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Warum sind die Weisen aus dem Morgenland bei den Zeugen Jehovas Astrologen und nicht Astronomen ?

was steht tatsächlich in der Bibel ?

Update:

Brachten sie Gold , Weihrauch und Myrrhe mit und liegen ihre Gebeine im Kölner Dom ?

Update 2:

21 Die Huldigung der Sterndeuter: 2,1-12

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem

Lk 2,4-7

[Das mit «Sterndeuter» übersetzte griechische Wort (mágoi) bezeichnete zunächst die Mitglieder einer persischen Priesterkaste, die sich mit Sternkunde und Astrologie befassten, sodann allgemein babylonische und sonstige Astrologen. Sie wirkten oft als Berater von Königen, Fürsten und reichen Leuten.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Von der Antike bis zur Frühen Neuzeit im 17. Jahrh. waren Astronomie und Astrologie noch eine gemeinsame Wissenschaft, ich benutze dieses Wort, bewusst, weil es damals so verstanden wurde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Matthäus-Evangelium steht "magoi" (= Magier). Da sie einem Stern folgen, sind sie "Sternkundige". Astronomie und Astrologie waren damals (und eigentlich noch bis zur europäischen Aufklärung) ein und dasselbe Metier.

  • Mel v
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Gemäß der Bibel kamen die so genannten Weisen aus „östlichen Gegenden“, wo sie auch von der Geburt Jesu erfahren hatten (Matthäus 2:1, 2, 9). Die Reise nach Judäa muss eine beträchtliche Zeit in Anspruch genommen haben. Als sie Jesus schließlich fanden, war er kein Säugling mehr, der in einem Stall lag. Vielmehr fanden die Männer Maria und „das kleine Kind“ in einem Haus wohnend vor (Matthäus 2:11).

    Die Bibel bezeichnet die Männer als Magier oder Astrologen und sie gibt nicht an, wie viele es waren. In dem Werk The Oxford Companion to the Bible wird erklärt: „Die Verbindung zu Magie und Astrologie ist an der Faszination erkennbar, die der Stern, der die Besucher nach Bethlehem führte, auf sie ausübte.“ Die Bibel verurteilt ganz klar jede Form von Magie sowie den babylonischen Brauch, die Sterne deuten zu wollen (5. Mose 18:10-12; Jesaja 47:13).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In der Bibel steht Magier.

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  • G.R.
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie können in dem Wachtturm 1. Dezember 2009 seite 31 Ihre Frage finden

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weder der König noch die Einwohner des Landes wussten von einer Erscheinung oder von einem "besonders leuchtendem Stern" etwas. Der König musste die Astrologen oder (Magier) fragen. In Matthäus 2 Vers 9 steht ein Satz der klarmacht dass es sich nicht um eine normale Erscheinung am Himmel handelte: Neue Genfer Übersetzung:-- 9 Mit diesen Anweisungen des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her, bis er schließlich über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war. ---Also ein normaler Stern kann nicht über einem Ort stehenbleiben, da war wohl mehr im Spiel als manche hier annehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer waren die Magier, die das kleine Jesuskind besuchten?

    Astrologen (gr.: mágoi; „Magier“, EB, 1963; Pa; ZB, Fn.) brachten dem kleinen Jesuskind Geschenke (Mat 2:1-16). Über diese mágoi wird in dem Werk The Imperial Bible-Dictionary (Bd. II, S. 139) gesagt: „Nach Herodot waren die Magier ein medischer Stamm [I, 101], der sich besonders der Traumdeutung widmete und mit der Ausübung der heiligen Riten betraut war . . . Sie waren, kurz gesagt, die Gelehrten und Priester, die, wie man glaubte, die ungewöhnliche Macht besaßen, aus Büchern und aus der Beobachtung der Sterne die Zukunft vorherzusagen. . . . Spätere Forschungen haben ergeben, daß nicht Medien und Persien, sondern eher Babylon das Zentrum der vollentfalteten Magie war. ‚Ursprünglich hießen ihre [die medischen] Priester nicht Magier . . . Von den Chaldäern nahmen sie aber später den Namen Magier für ihren Priesterstamm an, und so ist es zu erklären, wenn Herodot die Magier einen Stamm der Meder nennt‘ . . . (J. G. Müller in Herzogs Realencyklopädie [1857])“ (herausgegeben von P. Fairbairn, London 1874).

    Es ist daher nicht von ungefähr, daß Justinus der Märtyrer, Origenes und Tertullian unter den in Matthäus 2:1 erwähnten mágoi Astrologen verstanden. Tertullian schrieb: „Der Zusammenhang, worin Magie und Astrologie stehen, ist bekannt. Die ersten, welche . . . ihn [Jesus] beschenkten, waren Sterndeuter“ (Bibliothek der Kirchenväter, Bd. 1, 1912, Über den Götzendienst, Abschnitt 9, S. 149). Der Ausdruck „Magier“ wurde „im Osten eine allgemeine Bezeichnung für Astrologen“ (The New Funk & Wagnalls Encyclopedia, 1952, Bd. 22, S. 8076).

