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Lahmendes Pferd unkontrolliert laufen lassen und longieren ...?
Bei meiner Freundin ist eine im Stall, die laboriert schon seit Tagen mit ihrem kranken Gaul rum. Ist groß am Jammern, daß der schon wieder lahm geht etc. TA war auch da und hat Schmerzmedis und Entzündungshemmer verschrieben. Die Alte soll jetzt wohl mit dem Pferd spazieren gehen, bis man genau rausfindet, was es ist. Abgespritzt oder so wurde noch nichts.
Jedenfalls rief mich meine Freundin vorhin an und berichtete, sie hätte ihren Augen nicht getraut, als die Trulla mit ihrem Pferd im Schlepp in die Halle zog und kurz darauf Gepolter zu hören war. Hat die den Gaul doch statt spazieren zu gehen einfach laufen lassen. Daß der nach tagelanger Boxenhaft abging, wie Schmitt's Katze, kann man sich glaub ich vorstellen. Man hätte deutlich sehen können, daß der total verspannt war und wohl trotz Schmerzen seinen Frust abgelassen hat. Die Krönung war dann, daß er danach noch an der Longe laufen mußte.
Also, ich finde, eigentlich sollte man ihrem TA Bescheid geben und ihn fragen, ob er das Vet-Amt informieren kann.
Ich käme nie auf so dämliche Ideen. Ich bin auch schon drei Monate mit meinem Pferd im Schritt spazieren gegangen, weil es sich auf der Koppel verletzt hatte. War im Winter nicht immer lustig, aber die einzige Bewegung, die ich ihr verschaffen konnte.
Würdet ihr ein Pferd, das mit Schmerzmitteln behandelt und damit weitgehend schmerzfrei ist, einfach in der Halle toben lassen? Ich kann so viel Dummheit noch immer net fassen.
Nun, die "Dame" ist zu faul jeden Tag zu kommen. Das Pferd steht, weils grad keine Koppeln gibt, den ganzen Tag in der Box. Sie wird mit dem Gaul nimmer fertig und ich wette es dauert nimmer lang, bis er sie platt macht. Dann kommt er wohl zum Metzger. Außer Rumjammern kann sie nämlich nix. Es gibt Leute, denen sollte jede Verantwortung für andere Lebewesen untersagt werden. Das einzige, was ihr wichtig ist, ist sie selbst. Der Gaul ist nur Mittel zum Zweck und es ist ihr im Grunde egal, wie es ihm geht. Hauptsache sie hat Mitleid, weil er krank ist.
@ Sonnenfee
Interessante Aussage. Die Besitzerin selbst hat geäußert, sie schaut erst einmal nach Gründen von außen, warum der Gaul ständig krank ist und nicht bei sich selbst, weil sie damit besser leben kann. Hinzu kommt absolute Lern- und Beratungsresistenz
@ Lady
Leider sinnlos. Da trifft Dummheit auf Faulheit und Egoismus. Von ihr kommt nur ich, ich, ich und kann nicht weil. Es gibt nichts, auf das sie nicht mit einer Ausrede kontern kann und auch tut. TA oder Schmied werden Wochenlang nicht angerufen, weil sie nicht gern telefoniert. Spazierengehen geht nicht, weil da Giftpflanzen an diesem und jenem Weg stehen, Spazierengehen geht nicht, weil sie nicht gerne spazieren geht, zum Pferd fahren geht nicht, weil sie nen Arzttermin hat. Macht ja nix, wenn der Gaul dann 48 Stunden in der Box versauert. Ein Glück, daß sie auch noch zu Faul zum Arbeiten ist, sonst würde sie gar nimmer hinfahren.
Frag mich nur, was all die anderen machen, die richtig temperamentvolle Pferde haben und über Monate führen müssen.
@ Dorka
Sie ist schon auf dem besten weg, den Gaul um die Ecke zu bringen. Sie ist schlicht zu dumm die Zusammenhänge zwischen einem den ganzen Tag eingesperrten Pferd und dessen Drang sich zu bewegen zu sehen. Sie schiebt es jetzt auf die Medikamente, die er bekommen. Als wenn Phenylbutazon was anderes täte, als endlich mal den Schmerz zu nehmen. Nein, da wird eben flux ein Aufputschmittel draus. Und statt wen zu fragen, der sich auskennt, redet sie nur davon, ihn einschläfern zu lassen, weil er ja nicht zu handlen ist. Das wäre ihr zu gefährlich.
