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Was sind für Euch Feste heidnischen Ursprungs?

Und wodurch würdet ihr das belegen?

Update:

@ DR Eisendraht: Inwiefern ist Ostern eine Fälschung?

18 Antworten

Bewertung
  • vv v
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ....alle Jahre wieder.....

    Die gleiche / aehnliche Frage findest du wohl hundertfach bei YC.

    Warum lassen wir uns als Christen unser Weihnachtsfest von einigen Atheisten mit Agenda und einer Handvoll von Glaeubigen die Jesus fuer den Erzengel Michael halten, vermiesen?

    Was spielt es fuer eine Rolle, wo hier erste Urspruenge liegen?

    Ist es nicht ausschlaggebend, WAS sie uns HEUTE bedeuten und WAS wir HEUTE an diesen Tagen zelebrieren?

    Unsere Vorfahren waren also schlau genug, nicht mit heidnischen Traditionen zu konkurieren, sondern sie anstelle in Feste zur Lobpreisung unseres Herrn zu wandeln und wir haben da heute ein Problem mit?

    Kein Christ feiert Ostern oder Weihnachten aus heidnischen Motiven oder Gruenden und nur darauf kommt es an.

    ......ich kann nichts schlechtes daran finden, etwas negatives in etwas positives zu verwandeln...

    Es zaehlt unsere Einstellung im Herzen und nicht das Ritual selber.....nicht von mir, sondern von Paulus....

    Gibt es einen besseren Grund fuer ein Fest, als Jesus den Christus zu zelebrieren?

    Die Geburt Jesu ist ein in der Bibel beschriebener Akt. Genau diesen feiern wir an Weihnachten und nicht irgend welche Sonnengoetter....

    Jesus selber feierte Hannukah..... Johannes 10:22, und jetzt schau einfach mal nach, ob dies ein biblischer Feiertag ist und was sein Ursprung war....

    .....es ist in Ordnung die Wiedereinfuehrung eines Tempels zu feiern, ein Tag an dem die Juden den "guten Zeus" aus ihrem Tempel vertrieben, jedoch nicht die Geburt des menschgewordenen Sohnes?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde genauer sagen: "vorchristlichen Ursprungs".

    Das Datum von Weihnachten kommt von den verschiedenen heidnischen Wintersonnenwendfesten her, in Rom dem Tag des Sol invictus (der unbesiegten Sonne) und der Saturnalien. Jeder Christ weiß, fass der dies natalis Domini dorthin gelegt worden ist, weil man den Geburtstag Jesu nicht kennt und die Menschwerdung Gottes doch gefeiert werden soll.

    Dagegen ist es ein Irrtum, Ostern auf ein germanisches Fest zurückzuführen. Osterei und Hase sind auch keine christlichen Attribute des Festes, sondern nachträglich symbolisch gedeutete "Hinweise" auf Auferstehung, die erst im germanischen Milieu an Ostern herangetragen wurden.

    Natürlich steht im fernen Hintergrund die Tatsache, dass es in allen alten Kulturen Frühlingsfeste gab. Auch das jüdische Passah hat neben dem Hauptanlass, dem Auszug aus Ägypten, das Fest des Weidewechsels im Frühjahr. Aber der historische Hintergrund für unser Ostern ist eindeutig das jüdische Passah, zu dem Jesus mit Jüngern und Jüngerinnen nach Jerusalem kam, wo er auf Golgatha gekreuzigt wurde. Die Berechnung des Osterdatums war schon Thema im dritten Jhd. nC, also lange vor dem Einsetzen der Germanenmission.

    In den romanischen Sprachen, aber auch skandinavischen, hat sich das hebräische Wort Passah auch gehalten (pasqua u.ä.); nur im Deutschen und Englischen gibt es den Wortstamm Oster- (Easter).

    Was für Ostern gilt, gilt auch für Pfingsten (pentekoste = 50 Tage nach Passah), das jüdische Wochenfest (Schawuoth).

    Überdies: Was soll der "heidnische" (vorchristliche) Ursprung eines Festes überhaupt Negatives sagen? Der christliche Glaube hat sich immer als Erbe der archaischen, vorchristlichen Religiosität verstanden. Vorchristlicher Ursprung ist kein Argument gegen Weihnachten. Festtermine sind seit Beginn der Menschheit an Wendepunkten des Jahres wahrgenommen worden, und die Bräuche haben sich immer einander beeinflusst. Was soll also das Hickhack darum? (Seid ihr jetzt alle so verkrampft wie die ZJs?)

    Ich habe meine Antwort streng historisch gegeben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In den Zeitungen landauf landab wird zur gegebenen Zeit darüber berichtet, dass diese Feste ja "eigentlich" heidnischen Ursprungs sind, erkennbar an den unbiblischen/heidnischen Requisiten:

    - Weihnachten (Weihnachtsbaum, Geschenke, Weihnachtsmann/Nikolaus)

    - Ostern (Eier, Hase)

    - Geburtstag (schon die Ägypter in alter Zeit feierten Geburtstage, die Juden nicht)

    - Halloween

    - Christi Himmelfahrt

    - Maria Himmelfahrt

    - Drei Könige

    - Silvester

    - Pfingsten

    Herausfinden, ob ein Fest heidnisch ist, kann mann, indem man die Bibel liest. Ein Anhaltspunkt ist: Wird dieses Fest in der Bibel erwähnt? Gott hat dem Volk Israel genaue Anweisungen gegeben, wie ein Fest gefeiert werden soll. Wird z. B. das Weihnachtsfest erwähnt? Wird eine Anweisung gegeben, dass und wie es gefeiert werden soll?

