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Wer ist mit dem Herr in Matthäus 24 Vers 45 gemeint?

Da steht:

45 Wer ist in Wirklichkeit der treue und verständige Sklave, den sein Herr über seine Hausknechte gesetzt hat, um ihnen ihre Speise zur rechten Zeit zu geben? NWÜ

Vor ein paar Stunden habe ich hier eine Frage über einen Herrn in Offenbarung gestellt. Die Antwort war Gott JHWH oder Jehova.

Der Herr in Offenbarung und der jetzt genannte Herr in Matthäus haben im griechischen Urtext das gleiche Wort. Trotzdem meinen viele Gläubige es sei aber in Matthäus der Herr Jesus Christus. Wer kann mir das begründen und nicht nur behaupten. Es könnte ja auch Gott sein.

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Bibel gibt keine eindeutige Aussage. Egal was jemand sagt oder schreibt, er glaubt es nur. Das Argument mit dem Kontext ist ein schönes Wort, aber wertlos. Wer bestimmt was der Kontext aussagt? Schon da werden Behauptungen aufgestellt, welche nicht bewiesen werden können. Der Herr geht und kommt wieder, aber das hat Gott auch getan. Das treue Urchristentum hat kaum über das Jahr 100 hinaus gehalten. Dann im Jahre 1914 haben einige Bibelforscher fleißig missioniert. Das stimmt zwar, aber wie kann man deswegen behaupten es sei biblisch bewiesen wer der treue Sklave und sein Herr ist. Biblisch beweisen kann man gar nichts, denn immer ist eine gewisse Unsicherheit da ob es nicht auch anders sein könnte.

    Beispielsweise:

    Daniel 4:17 Durch Beschluß der Wächter ist dieser Ausspruch, und ein Befehl der Heiligen ist diese Sache: auf daß die Lebenden erkennen, daß der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will, und den Niedrigsten der Menschen darüber bestellt.

    In meinen Worten: Der Höchste ist eindeutig Gott Jehova, und er herrscht über die Menschen. Wem er es verleiht ist seine Sache. Aber er hat es dem Niedrigsten der Menschen verliehen! Wer ist der Niedrigste? Hat sich nicht Jesus so erniedrigt und sein Leben gegeben dass er als Mensch auf der Erde der Niedrigste war? In jedem Fall verleiht Gott sein Königtum oder seine Habe und nicht Christus. Das kann man festhalten.

    Aber es gibt ja auch den bösen Knecht: Um zu wissen wer das ist muss man die Parallele in den Propheten suchen:

    Jesaja 42:19 Wer ist blind, als nur mein Knecht? Und taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist blind wie der Vertraute, und blind wie der Knecht Jehovas?

    In jedem Fall wurde auch der böse Knecht oder je nach Bibelübersetzung der böse Sklave von Jehova gesendet. Aber wer soll das sein in der Neuzeit ? Ich habe nur einen Slaven im Verdacht es zu sein. Die übliche Lehre der Organisation es handle sich um die Christenheit zieht nicht, denn die Christenheit wurde nicht als Bote von Jehova gesendet.

    Die Zeugen Jehovas vertrauen auf ihren Sklaven, aber das sind auch nur Menschen aus Fleisch und Blut. Aber in Jeremia 17:5 steht: So spricht Jehova: Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arme macht, und dessen Herz von Jehova weicht!

    Deswegen halte ich es so wie du mein Freund und vertraue nicht auf Menschen sondern auf den heiligen Geist der auf alle wirkt.

    Nochmal zur Hauptfrage: Ich glaube der Herr ist Jehova, aber letztlich beweisen kann ich das auch nicht.

    Quelle(n): Texte aus der Elberfelder unrevidiert
  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Damit hier nicht wieder Unruhe aufkommt über die NWÜ, hier der Text aus der Luther-Bibel von 1984

    45 Wer ist nun der treue und kluge Knecht, den der Herr über seine Leute gesetzt hat, damit er ihnen zur rechten Zeit zu essen gebe?

