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wer kennt jehuda, den sohn von jesus christus und maria magdalena?
es gibt anhaltspunkte dafür, daß jesus christus genau wie seine jünger als traditionsbewußter jude verheiratet war und kinder hatten.
neuere forschunmgsergebnisse zeigen auf, daß er ganz normal dieser jüdischen tradition folgte und eine frau und einen sohn hatte. die von hieronymus willkürlich ausgewählten evangelien negieren das, aber im philippus-evangelium ist das ausdrücklich erwähnt.
was ist davon zu halten?
Honey
glaub,du hast in reli nicht viel mitgekriegt, oder? selbstverständlich war jesus jude und kein christ, wie sollte er auch? ist doch unmöglich. und pfarrer war er gleich garnicht,also : hausaufgaben machen!
carolus
das mag für dich stimmen, aber kennst du die apokryphen wirklich oder nur den kanon deiner religions-chefs?
erhard
du glänzt meistens mit einem sehr guten hintergrundwissen,unbestritten. aber das ist kein allwissend-bonus, denn was man vor jahren lehrte, muß heute nicht mehr absolut stimmen. aber da streiten sich schon genügend gelehrte, das sollen sie austragen.
zur überprüfung deiner behauptungen hieronymus betreffend empfehle ich dir mal folgende aktuelle betrachtung :
Zeitschrift "Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 14: Hieronymus und die Entstehung der Bibel, Wertheim 2004, zit. nach http://www.theologe.de/theologe14.htm, Fassung vom 11.6.2009
ich denke,da wirst du erkennen, daß d.potzel keinen stuß verbreitet.
16 Antworten
- butterflyLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Warum ist denn das erste Testament im Vatikan versteckt?
Warum laufen die Nonnen verschleiert rum?
Warum gibt es Christen, die kein Schweinefleisch essen?
Warum ist der Papst gegen Kondomen?
Warum Weshalb und Wie fragen über fragen, Meinungen über Meinungen
Die Wahrheit wirst du hier in Yahoo Clever nicht herausfinden!!
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
So viel Stuss in einer einzigen Frage!
Juden waren in der Regel verheiratet. Eine Ausnahme trat ein, wenn der Vater eines ältesten Sohnes starb, ehe die jüngeren Geschwister sich selbst ernähren konnten. Dann hatte dieser älteste Sohn die Aufgabe, seine Mutter und die jüngeren Geschwister zu ernähren. Jesus hatte (siehe Mk 6,3) vier Brüder und mehr als eine Schwester. Auf ihn traf dieser Fall zu. Es sieht ganz danach aus, dass Jesus Nazareth verlassen konnte, als die Brüder für sich selber sorgen konnten und die Schwester Männern verlobt waren. So kam er an den Jordan zu Johannes dem Täufer.
Was sollen "neuere Forschungsergebnisse" sein? Wo hast du das her? Die Situation ist so, dass da niemand neue Dinge erforschen kann. Wie denn auch? Wie stellst du dir überhaupt seriöse geschichtliche Forschung vor?
Hieronymus lebte von 347 bis 419. Er fertigte im Auftrag des Papstes eine lateinische Fassung der Bibel an, die er aus dem Griechischen der Septuaginta und des NT übersetzte. Bis dahin gab es nur mehrere unter dem Namen Itala kursierende lateinische Bibeln. Der Kanon des NT stand schon weithin fest, vor allem was die vier Evangelien und die Apostelgeschichte sowie wichtigsten Paulusbriefe betraf (Röm, beide Kor, Gal, Phil, beide Thess). Schon auf dem Konzil von Nizäa 325 wurde dieser Kanonbestand bestätigt. Erst 22 Jahre später wurde Hieronymus geboren.
Deine Behauptung, Hieronymus hätte die vier Evangelien "willkürlich ausgewählt", entbehrt schon deshalb jeder Grundlage.
Das Philippusevangelium ist ein 1945 in Nag-Hammadi (Ãgypten) gefundenes Schriftfragment, das eindeutig valentinianischer (gnostischer) Herkunft ist und in Passagen über eine gnostische Seelen- und Brautmystik Maria Magdalena erwähnt. Von einem Sohn Jesu und der Maria von Magdala ist in frühchristlichen Schriften nie die Rede. AuÃerdem ist nicht zu vergessen, dass gnostische Schriften nie von historischen Zusammenhängen sprechen und ihre Mystik nie Menschlich-Erotisches meint.
Das (so genannte) Philippus-Evangelium wurde auf Griechisch im späten 3. Jhd nC verfasst. Die in Nag Hammadi gefundene Version ist eine Ãbersetzung ins Koptische. Es enthält ausschlieÃlich Worte unbekannter und nicht genannter Autoren. Es ist also im eigentlichen Sinne (wie das Thomas-Evangelium) keine Evangelienschrift, da es so gut wie keine Erzähltexte enthält.
