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moeyv095 fragte in SportReiten · vor 1 Jahrzehnt

Die beste Reitnation?

Mit Begründung

5 Antworten

Bewertung
  • Fairy
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    da ich deine Frage auch eher in die heutige Zeit interpretiere, lass ich mal den Teil mit Steppenvölkern, Indianern und so weg ;-)

    In der Dressur waren die Deutschen Jahrzehnte lang fast unschlagbar. Seit längerem können auch die Niederländer mithalten und mittlerweile sind auch unsere nördlichen Nachbarn die Dänen erfolgreich.

    Beim Springen wechselt es immer etwas, obwohl die Tendenz ebenfalls zu Deutschland, Großbritannien und Frankreich geht.

    In der Vielseitigkeit sind ebenfalls Großbritannien und Deutschland vorn dabei.

    Die Begründung für diese Erfolge liegt wohl in der heutigen Pferdezucht, da die meisten erfolgreichen Pferde der klassischen Disziplinen aus deutschen Zuchtgebieten (Holsteiner, Hannoveraner, Westfalen, Oldenburger) stammen.

    Das Westernreiten liegt noch in nordamerikanischer Hand, obwohl sich da in Deutschland langsam auch etwas tut. Es war in Europa doch eher eine Randsportart, aber mittlerweile gibt es hier auch schon gute Züchter.

    @Regnau:

    Lass doch mal bitte die Kirche im Dorf.

    Und was hat Idril mit deinem Pferd zu tun?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meinst du in der heutigen Zeit, also beim Reitsport? Oder meinst du in der Geschichte?

    Idril_arien hat dir da eine gute Antwort gegeben und ich kann mich nur anschließen.

    @regnau

    Wenn das deiner Meinung nach mit den Indianern so war, warum nimmst du dir dann kein Beispiel an ihnen? Ich kenne vom "hören-sagen" ein Pferd, dem das ganz bestimmt gefallen wird.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kommt drauf an, welche Disziplin zu meinst. In Dressur ist Deutschland so ziemlich unschlagbar. Siehe Olympia und andere große Sportveranstaltungen.

    Springen eher England, die Familie Whitaker ist dort ja bekanntlich ziemlich stark vertreten, wobei Marcus Ehning und die junge Generation Beerbaum da durchaus mithalten können. Vielseitigkeit hat Deutschland wieder die Nase vorne.

    Westerndiszipinen (Pleasure, Cutting oder Reining) liegen klar (noch) in Amerikanischer Hand. Deutsche Reiter sind daber durchaus im Kommen. Nur kann sich die Sportart hier in großen Wettkämpfen noch nicht so ganz durchsetzen und für Teilnamen in den USA fehlt es meist am Sponsor.

    Zu dem Nonsens von Indianern und Pferde verstehen gibts nen guten alten Cowboyspruch. Ein Cowboy reitet sein Pferd bis zum Umfallen, der Indianer schaft mit dem gleichen Pferd noch weitere 10 Meilen. Indianer verstehen und behandeln Pferde nicht besser als andere. Sie kamen erst spät in ihre Kultur und dienten erst und vormals als Nahrung. Daß man sie reiten kann, auf die Idee kamen sie erst sehr viel später. Erst die Europäer haben Pferde nach Nordamerika gebracht.

    Mongolen sind als Reitervolk bekannt, denn sie leben von und mit ihren Pferden. Wie auch ein paar Völkergruppen in Rußland. Ob sie damit als Reiternation gelten liegt darin, was du eigentlich darunter verstehst.

    ...................

