GEZ-Gebühr für Internet-Anschluss laut Gerichtsurteil unrechtmäßig?

Obwohl ich GEZ bezahle, habe ich diese Abkassiermasche immer für unrechtmäßig gehalten, denn über das Internet ist kein ununterbrocherner Empfang der Sendungen eines öffentlich-rechtlichen Programms möglich. Lediglich ein geringer Prozentsatz der Sendungen kann empfangen werden. Dafür die volle Gebühr zu erheben, ist rechtswidrig und grenzt schon fast an ein betrügerisches Verhalten. Gut, dass es endlich ein deutsches Gericht erkannt hat!

Beim Besitz eines Computers mit Internet-Anschluss werden GEZ-Gebühren nur theoretisch fällig.Da in 99,9 % aller Fälle auch Radio und Fernseher vorhanden sind und damit GEZ-Gebühren sowieso fällig sind.

Es geht ja nicht um eine zusätzliche GEZ Gebühr, wenn man einen fernsehtauglichen PC hat. Wer sowieso seinen Fernseher und sein Radio angemeldet hat der braucht sich keine Gedanken zu machen. Wer jetzt sagte er habe keinen Fernseher und kein Radio aber einen PC mit Internetanschluß, da hat die GEZ eine Radiogebühr eingeführt in höhe von 5,52 € . Die Entscheidung, um die jetzt in der Gerichtsverhandlung ging, die GEZ wollte durchsetzen, dass auch beim PC die normale GEZ Gebühr (17 € im Monat) bezahlt werden sollte.

Die Radiogebühr wird bleiben.

So ziemlich jeder Rundfunksender bietet die Möglichkeit das Programm online zu hören. Radio kostet GEZ.