    Die Umstandsbeweise sprechen also sehr dafür, daß die mágoi, die das Jesuskind besuchten, Astrologen waren. Ludwig Albrecht übersetzt in seinem Neuen Testament das fragliche Wort daher mit „Sterndeuter“ und sagt in einer Fußnote u. a. dazu folgendes: „So hießen bei den Babyloniern die Priester und Gelehrten, die sich besonders mit Sternkunde und Sterndeuterei beschäftigten.“ Die Neue-Welt-Übersetzung gibt dieses Wort in Matthäus 2:1 somit passenderweise mit „Astrologen“ wieder.

    Wie viele Astrologen „aus östlichen Gegenden“ kamen, um dem Jesuskind „Gold und duftendes Harz und Myrrhe“ zu bringen, wird nicht gesagt; es gibt keine wirkliche Grundlage für die traditionelle Ansicht, daß es drei gewesen seien (Mat 2:1, 11). Als Astrologen waren sie Diener falscher Götter, und sie ließen sich, ob wissentlich oder unwissentlich, von etwas leiten, was sie für einen sich bewegenden „Stern“ hielten. Sie machten Herodes darauf aufmerksam, daß der „König der Juden“ geboren sei, und Herodes suchte dann, Jesus zu töten. Der Anschlag scheiterte jedoch. Jehova griff ein und bewies, daß er mächtiger war als die Dämonengötter der Astrologen. Statt daher zu Herodes zurückzukehren, zogen die Astrologen, nachdem sie „im Traum eine göttliche Warnung“ erhalten hatten, auf einem anderen Weg nach Hause (Mat 2:2, 12).

    ---------

    @Sam: Unsere Bibelübersetzung entstande lange nach dem Tod von Charles Taze Russell. Mit ihm hat das Thema nicht das geringste zu tun ;-)

    Quelle(n): it-1, 225-226
  • Anonym
    vor 6 Jahren

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das habe ich früher auch nie vestanden. Im Tanach entsteht der Eindruck als sei Sternguckerei verwerflich und ausgerechnet im Zusammenhang mit Jesus sollte das dann doch in Ordnung sein.

    Der für mich wahrscheinlichster Zusammenhang:

    Der Parsen Gott wird Ahura Mazda = Der weise Herr genannt

    Drei Weise kamen aus Morgenland. Zarathustra (Prophet der Parsen um 1700 v. d. Z.) verkündete

    Saoshyant ("der Helfer" oder "Retter"), großen Heiland und König. lt. Awesta der noch kommend, von Jungfrau geboren, wird, mit seinem Samen, den er im Fluss verlor, gezeugt. Juden hatten junge Frau = Alma verkündet, die bald darauf, nicht Jahrhunderte später, schwanger wurde.

    7 Amesha Spentas, gute Geistern oder Engeln, des Parsentum (offensichtlich ursächlich hinduistische Götter) tauchen dann in Joh. Offb. auf.

    Bis heute glauben Leichtgläubige, dass aus alten Überlieferungen die ungewöhnliche Macht zu beziehen ist, die absolute Wahrheit zu verkünden. Die ist natürlich immer nur Parteigebunden oder Individualität einer einzelnen Person. Und wenn sie sonst nichts können, doch Däumchen drehen und auf anderer Kosten runterbeten, dass ihre Lügen absolute Wahrheit werden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Unterscheidung zwischen Astronomie und Astrologie gab es in biblischen Zeiten einfach noch nicht. Wer sich mit den Himmelskörpern befasste und sie zu berechnen lernte, musste sein Brot wohl mit Weissagungen verdienen ... bzw. waren die Prophezeiungen ein Hauptgrund für die Herrscher, überhaupt Astro ... Sterngucker zu beschäftigen.

    Die Übersetzung "Astrologe" in den Schriften heutiger Bibelinterpreten hat IMO historische bzw. ideologische Ursachen: Im 19. Jahrhundert war das heutige Wissen über die damaligen Hochkulturen und ihre Errungenschaften noch nicht verbreitet.

    Es war auch erst im 20. Jahrhundert möglich, aus den heutigen Bewegungen der Himmelskörper zu berechnen, ob es damals einen "astronomischen Event" zur Zeit von Jesu Geburt gab, auf den diese Bibel sich bezieht. Heute gilt als bewiesen, dass damalige Astronomen durchaus bereits komplexe Modelle der Himmelsmechanik kannten. So erklärt auch Prof. Harald Lesch (Bayern Alpha / Alpha Centauri), dass die "drei Weisen" tatsächlich eine bestimmte Planetenkonstellation voraussagten - mit bloßem Auge, eine Großleistung!

    Der Gründer dieser Glaubensgemeinschaft konnte das nicht gewusst haben und nahm wohl an, dass die damaligen "Stämme" nur primitive Methoden und heidnischen Aberglauben gekannt hätten, was jedoch nicht zutrifft.

    Quelle(n): alpha-Centauri Videothek 1999: http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/al... Prof. Lesch, "alpha-Centauri: Gab es den Stern von Bethlehem?": http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/al... Gründer der Zeugen Jehovahs: http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Taze_Russell
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