    @ Regnau

    Daß du auch von Indianern keinen Schimmer hast, wissen wir nun. Weitere Ausführungen deinerseits machen es nicht besser. Indianer haben Pferde weder als Götter noch als heilig angesehen, sonder in erster Linie als Beute zum Essen. Als Reit- und Lastentiere kamen sie erst mit zunehmenden Ausanandersetzungen mit den weißen Eroberern zum Einsatz. Und da nicht weil sie so viel Ehrfurcht und Dankbarkeit für Pferde hatten, sondern als Mittel zum Zweck. Völlig egal, obs Pferd dabei drauf ging oder nicht. Sie haben die Pferde der Gegner abgeschlachtet um diese außer Gefecht zu setzen. Dachte, du liest so viel.

    http://www.indianerwww.de/indian/pferd.htm

    @ Regnau

    Woher beziehst du dein Wissen über Indianer und wie kommst du auf deine Aussage Mongolen oder anderer Reitervölker gegenüber? Das Mongolenpferd hab absolut nichts mit Tarpanen zu tun. http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolisches_Pferd

    Was auch immer du mit "mit Kraft reiten" versuchst auszudrücken. Hast du dir mongolische Sättel schonmal angesehen? Du sitzt damit weit "über" dem Pferd.

    Bei den Indianern, die ich in den USA getroffen habe, standen halb verhungerte Pferde rum, die für Touristen gehalten wurden, damit diese drauf rumjuckeln konnten. Der Indianer von heute fährt Auto und hat kein Geld für den Luxus Pferd. Der Indianer von früher hat das Pferd zum Arbeiten genutzt und nur hier in Europa kommt dabei falsche Romantik auf.

    .......................

    Mein Pferd ist seit 11 Jahren gesund, deines ist krank. Darüber solltest du mal nachdenken. Es war noch nicht krank, als du es angeschafft hast, sondern ist erst bei dir krank geworden.

    .....................

    Deine Anzeige erreicht mich eh nicht. Aber du hast Recht, ich werd ihm jetzt noch ein paar weitere Tricks beibringen, dich in den Dreck zu setzen. Wir haben das auf Handy gefilmt und lachen jetzt noch im halben Stall drüber. Sah auch zu komisch aus. Beim nächsten Versuch ihn zu reiten, sitzt du nach dem ersten Schritt im Dreck. Das andere hat er auch schnell gelernt. Du bist echt leicht runter zu bekommen. Sah allerdings nicht sehr elegant aus. Das heißt, wenn ich die Lahmheit nicht weiter hin bekomme, ohne daß der TA rausbekommt, woran es liegt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wurde sagen Mongolen, Tataren und Hunnen sind wohl die bekanntesten.

    Sind ja auch alle etwas verwandt.

    Die begründung ist das es Nomaden waren, und deswegen sehr auf Pferde angewiesen. Ihre Kriegsstrategien waren

    ohne Reittier nicht umsetzbar, z.b der vorgetäuschte Rückzug um sie dann wieder mit Pfeilen zu beschießen.

    PS: Die Indianer kann man wohl kaum als Reitervolk bezeichnen, da sie vor dem eintreffen der Europäer nicht mal wußten was ein Pferd ist.

    Nachtrag@: Hab eine Liste in Wikipedia gefunden:

    * Alanen

    * Awaren

    * Hsiung-nu

    * Hunnen

    * Kimmerier

    * Magyaren

    * Massageten

    * Mongolen

    * Parther

    * Petschenegen

    * Polowzer

    * Saken

    * Sarmaten

    * Skythen

    * Tataren

    * Türken

    @ reGnau

    Hier eine Sachliche Definition was ein Reitervolk ist:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Reiterv%C3%B6lker

    Auch finde ich es besser ein Pferd zu essen bevor einem das halbe volk stirbt, auch wenn du es vielleicht nicht nachvolziehen kannst.

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  • reGnau
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Indianer Nordamerikas. Warum? Weil sie sich das Wesen der Tiere anschauen und sie nicht mit Zwang versuchen zu regieren.

    @ Blue: Es ging mir nicht darum aufzuzeigen, welches das erfolgreichste Kämpfervolk war, welches mit Pferden hantierte, sondern darum, dass die Indianer die Pferde erst als Gottheiten ansahen und sie dann später erst als Reittiere zu nutzen lernten und ich denke, dass diese sehr wohl dazu in der Lage waren, die Tiere entsprechend zu beobachten und Erfahrungen zu sammeln

    Die Awaren und ich weiss nicht, wen Du sonst noch anführst, sind eher als sehr blutrünstige, harte Gesellen bekannt, die zwar auf ihre Tiere angewiesen waren, die aber auch notfalls ihre Tiere geschlachtet haben, wenn sie nichts anderes mehr zu beissen hatten- mag zwar sein, dass das auch auf die Indianer Nordamerikas zum Teil zutrifft, aber ganz ehrlich: Ich glaube kaum, dass ein Apache seinen Apaloosa freiwillig schlachten würde, Da müsste wenn, dann schon mindestens der halbe Stamm verhungern, bevor sie ihre Tiere schlachten würden.

