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ist die GEZ- Gebühr Pflicht?

Habe gerade wieder die Werbung der GEZ gesehen und mich dann gefragt... ist es denn wirklich Pflicht die zu zahlen?

Ich meine, das Finanzamt macht ja auch keine Werbung dafür dass man Steurn zahlen muss/sollte... wisst ihr was ich meine? und man muss ja die menschen von der GEZ auch nicht reinlassen wenn sie kommen... nen gerichtsvollzieher schon, wenn man irgendwo schulden hat und er kommt um sachen zu pfänden...

aber trotzdem gibt es strafgelder wenn man die GEZ gebühr nicht zahlt, oder zumindest hab ich das gehört. stimmt es? wenn man sie nicht reinlassen muss können sie doch nicht wissen ob ich fern sehe oder nicht... ???

klärt mich bitte auf wie das gesetzlich so aussieht.

Update:

@ doppelpunkt doppelpunkt ::

also ich zahle und schimpfe bisher auch nicht. obwohl ich die sender nicht wirklich nutze (also auch nicht "kaufe").

wollte mich nur mal über die möglichkeiten informieren. du spendest sicher auch nicht 200 euro im jahr für etwas das du rechtlich auch umsonst haben könntest...

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    normaler weise musst du bezahlen aber wenn mal einer an der tür steht brauchst du die geldeintreiber von der GEZ nicht rein lassen.

    die haben aber manche tricks auf lager womit sie versuchen dich ein zu schüchtern.

    lies dir dazu mal den link durch

    http://finanzen.freenet.de/recht-steuern/gezfahnde...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist Pflicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer Leistungen nach dem BRG in Anspruch nimmt oder nehmen KÖNNTE, ist zahlungspflichtig. Es genügt das Vorhandensein der entsprechenden technischen Vorrichtungen.

  • Lene
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Finanzamt muss keine Werbung machen, weil die meisten Steuern automatisch eingezogen werden. Wäre das bei der GEZ auch so, gäbe es keine Spots.

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  • Qyra
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eine Dienstleistung, also muss man die auch Bezahlen.

    Komisch dass darüber viele Schimpfen, wenn es nicht gefällt, muss man es nicht Kaufen.

    @ Anna, ich meinte es nur Allgemein.

    Ist auch Deine Sache was Du machst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    GEBÜHRENPFLICHT

    In Deutschland gibt es eine gesetzliche Gebührenpflicht - viele Fragen - viele Antworten. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte zu diesem wichtigen Thema.

    1. Grundsätzliche Informationen

    Wer ist Rundfunkteilnehmer?

    Nach der gesetzlichen Definition ist derjenige Rundfunkteilnehmer, der ein Rundfunkgerät zum Empfang bereithält. Für das Autoradio gilt derjenige als Rundfunkteilnehmer, auf den das Kraftfahrzeug zugelassen ist.

    Was versteht man unter Rundfunkgeräten?

    Rundfunkempfangsgeräte sind alle Geräte, mit denen Rundfunkprogramme (Radio- oder Fernsehprogramme) unabhängig vom Empfangsweg empfangen oder aufgezeichnet werden können.

    Dazu gehören neben herkömmlichen Radios und Fernsehgeräten (unter anderem Radiowecker, Autoradios, Navigationsgeräte mit Empfangsteil, Mobiltelefone mit Rundfunkempfangsteil, PCs mit Radio- oder Fernsehkarte, DVD-/Video-Rekorder mit Empfangsteil) auch neuartige Rundfunkgeräte (zum Beispiel Rechner, die Rundfunkprogramme ausschließlich über Angebote aus dem Internet wiedergeben können, PDA und Mobiltelefone mit UMTS- oder Internetanbindung).

    Ebenso gebührenpflichtig sind an Radios und Fernsehgeräte angeschlossene Lautsprecher oder Monitore, wenn sie als gesonderte Hör- oder Sehstellen betrieben werden.

    Was bedeutet "zum Empfang bereithalten"?

    Rundfunkgeräte werden dann zum Empfang bereitgehalten, wenn der Rundfunkempfang ohne erheblichen technischen Aufwand möglich ist. Dabei kommt es nicht darauf an, ob und in welchem Umfang Sie Ihr Rundfunkgerät tatsächlich nutzen. Es spielt auch keine Rolle, auf welche Art der Empfang der Sendungen zu Stande kommt (Antenne, Kabel, Satellit, DVB-T oder aus dem Internet) und ob Leistungen öffentlich-rechtlicher oder privater Programmanbieter genutzt werden.

    Was sind "neuartige Rundfunkgeräte"?

    Unter dem Begriff "neuartige Rundfunkgeräte" sind - im Gegensatz zu den "herkömmlichen" Rundfunkgeräten - solche Geräte zu verstehen, mit denen ohne Rundfunkempfangsteil und unabhängig vom Empfangsweg Rundfunkprogramme empfangen werden können. Dies sind zum Beispiel Rechner, die Angebote aus dem Internet wiedergeben können, PDA (Personal Digital Assistant) und Mobiltelefone mit UMTS- oder Internetanbindung.

    Gebührenpflicht für "neuartige Rundfunkgeräte"

    Der neunte Änderungsstaatsvertrag vom 31.7. bis 10.10.2006 zum Staatsvertrag im vereinten Deutschland regelt in Art. 4, § 11 Abs. 2 die Frage der Gebührenpflicht von Internet-PCs. Danach ist grundsätzlich davon auszugehen, dass Internet-PCs zum Empfang von Rundfunksendungen geeignet sind. Dennoch erwächst daraus für die Internet-Nutzer keine unmittelbare Gebührenpflicht. Um die weitere Einführung neuer Kommunikationstechnologien zu erleichtern, sollen für diese Geräte bis zum 31. Dezember 2006 keine Gebühren erhoben werden. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im "Gebührenlexikon" und unter dem Menüpunkt "Internet-PCs".

    Ist der PC jedoch mit einer TV-/Radio-Karte ausgerüstet, ist das Gerät - unabhängig von einem Internet-Zugang - grundsätzlich anmelde- und gebührenpflichtig, da die TV-/Radio-Karte ein Rundfunkempfangsteil und der PC somit ein Rundfunkempfangsgerät ist.

    Beginn der Gebührenpflicht

    Die Gebührenpflicht beginnt mit dem ersten Tag des Monats, in dem ein Rundfunkgerät erstmals zum Empfang bereitgehalten wird.

    Ende der Gebührenpflicht

    Die Gebührenpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem das Gerät nicht mehr zum Empfang bereitgehalten wird, jedoch nicht vor Ablauf des Monats, in dem dies der GEZ oder Ihrer Landesrundfunkanstalt angezeigt worden ist. Rückwirkende Abmeldungen sind nicht möglich.

    Zahlungszeitraum

    Bei der Zahlung der Rundfunkgebühren können Sie zwischen der Zahlung mit gesetzlicher Fälligkeit und der Vorauszahlung für ein Kalendervierteljahr, Kalenderhalbjahr oder Kalenderjahr wählen.

    Der gesetzliche Fälligkeitszeitpunkt liegt in der Mitte eines Dreimonatszeitraums und muss nicht mit dem Kalendervierteljahr übereinstimmen.

    Beispiel:

    Zahlungszeitraum = Februar - März - April

    Fälligkeitszeitpunkt: 15. März

    Eine monatliche Zahlung der Rundfunkgebühren ist nicht möglich.

    Quelle(n): GEZ.de
  • vor 1 Jahrzehnt

    Die haben Messgeräte und brauchen nicht zwangsläufig in Deine Wohnung um zu sehen dass Du fern siehst!

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