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Hat Jesus Christus nur den Juden und Samaritern gepredigt und warum nicht auch anderen Völkern?

Und was denkt ihr über diesen Text:

" Wißt ihr nicht, daß es mehr Nationen als eine gibt? Wißt ihr nicht, daß ich, der Herr, euer Gott, alle Menschen erschaffen habe und daß ich derer gedenke, die auf den Inseln des Meeres sind, und daß ich in den Himmeln oben und auf der Erde unten herrsche; und ich bringe mein Wort für die Menschenkinder hervor, ja, selbst für alle Nationen der Erde?"

"Denn siehe, ich werde zu den Juden sprechen, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu den Nephiten sprechen, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu den anderen Stämmen des Hauses Israel sprechen, die ich hinweggeführt habe, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu allen Nationen der Erde sprechen, und sie werden es schreiben."

Update:

Der Text stammt aus dem Buch Mormon.

Update 2:

@ suzie: Das ist wahr, er hat allen gepredigt, die für ihn erreichbar waren.

Wer war eigentlich für Jesus noch erreichbar nach seiner Auferstehung?

26 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein, er hat NICHT den anderen Völkern gepredigt, sondern nur denen, die Ihn erwartet haben. Er sprach zwar von anderen Schafen, denen er predigen wollte als denen zu Jerusalem, aber gerade im Buch Mormon kannst du lesen, dass damit ausdrücklich NICHT die Heiden gemeint sind,

    In Jerusalem schon sprach er davon: In Joh. 10:16 lesen wir: Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.

    Den Nephiten aber auf der anderen Seite der Erdhalbkugel erklärte er, dass er damals sie damit gemeint hatte.

    http://scriptures.lds.org/de/3_ne/15/18-24#18

    Nun aber, wegen Halsstarrigkeit und Unglaubens averstanden sie mein Wort nicht; darum wurde mir vom Vater geboten, ihnen darüber nichts mehr zu sagen. Aber wahrlich, ich sage euch: Der Vater hat mir geboten, und ich sage es euch, daß ihr wegen ihres Übeltuns von ihnen getrennt worden seid; darum ist es wegen ihres Übeltuns, daß sie nicht von euch wissen. Und wahrlich, weiter sage ich euch: Die anderen Stämme hat der Vater von ihnen getrennt; und es ist wegen ihres Übeltuns, daß sie nicht von ihnen wissen. Und wahrlich, ich sage euch: Ihr seid es, von denen ich gesagt habe: aAndere Schafe habe ich, die nicht von dieser Herde sind; auch sie muß ich herführen, und sie werden meine Stimme vernehmen; und es wird eine Herde sein und ein Hirte. Und sie verstanden mich nicht, denn sie meinten, es seien die aAndern; denn sie verstanden nicht, dass die Andern durch ihr Predigen bbekehrt werden sollten. Und sie verstanden mich nicht, als ich sagte: Sie werden meine Stimme vernehmen; und sie verstanden mich nicht, daß die aAndern zu keiner Zeit meine Stimme vernehmen würden—daß ich mich ihnen nicht kundtun würde außer durch den bHeiligen Geist. Aber siehe, ihr habt sowohl ameine Stimme vernommen als auch mich gesehen; und ihr seid meine Schafe, und ihr seid denen zugezählt, die der Vater mir bgegeben hat.

    Daraus ist ersichtlich, warum Er nicht zu den Heiden sprach, nämlich weil sie Ihn nicht erwartet hatten. Sie sollten bekehrt werden durch das Predigen derjenigen, die Ihn kennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Zitate sind aus dem Buch Mormon und darum für Nichtmormonen nicht aussagekräftig. Sie sind im Kopf des genial-naiven Joseph Smith entstanden. Vielleicht hat er subjektiv echt sogar angenommen, sie stammten von Jesus, so wie es Mormonen bis heute glauben.

    Aber zu deiner Frage im Haupttext: Jesus hat sich an sein jüdisches Volk gewandt, weil er die Wiederherstellung der Glaubensgemeinde Israels, seine Rückkehr zur ersten Liebe, suchte, die Voraussetzung dafür ist, dass die Völker zur THora Israels finden.