    Die Awaren und Hunnen dagegen würden das wohl eher ohne weiteres tun, denke ich.

    @ Blue: Mag sein, dass das im Link eine sachliche Definition dessen ist, was ein Reitervolk ist, aber ich glaube nicht, dass die Mongolen mit ihren störrischen Huzulen und den leidlich gezähmten Tarpanen derartig fein im Umgang mit ihren Tieren sein können, wie es beispielsweise ein Apache mit seinem Appaloosa sein kann. Es kommt ja auch darauf an, ob diese "Reitervölker" mit Kraft reiten, denn wenn ich mir spezielle Reliefs anschaue, dann reiten gerade die östlichen Völker eher mit Kraft und viel Schenkeldruck, als ein Indianer, bei dem praktisch bloss ein kurzer Schenkeldruck, oder halt eben eine Gewichtsverlagerung auf dem Rücken des Pferdes reicht, um es in die gewünschte Gangart zu bekommen.

    Also sorry, mag zwar sein, dass die Mongolen für Dich als Reitervolk gelten, aber ich halte die Indianer Nordamerikas dennoch für die Reiter, die den geringsten Druck auf ihre Pferde ausüben, um sie dazu zu bekommen, das zu tun, was sie wollen.

    Halte eh nichts davon, wenn man ein Pferd mit Kraft reitet! und das ist eben meine Meinung! aber das ist ein verdammt langer Weg bis dahin, den so manch einer nicht gehen will!

    Achja, ich vergass ja, dass mich hier alle für Dumm abstempeln wollen, sorry, dass ich überhaupt den Mund aufmache.

    Ach und noch etwas Idril-Arien: Sollte ich heute oder sonstwann feststellen, dass mein Pferd irgendwelche Verletzungen im Maul haben sollte, dann werde ich dir ne dicke Fette Anzeige auf den Hals hetzen!

    Es reicht. Ich bin weder ein Tierquäler, noch möchte ich als solcher abgestempelt werden, nur weil ich eine eigene Meinung habe, die besagt, dass mein Tier von einer hinterlistigen Frau und ihrem noch hinterlistigeren Kerl für irgendwelche Testzwecke missbraucht werden!

    Schönen Gruss an die psychologische Fakultät des SAARLANDES! denn ich könnte wetten, dass diese NICHTSNUTZE da hinter stecken!

    Auch auf die Gefahr hin, dass diese Antwort als Verstoss gemeldet wird, ich weiss, dass ich RECHT habe und ich werde RECHT bekommen!

    @ Fairy: Sorry, aber ich hab keinen Bock drauf, beim Ausmessen einer Trense von Idril-Arien zu lesen, dass er/sie nem Pferd nen Strick DURCH DAS MAUL ZIEHT!

    Das ist nicht in Ordnung, denn man kann zwar durchaus einem Pferd einen Strick ins Maul legen und dann den Strick wieder raus nehmen, um zu gucken, wie dick und wie lang die Trense sein muss. Aber wenn ich was anderes lese, dann ist das für mich im Prinzip das gleiche, als würde derjenige genau dieses eben tun und deswegen: Sollte ich auch bloss eine einzige Verletzung an meinem Tier in einer solchen Weise finden, dann ist bei mir wirklich zappenduster. Sowas macht man nicht!

    Sowas ist in meinen Augen nämlich absolute Tierquälerei und gehört einfach angezeigt!

    Scheiss drauf, falls die Antwort gelöscht wird, denn ich sehe keinen Grund, warum ich nen Tierquäler frei rumlaufen lassen sollte. Reicht das mein Pferd von anderen manipuliert wird und ich erst mal wieder gucken muss, dass ich das Tier wieder in die richtige Richtung kriege, nämlich da, wo ich es gerne haben will. :O[

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