Das einzig gefährliche ist diese Tusse. Einfach nur krank im Kopf.
@ Dorka
Sie ist schon auf dem besten weg, den Gaul um die Ecke zu bringen. Sie ist schlicht zu dumm die Zusammenhänge zwischen einem den ganzen Tag eingesperrten Pferd und dessen Drang sich zu bewegen zu sehen. Sie schiebt es jetzt auf die Medikamente, die er bekommen. Als wenn Phenylbutazon was anderes täte, als endlich mal den Schmerz zu nehmen. Nein, da wird eben flux ein Aufputschmittel draus. Und statt wen zu fragen, der sich auskennt, redet sie nur davon, ihn einschläfern zu lassen, weil er ja nicht zu handlen ist. Das wäre ihr zu gefährlich.
Das einzig gefährliche ist diese Tusse. Einfach nur krank im Kopf.
@ Dorka
Sie ist schon auf dem besten weg, den Gaul um die Ecke zu bringen. Sie ist schlicht zu dumm die Zusammenhänge zwischen einem den ganzen Tag eingesperrten Pferd und dessen Drang sich zu bewegen zu sehen. Sie schiebt es jetzt auf die Medikamente, die er bekommen. Als wenn Phenylbutazon was anderes täte, als endlich mal den Schmerz zu nehmen. Nein, da wird eben flux ein Aufputschmittel draus. Und statt wen zu fragen, der sich auskennt, redet sie nur davon, ihn einschläfern zu lassen, weil er ja nicht zu handlen ist. Das wäre ihr zu gefährlich.
Das einzig gefährliche ist diese Tusse. Einfach nur krank im Kopf.
13 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Oh mein Gott, wie furchtbar!
Hat diese Frau denn gar keine Moral?
Oder liegt es etwa am Verstand, bzw. am Verständnis für medizinische Zusammenhänge?
Nein, natürlich würde ich kein Pferd einfach laufen lassen, das unter Schmerzmittel steht! Und erst recht nicht longieren, wo die Belastungen viel zu einseitig sind.
Meine eigene Stute laboriert jetzt seit dem späten Frühling mit einer Verletzung rum. Wochenlang bin ich jeden Tag morgens vor der Arbeit und Abends nach der Arbeit mit ihr spazieren gegangen. teilweise war das nur mit Trense möglich, weil sie nicht wusste, wohin mit ihren Energien. Erst nach und nach spannte sie ab und gewöhnte sich an ihren Müßiggang. Sie ist immer noch krank und wird auch noch ein paar Monate nicht reitbar sein. Doch ich kümmere mich jeden Tag um sie. Zur Zeit sind unsere Weiden durchgematscht und es gibt nur die Paddocks. Dort aber spackt sie rum, also bleibt mir nichts anderes übrig, als wieder 2 mal am Tag - bei jedem Wetter, mit ihr spazieren zu gehen. Denn in die Führanlage darf sie nicht, weil sie auch dort zu permanent auf der gebogenen Linie laufen würde. Ich bin Vollzeit berufstätig und arbeite nebenbei noch im Betrieb meines Mannes mit, habe ein Privat- und ein Familienleben und finde dennoch die Zeit, mich weiterhin um mein Pferd zu kümmern. Und das ist das Mindeste, was ich für mein Pferd tun kann. Schließlich habe ich mit seinem Kauf die Verantwortung dafür übernommen. Und Verantwortung heißt, dass ich dafür zuständig bin, mich bestmöglich zu kümmern!
Ich kann es überhaupt nicht verstehen, wenn Menschen sich derartig desinteressiert und dumm einem schutzbefohlenem Lebewesen gegenüber verhalten. Das ist Tierquälerei, weil sich die Leiden des armen Pferdes auf Dauer noch verstärken werden. Denn unter Schmerzmittel gesetzt, merkt es ja nicht, wie es sich selber schadet. Schlimm und traurig.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich weiß natürlich, von wem hier die Rede ist. Schließlich finden sich ja eine ganze Reihe vehementer Erklärungen und Gegenargumente in einer anderen aktuellen Frage wieder.