    Eine etwas andere Wortwahl, aber genau der gleiche Sinn.....

    lest die folgenden Verse, und dann stellt die Frage, wer soll wiederkehren? Schwupps hat man die Antwort, denn nicht Gott kommt wieder, sondern Jesus:

    wieder die Lutherbibel:

    46 Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. 47 Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. 48 Wenn aber jener als ein böser Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, 49 und fängt an, seine Mitknechte zu schlagen, isst und trinkt mit den Betrunkenen: 50 dann wird der Herr dieses Knechts kommen an einem Tage, an dem er's nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, 51 und er wird ihn in Stücke hauen lassen und ihm sein Teil geben bei den Heuchlern; da wird sein Heulen und Zähneklappern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In Matthäus 24:45-47 finden wir den Hinweis, dass ein "Herr" einen Sklaven über seine ganze Haben setzen wird. Voraussetzung ist, dass dieser Sklave treu und verständig ist und die Speise zur rechten Zeit austeilt.

    Wer dieser "Herr" ist, finden wir heraus, wenn wir den Kontext mit in Betracht ziehen. Von dem Herrn heißt es nämlich, dass er weggeht und später wiederkommt. Dieses Weggehen und Wiederkommen trifft auf Jesus Christus zu, der nach seiner Auferstehung weggegangen ist und durch die Inthronisierung im Himmel 1914 wiedergekommen ist (Markus 13:34; Mat. 21:14). Was jetzt noch aussteht ist das Offenbaren Jesu (2. Thes. 1:6-8), eine Art zweites Wiederkommen.

    Daher bezieht sich dieses "Herr" auf Jesus. Das deckt sich inhaltlich auch mit anderen Hinweisen aus der Heiligen Schrift. So wird Jesus an anderer Stelle auch das Haupt der Christenversammlung genannt, und als Haupt hat er die Befugnis, seine Habe einem sinnbildlichen "Sklaven" seiner Wahl zu übergeben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott = indogemanisch gheu, gießen, im hebräischen Regen und Tau

    HERR/Vater, alles dasselbe

    Geist ist Wind, Atem, Hauch

    Seele ist Ableitung von gemanisch See

    Die Andichtungen an Wasser, hängen damit zusammen, dass unsere Vorfahren keinen Spiegel hatten,

    folglich das Wasser nutzten.

    Deshalb sollte auch kein Bild gemacht werden, von dem was im Himmel und auf Erden ist.

    Alles unterliegt der Veränderung. Du bist nicht mehr, der welcher du gestern warst, hast schon wieder ein paar Hautzellen verloren. Die Wolkensäulen, in denen Gott (Regen) führte, sind auch nicht mehr diesselben.

    Jesus = Regen/Tau hilft, rettet

    Christus = Fett d. Erde (Pflanzen, Photosynthese.)

    Kind des Lichts = Tauperle vom Mond (Gezeitenwandler) beschienen. Mond = Licht der Finsternis.

    Horn, Form Mondsichel, diente zur Aufbewahrung des Salböl

    Kein König vorhanden, galten ab 200 v. d. Z. alle Juden gesalbt.

    Personenkult um vereiste Ötzis auf Pinkeltron, kannst du du dir sparen. :-)

    Es geht nur um reale Atmosphäre, nicht um übernatürliche

    Wesen oder übernatürliches tieriches Unwesen.

    Joh. Offenb. ist ohnehin von erster Kirche (syrisch. orth. v. Antiochien) nicht in Kanon aufgenommen.

    Heute ist es nur noch Spekulantenbuch der Kaffeesatzleser, in Sonderclubs.

    Du lebst 2009! Wenn du Vorhersagen brauchst, baue dir Wetterstation oder höre aktuelle Nachrichten. Was über 11 Tage hinaus geht ist Quaksalberei.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Warum fragst Du? Wenn Du die NWÜ benutzt, dann weisst Du doch schon die richtige Antwort, oder etwa nicht? Und wenn nicht, dann frag doch einen von Deinen Brüdern, die werden Dir schon weiterhelfen.

