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Arbeitgeber belauscht uns, was tun?
Arbeitgeber wechseln und ihn so weiter machen lassen? Der Chef hat jetzt einfach zu viele private Informationen über uns, was ihn gar nichts angeht. Zum Beispiel hat eine unserer Kolleginnen Eheprobleme, diese schämt sich jetzt ohne Ende, seitdem wir wissen, dass wir abgehört werden. Ihn darauf ansprechen, naja er wird es wahrscheinlich abstreiten und uns auf die Beobachtungsliste setzen, stellen wir für ihn eine Gefahr da, müssen wir gehen.
Hallo Ihr Lieben,
wir sind uns sicher, dass unser Arbeitgeber uns abhört, sowie auch die Telefonate. Dafür weiß er einfach zuviel über uns. Der Mann meiner Arbeitskollegin hatte unseren Chef mal bei der Technik in einer anderen Filiale von uns geholfen und ihn dabei erwischt, wie er den Thekenbereich abgehört hatte. Zu dem hat unsere Kollegin in der Nebenfiliale ein Mikro gefunden, als diese dabei war, die Filiale mit Weihnachtsdeko zu schmücken. Für unsere Filiale haben wir jetzt keine Beweise, wissen aber zu 100%, dass er uns abhört. Dieses im Einzelnen zu schildern, der Text würde zu lang werden. Ein Arbeiten ist so nicht mehr möglich. Habe mich schon mit der Lauschabwehr auseinander gesetzt. Ein Detektiv einzuschalten wäre eine Möglichkeit, dieser kostet aber um die 1000€ und die wollen wir nicht investieren. Anwaltlichen Rat holen wäre mein nächster Schritt, aber vielleicht habt ihr auch noch ein paar gute Ratschläge? Wenn sich das Ganze bestätigt und wir klagen gegen ihn, was wäre die Höhe ca. an Schmerzensgeld? Unser Chef verstößt gegen der Vertraulichkeit des Wortes und gegen die Persönlichkeitsrechte. Klar, wir riskieren unseren Job, aber ganz ehrlich man muss sich doch dagegen wehren oder nicht? Ich arbeite übrigens in einer Spieliothek. Herzlichen Dank fürs Reinschauen und für eure Antworten!
LG, Elfe
@Pompe
Ich habe da eigentlich kein Problem mit eine andere Arbeit zu finden. Ich nehme es nun mal nicht einfach so hin, dass er uns belauscht. Was nehmen sich die manche Arbeitgeber eigenlich heraus? Mit meinen Qualifikationen, finde ich auch was anderes. Man sollte dem einfach ein Ende setzen!
@Juergen
Hast du noch ein paar Tips? Das geht schon eher in meiner Richtung. DANKE!
@Willi
Danke dir. Hast recht, es ist schon dreist und wir wissen auch das es unser Chef ist, der uns belauscht. Er ist ein kleiner Technikfreak und was das betrifft immer auf dem neusten Stand. Gefunden haben wir leider nichts, aber wie gesagt, er weiß zuviel was er nur abhören konnte. Da bei uns aus Sicherheitsgründen Kameras sind, gehen wir davon aus, dass er dort auch die Abhörtechnik angebracht hat. Diese sind nur unter einer Linse versteckt.
@Jay...
So sehe ich das auch. Montag telefoniere ich mit meinem Anwalt, wie wir da vorgehen können. Oder gleich zur Polizei! Dafür riskiere ich gerne mein Job, unter diesen Umständen ist ein Arbeiten eh nicht mehr möglich. Danke dir!
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Zeigt den Drechsack an, denn das ist verboten. Und wenn ihr Angst um euren Arbeitsplatz habt, dann müsst ihr euch halt weiter ausbeuten und schikanieren lassen!
- JuergenLv 4vor 1 Jahrzehnt
Die Gewerkschaft ist bei euch nicht so aktiv oder ?
Die hätten auch die richtigen Mittel um dem Treiben ein Ende zu setzten .
Hier ein Link :
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wenn ihr etwas finden könnt, so holt die polizei und macht anzeige (ihr wisst ja nicht dass es euer chef ist der euch dort bespitzelt...)
; )
ihr vermutet halt betrug o. ä. [wegen spielothek etc.]
Quelle(n): falsches spiel mit roger rabbit , oder dem chef... - vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Leider weià ich nicht was am besten zu tun ist, ich bin einfach nur empört über eine solche Dreistigkeit, von einen Arbeitgeber. ich nehme an die Arbeiterkammer(bin Ãsterreicher) kann da helfen.Ich glaube heiÃt in Deutschland anders. Ich würde den Rat von Croco Chanel annehmen. Wenn die Polizei weg ist bespuckt Ihr diesen*****. Wenn man so etwas hört, ist man froh schon so alt zu sein wie ich es bin, um nicht mehr zu arbeiten
Alles gute für 2010 wünscht Willi.
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- ciobanLv 5vor 1 Jahrzehnt
In jedem Bundesland gibt es einen Datenschutzbeauftragten bei der Landesregierung. Einfach mal dort anrufen und sich ein paar Tipps geben lassen was Ihr unternehmen könnt. Evtl. schreitet ja der Beauftragte selber ein.
- UlkLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich weiÃ, das sowas gemacht wird, aber es ist nur erlaubt, wenn das Personal schriftlich unterrichtet wurde. So kenne ich das von der Datenkommunikation in Firmen (Telefon/PC/Logindaten...).
Die gesammelten Daten können nicht vor Gericht verwendet werden, wenn ihr nicht unterrichtet wurdet. Anders bleibt dann natürlich noch eine Versetzung oder betriebsbedingte Kündigung.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich würde ihn drauf ansprechen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wenn du nichts zu verbergen hast kann dir das ja egal sein.
Natürlich ist das nicht richtig seine Arbeiter abzuhören aber vielleicht habt ihr ihm ja auch einen Grund dafür gegeben. AuÃerdem solltest du dir bei dem heutigen Arbeitsmarkt schon 2 mal überlegen ob du da etwas unternimmst.