Deutsche Ãbersetzung unter
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
also für "HONEY" war jesus ein christ ... und kein jude, das hat mich umgehauen und ich frage mich was jetzt los ist ? ist das nicht eine schrecklich arme welt geworden ?
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nicht persönlich doch ich habe von ihm gehört. Soll ein Schlüsselkind gewesen sein Mutter berufstätig und Vater auf Bildungsurlaub in Indien.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe auch schon davon gehört und das Nachfahren von ihm noch in Frankreich leben sollen. Dan Browns Buch "Sakrileg" spielt nicht umsonst in Frankreich. Das Gerücht das Jesus und Maria Madgalena zusammen Kinder hatten ist auch nicht neu. Es gibt sicher eine Verbindung in die eine oder andere Richtung. Jesus hatte ja auch einen Bruder, das wissen auch viele nicht.
- willouLv 7vor 1 Jahrzehnt
Der Vortrag von @ erhardgr ist wieder einmal sehr beeindruckend -
allerdings machst Du es ihm auch leicht, weil Du in Deiner weiter-
führenden Begründung leider relativ leicht zu widerlegen bist.
Was aus meiner Sicht aber NICHTS daran ändert, dass Deine
Frage interessant ist ... und von den christlichen Kirchen müssen
solche Vermutungen über das Leben von Jesus mit Vehemenz
zurückgewiesen werden, damit nicht ganze Glaubensgebäude
in sich zusammenstürzen.
Interessant am Vortrag von @ erhardgr, den ich wirklich hier
bei YC sehr schätze, ist der Teilaspekt, dass er sich auf
das Konzil von Nicäa beruft. Auch wenn der Blick auf so lange
zurückliegende Ereignisse kein leichter ist, weil eben doch
zu viele Belege schlicht fehlen resp. vieles von dem, was
überliefert wurde, gefärbt ist von dem, was der/die Verfasser
gewollt haben (eine frühe Form von "Meinungsmache").
Dennoch spricht sehr viel dafür, dass gerade dieses
vom guten alten röm. Kaiser Konstantin einberufene Konzil
die wesentliche Anforderung hatte, eine groÃe Menge
unter alle möglichen Teppiche zu kehren und alleine
die kaum bestreitbare Tatsache, wie im arianischen
Streit mit Andersdenkenden umgegangen wurde, zeigt
schon, was zu den Kerngedanken des Christentums
zählt. Nämlich möglichst vielen Menschen ein Glaubens-
gebäude überzustülpen, dass sie zu willfährigen
Untertanen macht. Der gute alte Konstantin hatte schon
seine guten Gründe, sich von allen möglichen Religionen
das Christentum auszusuchen - hier waren die Mani-
pulationsmöglichkeiten mit am gröÃten.
Das historische Leben von Jesus ist - und vermutlich wird
es das auch bleiben - kaum so weit zu erforschen, dass
wirklich sichere und belastbare Tatsachen feststehen,
auf die man sich berufen kann. Was ich am Christentum
schätze sind kritische kluge Geister wie Uta Ranke-
Heinemann ... die dem "Verein" zwar angehörte, aber
u.a. diesen haarsträubenden Unsinn von der "Jung-
frauengeburt" als das brandmarkte, was es ist: Nämlich
Unsinn.
Mit einer groÃen Selbstverständlichkeit können wir die
bloÃe Möglichkeit annehmen, dass auch ein Jesus
eheliche oder uneheliche Kinder (und damit Nachkommen)
hatte. Warum denn auch nicht - schlieÃlich muss das
nicht dafür sprechen, dass dieser Mann ein besonderer
war.
- andrzej kLv 6vor 1 Jahrzehnt
Es gibt keinen Sohn von Maria Magdalena und Jesus.
Was erzählst du uns da für einen Stuss.
Neue Fotrschungsergebnisse ? Welche ? Wer sind die Forscher ? Was sind ihre Quellen ?
Wie kommst Du auf die Idee hier alle für blöde zu halten ?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist der gröÃte Blödsinn, den ich je gehört habe.
Ich habe auch die Apokryphen gelesen und sie stehen sogar in meinem Bücherschrank.Aber man muss nicht alles glauben, was irgendwo geschrieben steht.
Quelle(n): Meine Meinung - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nie davon gehört, und bisher hat es mich auch nie interessiert.
Ab jetzt auch nicht. :-)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe keine Fakel gehalten, keine Filmaufnahme gemacht.
Historische Berichte gibt es nicht.Ein unverheirateter Rabbi ist genauso seltsam, wie das Verhältnis zur Familie.