Sollte man sich in Deutschland als Jude outen oder ist das gefährlich?

Naja kommt vielleicht auch immer auf die Situation an. Aber im Allgemeinen denke ich das sowas kein Problem ist. Also ich denke wenn das nicht akzeptiert wird würde ich mich von solchen leuten auf jeden fall distanzieren.

Warum outen, wenn niemand fragt.

also wenn mir jetzt jemand sagen würde "Hey, ich bin Jude" wäre mir das so ziemlich egal, ich würde es eher noch lustig finden, wenn er meint "ja überrarscht sie mein Outing jetzt nicht?" outen ist sowieso das falsche Wort

Lieben Gruß

Was soll diese Frage ?

Mensch ist Mensch - Punkt!!!

cwj

@ Dr Eisendraht

Also soll man sich in Juden als Deutschland outen ?

Seh das nicht so eng. Seit ich mich als Franke geoutet habe, muß ich mir auch jeden Tag dumme Sprüche gefallen lassen.

TROLL!

Warum willst du dich verstecken? Du hast keinen Grund! Ich bin kein Jude. Ich bin ein Mensch. Das ist mir sehr wichtig in allen meinen Lebensbereichen. Auch du bist ein Mensch. Auch dir ist das sehr wichtig. Dass ich "Deutscher" bin, ist weder mein Verdienst, noch mein Wille gewesen. Ich sage es aber aber jedem, der es wissen will. Du solltest das getrost ähnlich halten.

Übrigens: Ich wäre froh, einen jüdischen Freund , Bekannten oder Schreibpartner zu haben. Lass` dich nicht von so genannten "reinrassigen Deutschen" und deren verklärter Begrifflichkeit beeindrucken. Deren Ahnen haben unser Volk (zu dem auch ein Großteil deiner Vorfahren gehört), in ein unsägliches Chaos und die Welt in den Abgrund geführt. Sei einfach stolz, Jude zu sein! Ich beglückwünsche dich!!!! Ja! Oute dich! IL

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Es sei noch ein Wort an "UltraK!l" gestattet. Deine Gleichgültigkeit auf diese Frage, deine unverholene Abneigung gegen eben diese Frage "... soll ich mich als Jude... outen...", hat nichts mit deinem Studium, nichts mit Philosophie und schon gar nichts mit deinen Frage- und Antwortbeispielen zu tun. Du zeigst ganz einfach Ignoranz zur Verantwortung eines jeden Deutschen und machst dich damit gewollt oder unbeabsichtigt zum Helfer antisemitischer Tentenzen. Du verkennst ganz einfach, dass die Geschichte uns fordert. Gleichgültigkeit und Wegschauen in Fragen des Jude(n)seins, hat Deutschland schon einmal beinahe die Existenz gekostet und über 50.000.000 Menschen das Leben. Überdenke doch bitte nochmals deine so scheinbar feste Meinung.

Wer will das Wissen und zu welchen Zwecken: "Vielleicht"

-Der Verfassungsschutz ?

-Die Rechtsextremisten ?

-Der Mossad ?

Mir ist das Egal-Legal, ob jemand meint sich Outen

zu müssen. Wenn er/sie`s nötig hat, ist damit auch die

Konsequenz verbunden , sich angreifbar zu machen.

Autsch!

Was soll das?

Ich finde es schon fast "unanstaendig", wenn man sich in Uni/Betrieb oder sonstwo als Homo/-Heterosexueller outet, weil es einfach nicht relevant ist. Mich interessieren weder sexuelle Praktiken noch irgendwelche Zwangsneurosen (psychologische Bezeichung von Religion) von Fremden.

Irgendwie geht mir der Mitteilungsbedarf von Manchen wirklich auf den Geist.

Welche Reaktionen erwartest Du denn?

"Toll! Ich werde gleich konvertieren..."

"Oh, bisher hatten wir ein gutes Verhaeltnis, aber nun werde ich Dich diskriminieren muessen..."

"Super! Endlich eine Minderheit!"

"Wow, cool! Endlich eine Minderheit an der ich meine Toleranz offen zur Schau stellen kann!"

Bei Freunden nennt man das nicht "Outen", sondern "Kommunikation".

PS: Das Problem mit der Zwangsneurose (Religioesitaet) ist behandlungsbeduerftig, also suche Dir Hilfe.