    Ein weiterer Punkt ist die Historie heidnischer Religionen. Welche Bräuche pflegten sie? Wurden diese Bräuche von der Christenheit nach dem 1. Jahrhundert auf irgendeine Weise übernommen? Falls ja, dann sind sie heidnischen Ursprungs.

    (Galater 4:10-11) Ihr beobachtet peinlich genau Tage und Monate und Zeitabschnitte und Jahre. 11 Ich fürchte für euch, daß ich mich euretwegen irgendwie zwecklos abgemüht habe.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin Christ und erforsche nicht andere Menschen, ich habe genug mit mir zu tun. Da nehme ich sie lieber wie sie sind und gehen meinen Weg ohne Vorurteile.

    Mein glaube beinhalten alle und jeden, wenn nur einer fehlen würde, wäre ich nicht mehr der , der ich bin, also nehme ich sie wie sie sind ohne zu forschen was sie sind.

    Der Glaube an sich selbst und an die Mitmenschen hat keinerlei Forschung nötig, wenn man sie so nimmt wie sie sind.

    Forschung ist sicherlich Bestandteil von Gottes Reich, doch beinhaltet dies andere Richtungen der Forschung und nicht die Erforschung anderer Denkkulturen, denn dass Forschen in anderen Glaubensrichtungen, bringt zuweil auch dass was man nicht haben will, nähmlich Zweifel.

    Akzeptiere dass was sie tun und Vergleiche nicht, sobald du Glaubensgegensätze findest, wirst du versucht zu Urteilen was Richtig oder Falsch sei.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Belege wurden von eifrigen Pfaffen und Mönchlein nicht angelegt. Fälschungen bleiben die meisten christlichen Feste trotzdem. Ostern und Weihnachten sind nur die Bekanntesten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Unter " Feste heidnischen Ursprungs " sind wohl Feste zu verstehen, die einem oder mehreren Göttern gefeiert wurden.

    Ich denke, dass bei diesem Ausspruch unter anderem die Römer und die Griechen gemeint waren.

    Gerade bei den Römern waren die rauschenden Feste sehr bekannt, und Götter hatten sie ja wohl mehr als genug.

    Wenn da jetzt in anderen Antworten " Weihnachten " oder " Ostern " usw. genannt wurden, lasse ich das jetzt einfach einmal im Raum stehen.

    Zum Nachdenken regt es nämlich ganz sicher an, und ist somit auf alle Fälle ein guter Beitrag.

  • pedro
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei Weihnachten weiß man es sicher: Da gab ein heidnisch-römische Fest, das umgewidmet wurde.

    Eine ganze Reihe von Heiligenfesten, sind alte, getaufte Heidenfeste. 24.6. Geburt Johannes des Täufers z.B.

    Allerheiligen und Allerseelen haben germanische Wurzeln.

    Lucia ist eine nordische Anti-Lucifer für den besinnlichen Advent.

    Ostern gehört übrigens nicht dazu, weil das Paschafest jüdischen Ursprung ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weihnachten und Ostern sind trotz Tannenbaum und Osterhase immer noch Feste christlichen Ursprungs. Nach der Anerkennung des Christentums unter Kaiser Konstantin existierten nebeneinander zwei gleichberechtigte Religionen. Diese wurden aus politischen Gründen im Kalender aufeinander abgestimmt, vom Brauchtum hat sich im Lauf der Zeit vieles vermischt, am Ursprung ändert das aber nichts. - Feste heidnischen Ursprungs sind die Feste der paganen Religion, die es vor dem Christentum auch schon gegeben hat. Als einziges Beispiel für ein heidnisches Fest, das wir in unserer Kultur komplett übernommen haben, fällt mir nur Halloween ein, aber in der christlichen Religion wurde das ja nicht wirklich übernommen, auch wenn einige da mitmachen.

  • Hanz
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Zu Ostern:

    Das Frühlingsfest "Ostern" stammt bezüglich seines Ritus' aus der germanischen Mythologie. Es galt dort als das Fruchtbarkeitsfest, das Erwachen und Aufkeimen des Lebens im Frühjahr, symbolisiert durch die Keimzelle allen Lebens, das Ei, und durch das Tier, das für seine Potenz, sexuelle Aktivität und Fortpflanzungskraft berühmt ist, der Rammler und Hase.

    Die Bezeichnung "Ostern" ist abgeleitet von der Fruchtbarkeitsgöttin Ostera, die die germanische Version der mesopotamischen Aschera darstellt. Der Ascher-Mittwoch hat keinesfalls etwas mit Asche zu tun, sondern ist der Tag der Aschera.

    Im Ägyptischen lautet der Name der Ostera "Hathor", im Babylonischen "Ischtar", im Hebräischen "Astor", im Griechischen "Astron" und im Lateinischen "Astrum". Ostern ist das Fest des Oststerns, des Sterns, der im Osten aufgeht - des Morgensterns.

    Während der indogermanischen Völkerwanderungen übertrugen sich diese mesopotamischen Mythen in unsere Breiten.

    Quelle(n): http://www.rafa.at/55roots.htm Heidenbräuche Ursprünge und tatsächliche Bedeutung vom Christen-/Judentum gestohlener Kulturgüter, Phrasen, Weisheiten, Epen, Gebräuche und Glaubenssätze und was sonst noch teilweise in unserer Gesellschaft geglaubt wird.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Weihnachten, Ostern, Sonntag usw.

    1. Beweis) Die Bibel zeugt nicht von diesen Festen!

    2.Beweis) Ich besitze einige Geschichtsbücher!

    3.Beweis) Satan hat absichtlich die wahren Gottes Feste abgeschaffen und Fabeln eingeführt, damit wir sündigen und keinen Gottes Segen erhalten..

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