Fakt ist, dass besagte Pferdehalterin sich mit dem Rücken in eine Ecke manövriert hat und aus dieser so nicht mehr raus kommt. Ihre eigene Krankheitsgeschichte vermischt sich irgendwie mit derer ihres Pferdes und ihrem doch leider, sehr erfolglosen und meiner Meinung nach auch sehr freudlosen Leben.
Sie ist wohl einer der Menschen, die sich selber ständig im Weg stehen und die nicht die Möglichkeit haben, sich selber so weit an den Haaren aus dem Dreck zu ziehen, dass sie einen Blick auf die Sonnenseite erhaschen können.
Eine Zeit lang habe ich und auch einige andere hier geglaubt, dass es weder sie noch ihr Pferd tatsächlich gibt. Zu abstrus kam mir all das vor, was ich immer wieder mal verdutzt gelesen habe. Ich habe mir nicht vorstellen können, dass ein Mensch wirklich zum einen so viel Pech haben kann und zum anderen auch soviel paranoiden Unsinn glauben kann. Immer noch fällt es mir schwer, zu glauben, dass wirklich alles echt ist, was sie uns hier immer wieder präsentiert.
Doch gesetzt den Fall, es gibt Pferd und Reiter tatsächlich, dann brauchen beide unsere Hilfe.
Verbalkeile und Hetze pressen sie nur weiter in ihre Ecke, aus der sie doch so oder so nicht selber rauskommt. Sie steht ja schon mit dem Rücken zur Wand.
Das Pferd tut mir Leid. Denn sie verfügt über eine gefährliche Mischung aus Viertelwissen, Unwissen, Geldknappheit und Naivität. Ich kenne nur das, was sie hier in epischer Länger posted und daraus beziehe ich mein Urteil. Sie stellt jede TA-Diagnose in Frage und sucht nach Möglichkeiten, Therapien zu vereinfachen und Geld zu sparen. Es werden immer wieder neue Erkrankungen gefunden, Therapien zur Diskussion gestellt und allem Anschein nach nichts erfolgeich beendet. Gesund scheint dieses Pferd nie zu sein.
Aber ich glaube dennoch, dass diese Frau Hilfe braucht.
Wir sollten ihr irgendwie versuchen, die Hand hinzuhalten und nicht weiter verbal auf sie eindreschen, auch wenn es uns noch so doll die Kehle raufsteigt. Dem Pferd zu liebe und auch um vielleicht einem Menschen irgendwie doch noch helfen zu können......
Nein, ich bin nicht Mutter Theresa - ich befürchte nur, dass der Kontra-Kurs alles noch schlimmer macht. Mir tut das Pferd leid......
- vor 1 Jahrzehnt
Die Dame am Pferd festbinden und warten was passiert
es ist doch immer wieder traurig das es solche Leute geben tut die meinen sie müssten sich den Anweisungen von Tierärzten oder dergleichen widersetzen ohne Rücksicht auf Verluste
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Manche Leute brauchen kranke Tiere um von ihren eigenen Problemen abzulenken. Es gibt mittlerweile Krankheitsbegriffe wie Animalhording und co. Wahrscheinlich ist der arme Gaul auch noch Kinderersatz, der Pferdesitter wird durch die Boxenmiete bezahlt. Pseudoaufkreuzen und sich den Tag als Helfer aufspielen wollen, aber dran scheitern weil man mit dem Pferd nicht mehr klar kommt und alles wird noch schlimmer. Dann überall aufmerksamkeit erhaschen wollen weil der arme Gaul krank ist. Schuld sind immer die anderen.
Tierschützer beschäftigen sich zunehmend mit solchen kranken Leuten. Selbst wenn eine Anzeige diesem Pferd nichts nutzen sollte dann besteht immer noch die Hoffnung das Gesetze mal geändert werden und es anderen Pferden hilft.
Nachtrag:
Ich hab letztens ein Reportage gesehen das Menschen die psychisch krank sind oft Tiere "sammeln"ohne dies unter Kontrolle zu haben und diese vermehren sich in einem Ausmaß das unvorstellbar ist....diese Menschen verwahrlosen nicht nur selbst sondern machen es mit den Tieren ebenso!
Wie man die psychische Krankheit bei dieser Besitzerin nennt weiß ich leider nicht. Lern-und Beratungsresistent und Wahnvorstellungen/Verfolgungswahn passt jedoch eindeutig zu einer psychischen Erkrankung. Genauso Tier zum Zweck.
