Wäre nicht angebracht, sensiblen menschen zu ermöglichen unter sich zu leben?

Nein, denn gerade die Tatsache, das alle Menschen unterschiedlich sind, macht ja den Reiz aus. Wenn zwei sensible Menschen sich ztusammen tun, werden sie sich gegenseitig runterziehen. Zwei ganz starke werden sich irgendwann bekämpfen.

Es heißt ja nicht umsonst, dass Gegensätze sich anziehen.

Ideal ist es, wenn einer stark und der andere sensibel ist und beide haben Verständnis füreinander.

Wir Menschen brauchen idealerweise immer einen Gegenpol, um "Auftrieb" zu bekommen und Anregungen für unser weiterleben.

Illustriertenwissen ist keine Psychologie.

Das wird man auf Dauer nicht umsetzen bzw vermeiden können. Diese wären doch dann sicher von der Gesellschaft nochmehr, als ohnehin schon, ausgegrenzt. Gegenseitige Toleranz wäre da sicher angebrachter, finde ich.

Wenn die das wollen, können sie es doch tun.

ich glaube die wenigsten denken von sich, dass sie unsensibel sind. deshalb wären am ende doch wieder alle unter einem dach.

auch unter supersensiblen bildet sich irgendwann eine hackordnung. das liegt wohl in der natur des menschen. aber das gute ist eben, dass man sich die leute ja aussuchen kann mit denen man sich umgibt.

möchtest du aus-gesondert leben nur weil du sensibler oder anders al die "masse " bist also ich nicht.

irgendwie klingt deine frege seltsam

Ähh, sorry, aber was ist denn das für ein Blödsinn?

Ich halte mich durchaus für einen (manchmal über)sensiblen Menschen, möchte aber trotzdem in kein Ghetto gesteckt werden.

Nachtrag: Ok - zu "ermöglichen" - Blödsinn bleibt es trotzdem.

Wenn du das möchtest: Die Möglichkeit gibt es doch - Zieh auf eine einsame Alm, gründe eine friedliebende Komune mit Gleichgesinnten und ziehe in den Wald, nach Indien, auf eine einsame Insel oder zu den Amish. Vor der "normalen Welt" kannst du trotzdem nicht weglaufen.... auch wenn du Radio, Telefon und Fernsehen wegwirfst, machst du nur die Augen zu - die Welt wird sich deswegen nicht ändern.