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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 1 Jahrzehnt

Was ist nun das Glück?

Alle sehnen sich danach, glücklich zu sein. Alle Entscheidungen im Leben haben ein Ziel: das eigene Glück. Die richtige Frage ist also, ob dieses Glück überhaupt möglich ist und wie.

Wenn wir in uns hinein sehen, finden wir da nicht ein Streben, Liebe zu geben und Liebe zu empfangen? Sind nicht die Liebeswunden die schmerzlichsten überhaupt? Auch finden wir einzig und allein in der Liebe zu wahrem und dauerhaften Glück. Es ist nicht allein persönliche Befriedigung, sondern vielmehr die freie Hingabe an den Nächsten.

Das soll nicht bedeuten, daß Vergnügungen, materielle Güter und das gesellschaftliche Leben nichts zu unserem Glück beitragen können. Eine ganze Reihe von Elementen verleihen unserem Leben Qualität. Aber für sich allein vermögen sie uns nicht zu erfüllen. Was unser Glück und unsere Freude ausmacht, ist die Selbsthingabe und die vom Nächsten empfangene Liebe.

Ein solch wunderbares Glück bleibt dennoch zerbrechlich, denn es unterliegt unseren menschlichen Grenzen. Wie oft ertappen wir uns beim Versuch, unser persönliches Wohlergehen, unseren Besitz- und Machtanspruch geltend zu machen. Unsere Konsumgesellschaft neigt dazu, diese Flucht in ein individualistisches Verhalten noch zu verstärken. Eine unbeholfene Suche nach dem Glück, die oft zu Konflikten mit anderen und sogar zu Enttäuschung führt, auch wenn man sich das nicht einzugestehen wagt.

Andererseits stößt man auch in einer echten Liebe auf Grenzen: die Freude, zusammen zu sein ist doch nicht ganz vollkommen. Unser Herz sehnt sich nach noch größerem. Es ist nämlich für eine unendliche Liebe geschaffen und allein eine unendliche Liebe kann es erfüllen. „Du hast uns auf Dich hin erschaffen, Herr, und unser Herz ist unruhig, bis es in Dir ruht,” sagt der heilige Augustinus, der das Leben in vollen Zügen genossen hat, bevor er Christ wurde.

Viele meinen, das wahre Glück, das ewige von Gott verheißene Glück komme erst nach dem Tod. Also, bis dahin warten? In Wirklichkeit fängt das Glück, das ewige Leben in Gottes Liebe, schon von jetzt an, von dem Moment, an dem ich mich ihm öffne und ihm glaube, wenn er mir sagt: „Du bist kostbar in meinen Augen und ich liebe dich!” Gott ist uns nicht fern. Er ist uns nahe gekommen in Jesus Christus, dem Emmanuel, er ist sogar einer von uns geworden.

Mit ihm können alle Bereiche unserer Existenz eine neue Erleuchtung bekommen: Unsere menschliche Liebe, unsere Arbeit, unsere Beziehungen, die Kunst, die Schönheit der Schöpfung, kurz, unser ganzes Leben, sogar unsere Prüfungen. Unser Herz tritt mit Freude in seine eigentliche Dimension ein.

Mit Christus ist das Reich Gottes schon mitten unter uns. Dieses Reich beschreibt der Evangelist Johannes so: „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Da hörte ich eine laute Stimme rufen: Seht die Wohnung Gottes unter den Menschen. Er wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein. Und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen. Der Tod wird nicht mehr sein, keine Träne, keine Klage, keine Mühsal. Ich bin der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, den werde ich umsonst aus der Quelle zu trinken geben. Ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.”

Was ist nun das Glück für euch ?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Für mich fing das Glück an, als ich 16 war. Da hat mir jemand einen Tip gegeben, ich solle ins Kino gehen. Dort ist der Film *BEN HUR* gelaufen. Durch diesen einmaligen Film habe ich Jesus kennen gelernt und bin Christ geworden. Alles was ich vorher erlebt habe, das wurde durch dieses Erlebnis in den Schatten gestellt. Jesus wurde für mich real. Die andern haben das nicht verstanden. Aber wer versteht schon ein übernatürliches Erlebnis?! Jesus kam zu mir und vergab mir meine vielen Sünden. So einfach war das. Ich habe es angenommen und ich wurde ein total neuer Mensch. Ja, und dann war ich zuerst einmal 14 Jahre lang ein Christ, habe Jesus geliebt und geglaubt, dass Er am Kreuz gestorben ist. Wo ich 30 war, also 14 Jahre später, geriet ich in eine Identitätskrise. Ich bekam Depressionen, weil Menschen um mich herum so extrem egoistisch waren und mich für ihre Zwecke gebrauchten. Das war in einem christlichen REHA-Haus. Ich sollte für sie singen und den Lobpreis leiten und wurde auch zu andern Dingen gebraucht. Ich arbeitete fast Tag und Nacht und bekam fast nie frei. Da habe ich mich zurückgezogen und zu Gott geschrieen. Er liess mich nicht im Stich und Jesus begebnete mir nochmals auf sehr gewaltiger Weise. Er kam in mich hinein, in meinen Geist, in meine Seele und lebt seither auch in meinem Körper. Seither habe ich ein "starkes Christus-Bewusstsein". Er ist in mir und ich in IHM. So lesen wir es in Johannes 14 und 15. Durch den Geist Gottes ist Er uns immer nah.