    LG, schwimmbux

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von einem „Tag Jahwes“ ist im Alten Testament verschiedentlich die Rede, wobei die Mächtigen Israels meinten, Gott werde ihnen an diesem Tag mit himmlischem Glanz und Gloria den Sieg über alle Feinde schenken, während die Propheten sagten, daß Gott an ihm zum Gericht über sein eigenes Volk kommen werde (z.B. Amos 5,18-20).

    Im griechischen Urtext des Neuen Testaments kommt jedoch zum einen der alttestamentliche Gottesname „Jahwe“ (oder in der ZJ-Lesart: „Jehova“) kein einziges Mal vor, weswegen die Neue-Welt-Übersetzung das griechische „kyrios“ (Herr) überall dort, wo im Wortlaut der betreffenden Textstelle nicht unabweisbar Christus gemeint ist, mit „Jehova“ wiedergibt. Zum anderen ist im Neuen Testament durchweg vom (Wieder-)Kommen Jesu Christi (und nicht Gottes / Jahwes) die Rede.

    Die Wiederkunft Christi (Parusie) in allernächster Zukunft, deren Tag und Stunde jedoch niemand vorherwisse, war die entscheidende Hoffnung und Erwartung des Urchristentums, von der im Neuen Testament an vielen Stellen die Rede ist. Je länger die Parusie ausblieb, desto mehr verblaßte die urchristliche Naherwartung. In Not- und Krisenzeiten flammte sie jedoch immer wieder auf, so zur Zeit des jüdischen Krieges 66-73 n.Chr. (Markus-Evangelium) oder während der Domitianischen Christenverfolgung (Buch Offenbarung).

    Mit dem Ausbleiben der Parusie und dem Verblassen der urchristlichen Naherwartung gingen in vielen christlichen Gemeinden religiöse Lauheit und moralische Laxheit einher. Der Evangelist Matthäus trat dem auf seine Weise entgegen: mit verschärften Gerichtsdrohungen. In Kapitel 24,49 zeichnet er dabei ein zweifellos drastisch übertriebenes Sittengemälde „seiner“ Gemeinden.

    Offensichtlich ist mit dem Herrn in diesem Textabschnitt Christus gemeint. Zum einen war das griechische „kyrios“ (Herr) seit dem Urchristentum die allgemein übliche Bezeichnung und liturgische Anrede für den erhöhten / auferstandenen Christus - die Ausnahme Offenbarung 11,15 ("Der kyrios und sein Christus") sowie das "kyrios zebaoth" in Jakobus 5,4 bestätigen diese Regel. Vor allem aber: wer sollte eigentlich, wenn in Matthäus 24,45 mit dem Herrn Gott und mit dem treuen klugen Knecht Christus gemeint wäre, der böse Knecht in den Versen 48-49 sein? Und welchen Sinn sollte die Gerichtsdrohung in Vers 51 haben, wenn nicht den, die lau gewordenen Christen zur Verhaltensänderung zu bewegen, damit sie sich am Tag der Wiederkunft Jesu Christi als treue und nicht als böse Knechte erweisen?

  • Karl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Der herr ist jesus und Matthäus einer seine ersten Apostel-

    sie sprachen Jesus mit Herr an.

    oder auch wenn sie Gott meinten.

    lese es nach in der apostelgeschichte

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Noch so ein Wachturm-Anhänger.

    Starwars hat nen Kumpel. Oder ist es starwars selber mit einem Doppelaccount?

    Der Herr in der Offenbarung ist der Satan, den du anbeten sollst!

    Quelle(n): Auch ein Provokateur hat ein Recht auf Leben und freie Meinungsäußerung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Am Montag sehe ich dich beim Bibelstudium um genau Punkt fünf Uhr in der früh, wehe du hast diesen Vers nicht verstanden! Gnade dir Gott!

  • vor 1 Jahrzehnt

    gemeint ist herr meier von neben an

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist eine parabel und somit ist der hausherr gemeint

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