Animalhording ist mittlerweile der erste anerkannte Begriff wogegen Tierschützer vorgehen können. Es kann ein generelles Tierhaltungsverbot oder eine Tierhaltung nach Therapie unter strenger Aufsicht erfolgen. Ich denke das in Zukunft noch viele viele weitere Erkrankungen gefunden werden bzw. bekannt werden. Manchen Tieren sei dies zu wünschen.
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- la_negra120774Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Ganz einfach, die Dame ist zu faul zum laufen! Sie findet es wohl bequemer, sich mitten in die Halle zu stellen und zuzusehen, als selbst ihren Hintern zu bewegen und spazieren zu laufen. Natürlich bringt es dem Pferd nichts, nur 5 Minuten zu gehen und dann wieder in die Box zu wandern. Da sind 5 Minuten toben effektiver und für die Besitzerin bequemer. Frag sie doch mal, ob sie vor hat, ihr Pferd vollends kaputt zu machen, bzw. ob sie noch mehr Geld beim Tierarzt loswerden möchte, weil es immer schlimmer wird. Mehr Kosten in Aussicht gestellt zu bekommen, zieht bei den meisten Menschen.
- vor 1 Jahrzehnt
Entschuldigung, aber mir fehlen die Worte. Das ist unverantwortlich.
Hast du sie schonmal drauf angesprochen, was sie ihrem Pferd damit antut ? Ich würd sie mal richtig auf den Pott setzen und ihr klar machen, dass das nicht geht. Wenn du die Nummer vom Tierarzt hast, informier ihn bitte und sag ihm, dass er/sie mal gefälligst mit dem Weib reden soll, sonst landet das Tier wirklich noch beim Metzger.. Sag ihr doch, dass wenn sie es übertreibt, das Pferd wahrscheinlich nie wieder geritten werden kann. Man sollte den Anweisungen eines Tierarztes schon folgen, der hat Ahnung. Das Gör anscheinend ja nicht.
- LadyLv 4vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
also wieder mal ein Pferd was kaputt gemacht wird -
Echt, dazu lässt sich nichts sagen. Wer ja schon schlimm genug, wenn das der einzige Fall wär ...
Auch wenn ich nicht behaupten kann, dass es einfach ist ein Pferd, dass den ganzen Tag in der Box steht ruhig und unfallfrei spazieren zu führen muss ich dir auf jeden Fall recht geben, dass man so ein Pferd nicht frei durch die Halle laufen lassen darf. Ich frag mich, wofür die überhaupt den Tierarzt gerufen hat, wenn sie sowieso genau das Gegenteil von dem macht, was er sagt. Aber letzt endlich sind unsere Profireiter ja die besten vorzeiger dafür, wie man Pferde nicht behandelt, auch wenn das hier wahrscheinlich von mangelnder Pferdekenntniss zeugt.
Solche Pferde tun mir immer wieder leid. Bei uns am Hof steht auch ein Pferd, dass krumme Hufe und abgetretene Eisen hat, der kann noch nicht einmal mehr gerade laufen. Ich will gar nicht daran denken was für Schmerzen der haben muss. Aber was soll man solchen Leuten sagen, schließlich sehen sie ihre Pferde ja wirklich nur als Sportgeräte und ist Pferd kaputt, ja dann kommts halt zum Schlachter, bekommt man wenigstens noch ein bisschen Kohle, und dann neues kaufen...
Echt traurig
Nachtrag:
Selbst den Tierschutz oder Änliches zu informieren hilft doch überhaupt nicht, schließlich muss man das dieser Frau ach erst einmal nachweisen müssen und was soll der Tierarzt schon sagen er kann doch auch nur sagen was sie machen soll. Aber letzt ändlich ist es IHR Pferd und sie kann somit auch fürs erste Entscheiden was sie damit anstellt so hart wie es ist.
Aber man könnte ihr ja versuchen zu erklären, dass es echt nicht gut ist und wenn sie es auf dem Weg der Tierliebe nicht versteht ihr sagen, dass es auch nachhaltige Schäden für den Sport mitsich ziehen kann.
Aber so wie du es erzählst scheint es ja so als ob sie einfach keine Ahnung von Pferden hat und dem Pferd nicht mutwillig was böses will. Auch wenn sie nicht auf Ratschläge hört. Das Pferd wär ein Versuch doch Wert ...