    Später gab es auch andere Glücksgefühle, z.Bsp. als ich geheiratet habe und dann später, wo ich meinen 1. Sohn Daniel auf den Arm hielt. Aber Jesus ist und bleibt immer die 1. Liebe in meinem Leben. Diese ist es, die ewig hält. Alles andere wird vergehen, ob es den Menschen passt oder nicht. Wenn wir IHN haben, so werden wir ewig leben! Das ist einfach umwerfend, und ich kann es jedem nur empfehlen!!!

    Quelle(n): Lies das Erlebnis von Paulus, wie er Jesus begegnet ist: Apostelgeschichte 9
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin nicht süchtig nach Anno Tubak und Utopia. Mein Partner ist mein Glück,weil wir das Leben tanzen.

    Mein Herz ist ein transplantierbares Hohlorgan und sehnt sich nach nichts. Es macht bumbum! :-)

    Von der Nabelschnur ist nur noch der Bauchnabel sichtbar. Aber Universum muss nicht um Bauchnabel kreisen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo jack,

    kann es sein, daß du in deinem realen leben eine kleine tagträumerin bist, der, wenn sie mal was sagen darf, keiner zuhören will?

    deine ergüsse kommen mir vor, als würdest du hier die rolle des schnatterinchens geben wollen.

    ich kann mich auch täuschen, das räume ich ein.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für mich heißt das Glück - ERIKA - mehr brauche ich zum Glück nicht!

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  • Anonym
    vor 4 Jahren

    Vielleicht hat das Tier die Münzen vorher verschluckt, aber dann wären sie eher im Blinddarm gelandet und nicht in der Leber... ^^ Ich habe mal ein Superschnäppchen gemacht: Mir wurden auf der Strasse aus einem Lieferwagen zwei tolle Riesenboxen angeboten, die zuviel geladen wurden und deswegen zum Spottpreis von wenigen hundert Euro statt rapid tausend mir angeboten wurden, worauf ich sofort zuschlug - und Jahre später entdeckte, dass es sich um eine Masche handelt, wertlose Boxen zu überteuerten Preisen an Ahnungslose zu verticken. Dafür habe ich aber mal auf regennasser Strasse aus dem motor vehicle heraus einen 20-DM-Schein gefunden... und an dem klebte ein zweiter... Und in einem Buch, dass ich unter anderen aus einem Altpapiercontainer stibitzte (weil ich es schade fand, diese schreddern zu lassen) fand ich einen 10DM-Schein. Sind zwar keine Schnäppchen, aber auch Glück. Ob das Zufall oder Vorsehung war, weiss ich nicht, ich glaube dass wir das nie erfahren werden und dass wir vielleicht united stateseher an Glück und %. als an langweilige, ereignislose, alltägliche Dinge erinnern und deswegen dazu neigen, diese überzubewerten....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist für mich Glück:

    Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückseligkeit einschließt, aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende.

    Das Streben nach Glück hat als originäres individuelles Freiheitsrecht (Pursuit of Happiness) Eingang gefunden in das Gründungsdokument der ersten neuzeitlichen Demokratie, in die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten. Die Förderung individuellen menschlichen Glücksstrebens ist heute Gegenstand von Forschung und Beratung unter neurobiologischen, medizinischen, soziologischen, philosophischen und psychotherapeutischen Gesichtspunkten.

    Das Wort „Glück“ kommt vom mittelniederdeutschen „gelucke“ (ab 12. Jahrhundert) bzw. dem mittelhochdeutschen „gelücke“. Es bedeutete „Art, wie etwas endet“, „Art, wie etwas gut ausgeht“. Glück war demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses. Voraussetzung für den „Beglückten“ waren weder ein bestimmtes Talent noch auch nur eigenes Zutun. Dagegen behauptet der Volksmund eine mindestens anteilige Verantwortung des Einzelnen für die Erlangung von Lebensglück in dem Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Die Fähigkeit zum Glücklichsein hängt in diesem Sinne außer von äußeren Umständen auch von individuellen Einstellungen und von der Selbstbejahung in einer gegebenen Situation ab.

  • vor 1 Jahrzehnt

    glueck ist

    keine angst haben

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist Glück wenn die Kirchen mich so leben lassen wie ich es möchte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Glück ist ein Gefühl, das einen in eine besondere Stimmung versetzt.

    Glück ist ein Gefühl, das von innen kommt und das nur man selbst kontrollieren kann.

    Glück hängt nicht von äußeren Ereignissen ab.

    Du musst lernen glücklich zu sein.

    Du musst dich nach dem Glück sehnen.

    Du kannst das Glücksgefühl stets in dir tragen.

    um glücklich zu werden & zu bleiben:

    Erkenne, dass du das außergewöhnlichste Wesen bist, das je erschaffen wurde.

    Würdige, was das Leben dir gegeben hat.

    Betrachte dein jetziges und dein künftiges Leben mit Optimismus und Hoffnung.

    Setze dir neue und interessante Ziele.

    Lebe jeden Tag so, als wäre er dein Letzter.

    Stelle dich immer wieder auf das Leben ein.

    Lerne, dich selbst anzunehmen und zu lieben.

    Sei niemals ein Perfektionist.

    Lerne, über das Leben zu lachen.

    Lerne, den Standpunkt des anderen zu verstehen.

    Quelle(n): aus "Die Suche nach dem verborgenen Glück" von Nicholas Sparks und Billy Mills
  • vor 1 Jahrzehnt

    Seit Monaten war ich nicht mehr Glücklich. Und das alles nur

    wegen einem Jungen. Deshalb kann ich auch nicht sagen.

    was für mich Glück bedeutet, aber wenn man es hat..

    Solte man es auch geniessen. Denn es ist was schönes!

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