Warum gibt es immer weniger Bauernbetriebe?

Das Hauptproblem scheint mir die Preisbildung auf dem freien Markt zu sein. Viele Bauern sind nicht kapitalismusfähig. Sie wirtschaften unrentabel auf zu kleinen Höfen und produzieren z.B. Milch, die keiner haben will. Nur wenige profilieren sich als Unternehmer und unternehmen was. Die meisten möchten den alten Quatsch weiter machen und vom Steuerzahler ausgehalten werden. Besonders schlimm ist das in Österreich, wo sich Leute Bauern nennen, die 10 Milchkühe haben. Aber alle fahren mit gesponserten neuen Traktoren die einen Wert von 200.000 € haben und die nur wenige Stunden ausgelastet sind.

Weil sie immer weniger dafür bezahlt bekommen was sie produzieren, und wer nicht rentabel arbeitet geht irgendwann kaputt. Das sind die Gesetze der Wirtschaft, und deshalb werden kleine Familienbetriebe entweder immer größer, oder aber sie müssen dicht machen.

Außerdem ist die Bereitschaft ein Leben lang, Tag für Tag und Jahr für Jahr zu arbeiten auch nicht gerade attraktiv. Ihnen fehlt es einfach auch an Nachwuchs.

Gruß

Franky

Um heute als Bauer zu überleben braucht man mehrere Standbeine. Es geht nicht, sich nur auf Milch- oder Fleischproduktion zu spezialisieren. Man muß dann schon eine gute Pflanzenproduktion im Hintergrund haben.Dazu kommt noch das Verhalten vieler -Geiz ist geil-. Da sehr viele ihre Milch und Milchprodukte im Supermarkt kaufen, wissen sie oft gar nicht, wieviel Geld es kostet, 1 Liter Milch zu produzieren.In der heutigen Zeit hat ein kleiner Familienbetrieb kaum eine Überlebenschance, da er nicht genug Fläche zur Verfügung hat.

weil es sich nicht mehr lohnt in kleinbetrieben zu produzieren!!!

je größer der betrieb desto geringer sind die kosten also mehr gewinn.

Wir haben doch in der EU immer noch zu viele Bauern. Mit dem was die produzieren könnten können wir uns dreimal ernähren.

das fragen die Leute denen es egal ist wo ihre waren und produckte herkommen weil für sie nur der Preis entscheidet jeder bekommt was er verdient