tatsächlich Schäden am Blutgefäßsystem auslöst. Fakt ist aber, das Cholesterin ein guter Schutz vor Infektionskrankheiten ist. Vor 100 Jahren war das Cholesterin noch viel höher, als die heutigen Grenzwert "vorschreiben", die Menschen waren damals nicht ständig mit Schnupfen und Halsschmerzen unterwegs...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wozu der Körper Cholesterin braucht

    - In Wirklichkeit können wir ohne Cholesterin gar nicht leben! Cholesterin ...

    - stabilisiert und schützt die Zellmembranen

    - schützt die Nerven

    - ist Ausgangssubstanz für Gallensäuren, die wir zur Fettverdauung brauchen

    - ist der Grundstoff der meisten Sexualhormone wie Östrogen

    - liefert die Ausgangssubstanz für unsere Stresshormone

    - schützt die Haut

    - wird in der Haut zur Bildung von Vitamin D benötigt

    - unterstützt das Immunsystem

    - schützt Diabetiker vor Nierenschäden

    - verleiht den roten Blutkörperchen die nötige Elastizität

    - ist wichtig für die Entwicklung des Gehirns von Neugeborenen

    - verhindert Missbildungen beim Embryo

    Unsere tägliche Nahrung enthält im Durchschnitt ein halbes bis ein Gramm Cholesterin, das jedoch nur zu 30-60 Prozent im Dünndarm aufgenommen wird. Wird cholesterinreiche Nahrung angeboten, so produziert der Körper entsprechend weniger. Mit diesem Selbstregulations-Mechanismus sorgt er dafür, dass der Cholesterinspiegel im Blut ernährungsunabhängig immer auf einem individuell gesunden, stabilen Niveau bleibt.

    So ergab eine vom Bundesministerium für Forschung und Technologie finanzierte Studie, dass es keinen Zusammenhang zwischen Nahrungscholesterin und Cholesterinspiegel im Blut gibt. Heute kennt man einen Teil der Rückkopplungsmechanismen, die den Cholesterinspiegel des Körpers auf einem bestimmten Wert halten. Sie lassen Diäten von vornherein aussichtslos erscheinen. Allmählich müssen auch die Mediziner einsehen, dass ihre Ernährungsratschläge weitgehend nutzlos waren, selbst dann wenn sie von groß angelegten Umerziehungskampagnen begleitet wurden. Der Cholesterinspiegel im Blut ließ sich gerademal um ein bis vier Prozent senken. Bereits der Messfehler liegt um etliches höher. Er beträgt etwa 30 mg% nach oben oder unten. Zusätzlich unterliegt unser Cholesterinspiegel jahreszeitlichen Schwankungen. Im Herbst steigt er um durchschnittlich 20 Prozent an, um im Winter wieder zu sinken.

    Deshalb ist ein pauschaler "Richtwert" von 200 mg% Cholesterin im Blut der bare Unsinn. Jeder Mensch hat, wie gesagt, seinen eigenen Cholesterinwert, den der Körper beizubehalten versucht. Und dieser Wert variiert je nach Alter, Jahreszeit, Hunger, Stress, Geschlecht, körperlicher Aktivität, Tageszeit, Klima, Hormon- und Gesundheitszustand.

    Quelle(n): Entnommen aus: Pollmer, Fock, Gonder, Haug: Prost Mahlzeit! Krank durch gesunde Ernährung. Kiepenheuer & Witsch, Köln http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/38...
  • vor 1 Jahrzehnt

    Cholesterinhaltige Nahrungsmittel meiden; besonders reichhaltig sind Kalbshirn, Eigelb, Butter, alle Innereien.

    Wenig tierische Fette essen, da die immer Cholesterin enthalten.

    Fettarme und ballaststoffreiche Nahrung bevorzugen, dann scheidet der Körper mehr Cholesterin aus. Pflanzliche Fette bevorzugen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nehme Artischocken-Dragees, sind ohne Nebenwirkungen und senken um bis zu 100mg/dl bei regelmäßiger Einnahme. Wenn du es magst kannst du auch Artischocken regelmäßig essen (ist aber deutlich kostspieliger und umständlicher.

    Bekommst du im Supermarkt oder bei Schlecker, Müller usw.

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