    Aber er hat Begegnungen mit Menschen aus den Völkern nicht zurückgewiesen (Hauptmann von Kapernaum, die Syrophönizierin). Das sind Vorzeichen für das, was nach seiner Kreuzigung und Auferstehung einsetzte: das Überschreiten der Grenzen Israels, das Evangelium für alle Menschen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus war zuerst gesandt zu seinem Volk, den Juden. Erst nachdem die ihn abgelehnt haben, wendet er sich an die anderen Völker. Den Auftrag alle anderen zu erreichen gibt er dann seinen Jüngern: (Apg 1,8) "... ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde."

    Du gibst zu deinemText leider keine Quelle an. Es ist jedenfalls nicht biblisch.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jesus war mal bei den Samaritern aber nur mit Ausnahme.

    Eigentlich wollte Gott dass Jesus nur in Israel predigt

    Matthäus 15,24 Er aber antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ..nur ein kleiner Beitrag zur Diskussion, auch dies steht in den 'Evangelien':

    Mt 15,22-24:

    Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

  • pedro
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Jesus hat zuerst einmal für das Volk Israel gesprochen. Das hängt damit zusammen, dass das Volk Israel eine Vorrangstellung unter allen Völkern hat als das Volk des Ersten Bundes. Natürlich war es auch das Volk Jesu, dass seine Sprache gesprochen hat. Aramäisch ist nun einmal nicht jedem geläufig. Israel lebten ja auch vornehmlich Juden.

    Aber genauso selbstverständlich war er bereit für alle zu sprechen und sich für alle einzusetzen. Die Reinigung des Tempels (Joh 2) zeigt, dass er den Hof der Heiden von den Händlern räumt, damit die Heiden, einen gerechten Zugang zum Tempel haben. Die Sterndeuter bei Mt sind ein Hinweis darauf, dass mit ihm ein Bund beginnt, der mit der ganzen Weltbevölkerung geschlossen wird...

    Das geht soweit, dass Paulus formuliert, dass es egal ist, ob jemand "Grieche" (=Nicht-Jude) oder Jude ist. Er findet im Gal dafür deutliche Worte.

    Es kommt übrigens nicht darauf an, Predigten aufzuschreiben, sondern sie beherzigen.

  • Jeany
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich hört es sich gut an, aber das wäre kein Grund für mich, an das Buch Mormon zu glauben. Ich kann mir nicht einfach aussuchen, was mir gut gefällt (wahrscheinlich hätte ich mich sonst der feministischen Theologie verschrieben). ;-)

    Da laut Bibel die an Jesus gläubigen Juden und wir Christen aus den Völkern eins sind und zusammengehören, bringt es im Grunde genommen das gleiche Ergebnis, nämlich dass die Frohe Botschaft allen Völkern gilt.

    Du findest dazu gute Quellen im Epheserbrief, Kap. 2 und 3, und auch im Galaterbrief, Kap. 3.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    zur frage: damals gab es leider noch keine flugzeuge und motorbetriebene schiffe gab es damals auch nicht außerdem war der von beruf tischler also hat der damals nicht genug geld gehabt um sich ne reise zu leisten

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jesus hätte gerne zu mehreren Völkern gepredigt wenn es ihn möglich gewesen wäre. Aber damals konnte man halt nicht so gut reisen.

    Der Text beantwortet im Prinzip Deine Eingangs frage Gott möchte der Gott aller Menschen sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da hast Du dir deine Eigene Antwort geschrieben

    "Denn siehe, ich werde zu den Juden sprechen, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu den Nephiten sprechen, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu den anderen Stämmen des Hauses Israel sprechen, die ich hinweggeführt habe, und sie werden es schreiben; und ich werde auch zu allen Nationen der Erde sprechen, und sie werden es schreiben."

  • vor 1 Jahrzehnt

    jesus hat auch zu den heiden gesprochen siehe evangelien

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