- vor 1 Jahrzehnt
hallo
der "dame" könnt ich gerade mal eine rein hauen......das arme pferd....das schlimme an der sache ist nur, wenn das pferd es endlich hinter sich hat, dann zerstört sie wohl den nächsten gaul....und wieder und wieder und wieder...ohne was dazu zu lernen....hoffentlich passiert nach diesem pferd immer etwas, was verhindert das sie sich ein neues anschafft....
sarah<3
hahahaaaaa: auf den pott setzten...habe ich ja noch niee gehört :-D
idril
auf der arbeit nennen wir so etwas kaputt reparieren.....leider kann man diesem pferd nicht helfen, da man gegen idiotismus nicht machen kann....es ist nicht verwahrlost nur krank und der tierarzt war da....da kann man leider nix machen...das vet amt würde zwar kommen um sich das mal anzuschauen, aber wegnehmen würden sie ihn wohl nicht....
- LuinilLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich habe zwar keinerlei Erfahrung mit Pferden, aber allein der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass man ein Pferd, das offensichtlich krank ist, nicht toben lässt bzw auspowern etc.
Es würde doch auch niemand ein Kind mit 40° Fieber zum Fußballtraining schicken...
Ich finde, der Dame gehört mal der Kopf gewaschen und zwar vom Tierarzt. Dem Bescheid geben und ihn bitten, die Kundin über die Risiken aufzuklären.
- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Leider kein Einzelfall. Das hab ich schon oft erlebt. Auch das Pferde unter Schmezmitteln geritten wurden und wenn sie verspannt waren über das Tempo geritten wurden. Höchstleistungen haben diese Pferd alle nie mehr erbracht bzw. waren immer wieder anfällig für Lahmheiten.
Ich habe bei all meinen Pferden in 27 Jahren toi toi toi nur 2x mit Schmerzmitteln wg Lahmheit behandeln müssen. Beide Pferde sind jedoch im Offenstall geblieben. Bei dem Warmblut war es sicherlich nicht die beste Lösung. Der hatte von dem Shire am Hinterhuf einen Ballentritt kurz vorm ausschuhen mit einem Einschuß. Kaum hat das Schmerzmittel gewirkt hat der die Box zertreten. Wobei es da mehr um den Dreck ging als um die Bewegung, aber es ist alles gut geworden. Bei meinem Isländer gab es vom Tierazt trotz Sehnenschaden keine bedenken das er draussen bleibt, jedoch sollte auf zusätzliches spazierengehen verzichtet werden. Natürlich hätte ich gerne meinen Meisterschaftstitel verteidigt. Nur war für mich klar das die Saison gelaufen ist. Auf so abstruse Ideen mein Pferd zu longieren... um den bei Kondition... zu halten währe ich nie gekommen. Nächste Saison wieder angreifen und blöd gelaufen.
Wahrscheinlich ist die Besitzerin so dumm und hat irgendwo gelesen das ein Pferd was lahm ist sich selbst so viel bewegen darf wie es selbst möchte und anbietet. Dazu gehört wahrscheinlich freilaufen lassen in der Halle in ihren Augen dazu. Das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren ist ihr dabei völlig entgangen. Ein LOL verkneif ich mir jetzt denn leidtragende sind immer die armen Pferdchen. Wer immer jammert das sein Zossen wieder lahm geht ist meist schon sehr verdächtig. Da wird im Vorfeld wohl schon einiges schiefgelaufen sein.
Grundsätzlich läßt man so ein Pferd immer länger als nötig in Pause. Was der TA sagt ist immer Gesetz. Das gilt ganz besonders wenn die endgültige Diagnose noch nicht steht. Währe es mein Pferd was öfter lahm geht, würde ich über eine längerfristige Pause nachdenken um dann einen erneuten Reitbeginn ganz in ruhe und schonend zu beginnen. Grade longieren würde ich erstmal ganz weit weg schieben.
Das Amt zu informieren ist alles gut und schön nur meist steht Aussage gegen Aussage. Zeugen sollten schon vorhanden sein.Überprüft wird meist nur ob ein TA da war bzw das anhand der vorhandenen Medikamente. Ein Schuß vor den Bug ist es aber allemal.